Lebendiges-Neuwied

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Herbstlaub gehört nicht auf die Straße

SBN sind für Straßen zuständig -  Falsche „Entsorgung“ kann teuer werden

10.11.2023
 Neuwied. In Neuwied gibt es über 15.000 Bäume. Mit der Beseitigung des Herbstlaubs auf den Straßen haben die Servicebetriebe Neuwied (SBN) viel Arbeit. Auch unnötige, wenn von privaten Grundstücken das Laub auf die Straße gefegt wird. Das ist nicht nur verboten, sondern kann richtig teuer werden.

 Laub von Gehwegen gehört nicht auf die Straße. Das behindert massiv die Touren der Straßenreinigung.  Kai Poveleit/SBN

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SWN senken Energiepreise, aber die Krise ist noch nicht vorbei

Beschaffungsvorteil geht an Kunden, aber Netzentgelte und Steuern steigen

10.11.2023
Neuwied. Die Stadtwerke Neuwied (SWN) senken zum Jahreswechsel die Energiepreise. Strom wird bis zu 10 und Gas je nach Tarif bis zu 20 Prozent günstiger. Während die Beschaffungspreise zwar günstiger, aber noch lange nicht auf Vorkriegsniveau gesunken sind, werden diese Vorteile vor allem durch staatliche Preisbestandteile wieder geschmälert.
Die Preise für Strom und Gas sind aktuell noch zweieinhalb- bis dreimal so hoch wie 2021. „Wir sind froh, dass die Phase der Mondpreise vorbei scheint und wir mit unserer langfristigen Strategie die finanziellen Folgen für die Kunden stark reduzieren konnten“, erklärt Geschäftsfeldleiterin Andrea Haupt.

 

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Winzer brauchen Unterstützung

Erwin Rüddel: „Wir fordern Augenmaß bei EU-Plänen für Pflanzenschutz“

Berlin / Region. „Die deutschen Winzer, und somit auch die in meinem Wahlkreis am Mittelrhein, brauchen politische Unterstützung anstatt EU-Verbotspläne zum Pflanzenschutz, die vollkommen über das Ziel hinausschießen. Denn der Weinbau leistet einen enormen Beitrag zu Vitalität und Attraktivität unserer Heimat, zur regionalen Wertschöpfung sowie zum Erhalt von Kulturlandschaft und Biodiversität“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

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Ausgezeichnete Betriebsratsarbeit

Am 09. November 2023 fand im Bonner Plenarsaal die Verleihung des „Deutschen Betriebsräte-Preises 2023“statt. Der Betriebsrätepreis würdigt die Arbeit von engagierten Betriebsrät*innen. Aus 76 eingereichten Projekten wurden 12 nominiert.

Der Betriebsrat des Automobilzulieferers ZF Friedrichshafen, Werk Ahrweiler, wurde mit dem Betriebsrätepreis in Silber ausgezeichnet. Mit dem Projekt „Neustart nach der Flut“ veranschaulichten sie den erfolgreichen Kampf für die Standortsicherung in Verbindung mit einem Neubau im Industriegebiet Brohltal Ost bei Niederzissen.  

Der von den Teilnehmenden verliehene Publikumspreis ging mit 61 Prozent ebenfalls an den Betriebsrat von ZF.

Die Geschäftsstelle der IG Metall Neuwied gratuliert zu dieser herausragenden Leistung.

 

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Landrat ehrt acht langjährige Mitarbeiter

Für 25 und 40 Dienstjahre: Jubiläumsehrung in der Neuwieder Kreisverwaltung
Kreis Neuwied. Im Kreishaus fand kürzlich eine besondere Ehrung statt, bei der acht verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren langjährigen Einsatz im öffentlichen Dienst gewürdigt wurden. Landrat Achim Hallerbach führte die Ehrung anlässlich von 25 und 40 Dienstjahren durch.
Bei einer kleinen Feierstunde im Maximilian-zu-Wied-Saal wurden Kerstin Rude, Barbara Keller, Maria Zwiener, Martina Noll, Mario Becker und Wolfgang Rauth für ihr 25. Dienstjubiläum geehrt. Für beeindruckende 40 Jahre im Dienste der Kreisverwaltung ehrte der Landrat Bettina Engers und Klaus Flesch für ihre lange Verbundenheit.

 v.l.n.r.: Maria Zwiener, Barbara Keller, Martina Noll, 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Kerstin Rude, Mechtild Laupichler, Klaus Flesch, Mario Becker, Christina Pfeiffer, Bettina Engers, Wolfgang Rauth, Uwe Kukla, Landrat Achim Hallerbach und Büroleiterin Diana Wonka. Foto: Martin Boden (Kreisverwaltung Neuwied)

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Beeindruckende Design-Vielfalt und Präzision aus Holz

Meisterprüfung der Tischler bei der HwK Koblenz steht für hochwertigen, kreativen Möbelbau

KOBLENZ. Geheimfächer in Möbelstücken, gut versteckt und für die Laien kaum zu finden – das war schon immer ein Markenzeichen des Tischlerhandwerks und ist es heute noch. Denn kaum eine Arbeit zur Meisterprüfung der Handwerkskammer (HwK) Koblenz 2023 verzichtete auf die ganz geheime Seite im Offensichtlichen. 13 Absolventen, die sich erfolgreich diesem Teil der vierstufigen Meisterprüfung stellten, präsentierten im HwK-Bildungszentrum ihre Arbeiten, in die sie bis zu 112 Stunden investieren durften.

Sie stellten sich der diesjährigen Meisterprüfung im Tischlerhandwerk bei der Handwerkskammer Koblenz, links hinten die Mitglieder des Meisterprüfungsausschusses und die Meister-Coaches der HwK. / Foto: HwK Koblenz / Jörg Diester
 

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Flüchtlings-Kapazitäten des Landkreises sind erschöpft

Stetiger Anstieg und zu wenig Wohnraum - Landrat Achim Hallerbach warnt vor Kollaps des Systems
Kreis Neuwied. Viel wurde geleistet, jetzt ist auch der Landkreis Neuwied bei der Aufnahme von Flüchtlingen an seine Grenzen gestoßen. „Die Verbandsgemeinden unseres Landkreises sind überlastet, es gibt nahezu keine Kapazitäten mehr. Deshalb ist die Verteilungspraxis an die Kommunen hoch brisant und wir müssen absolut Acht geben, dass unser System nicht kippt“, weiß Achim Hallerbach auch um die Brisanz für das gesellschaftliche Gesamtgefüge.
Vor dem Hintergrund der ab Ende November zu erwartenden Bugwelle des nicht abreißenden Flüchtlingsstroms, sieht der Landrat den Bund dementsprechend in der Pflicht, zeitnah Maßnahmen zu verwirklichen, die kurzfristig zu einer spürbaren Reduktion des Flüchtlingsaufkommens führen.

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Dritte Staffel der Videoserie „Wir Westerwälder Geschichten“

Die beliebte Videoserie „Wir Westerwälder Geschichten“ geht in die nächste Runde. Auch die 3. Staffel präsentiert in kurzweiligen Videoportraits 3 von mehr als 500.000 Einwohnern der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis. In den neuen Folgen berichten drei junge Menschen – Hobbybauer Jan, Tattoo-Artist Timmy und Johanna, Geschäftsführerin eines großen Handwerksbetriebes – wie und warum sie gerne hier leben und arbeiten.


 

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Die Regulierung der Wölfe muss durch vom Land beschäftigte Jäger erfolgen

Erwin Rüddel: Sorgen der Menschen in ländlichen Regionen ernst nehmen

Berlin / Region. „Das, was ich vorausgesagt habe, ist leider eingetreten: Die Menschen, insbesondere in ländlichen Regionen, wie meinem Wahlkreis sorgen sich wegen einer zunehmenden Gefahr durch stetig steigende Wolfspopulationen. Belege dafür sind mehrfache Übergriffe durch Wölfe auf
Nutz- und Weidetiere. Dadurch fühlen sich zahlreiche dieser Tierhalter in ihrer beruflichen Existenz bedroht“, erklärt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

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Schulen machten erfolgreich „Tabula Rasa“

Landrat Achim Hallerbach und Abfallwirtschaft-Vorstand Jörg Schwarz würdigten Engagement von Schülerinnen und Schülern beim Müllsammelwettbewerb des Landkreises
Kreis Neuwied. Wer „Tabula Rasa“ macht, räumt gründlich auf und möchte den kompletten Neubeginn. Der passende Titel also für den gleichnamigen Müllsammelwettbewerb des Landkreises Neuwied, unter dem sich die Schulen im gesamten Kreisgebiet in Kooperation mit der Abfallwirtschaft des Landkreises (AöR) seit 2022 für Natur und Umwelt einsetzen.
Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr konnten Landrat Achim Hallerbach und Jörg Schwarz, Vorstand der Abfallwirtschaft im Landkreis Neuwied, jetzt wieder drei Schulen auszeichnen, die sich in besonderer Weise einen Namen beim richtigen Umgang mit Müll und den Folgen des zunehmenden Abfalls für Mensch und Natur gemacht hatten.

Landrat Achim Hallerbach, AöR-Vorstand Jörg Schwarz, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Andrea Berkholz von der Abfallwirtschaft, Klimaschutzmanagerin Janine Sieben sowie Klimaanpassungsmanagerin Angelina Zahn freuten sich mit Schülerinnen und Schülern der der preisgekrönten Sieger im Wettbewerb „Tabula Rasa“. Foto: Martin Boden (Kreisverwaltung Neuwied)

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Landrat sieht Einigung bei Flüchtlingskosten als nicht ausreichend an

Achim Hallerbach: Pro-Kopf-Jahres-Pauschale von 7.500 Euro greift zu kurz – Kritik an Bundesfinanzministerium
Kreis Neuwied. „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber der reicht nicht aus“ – mit diesem ersten Fazit hat Landrat Achim Hallerbach auf die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz in der Nacht zum Dienstag in Berlin zur Aufteilung der Flüchtlingskosten und zur Verminderung der Flüchtlingszahlen reagiert.
Die Einigung sieht unter anderem vor, dass der Bund den Kommunen pro Asylbewerber eine jährliche Pauschale von 7.500 Euro für diejenigen Flüchtlinge zahlen wird, die erstmals einen Antrag auf Asyl stellen. Vor dem Gipfeltreffen hatten die Länder eine Kopfpauschale von jährlich 10.500 Euro pro Flüchtling als realistisch angemahnt.

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Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz

Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz haben für Kommunen mehr Schatten als Licht

Erwin Rüddel: „Die erzielte Einigung ist nicht der erforderliche große Wurf“

Berlin / Region. „Die Einigung auf Verfahrensbeschleunigungen und Maßnahmen, den Zuzug durch Grenzkontrollen und Verfahren in Drittstaaten zu reduzieren, sind nicht der erforderliche große Wurf“, konstatiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel zu den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Dies, so Rüddel, werde sich auch in seinem Wahlkreis zeigen.

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Regionalkonferenz zur Entwicklung der Tourismusstrategie 2025+ im Westerwald:

Gemeinsame Gestaltung der Zukunft
Am Abend des 30. Oktober versammelten sich in der inspirierenden Atmosphäre der DENKFABRIK in Bad Marienberg zwischen 40 und 50 engagierte Vertreter:innen der vielfältigen touristischen Branche. Ihr gemeinsames Ziel: Ein intensiver Austausch über die künftige Ausrichtung und Entwicklung ihrer Region.
Vertreter:innen der Kommunen, der Kreise, der Regionalentwicklung Wir Westerwälder, der LEADER-Regionen, des Naturparks, des Geoparks bis hin zu den kreativen Köpfen der Hotels, Ferienwohnungen, Campingplätze, Gastronomien, Kulturfördervereine, Freizeitanbieter:innen und den Anbieter:innen regionaler Produkte bildeten einen facettenreichen Querschnitt der Interessensgemeinschaft.

Foto: Filiz Leibham, Westerwald Touristik-Service

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Landrat Hallerbach fordert vom Land Konsequenz aus Umfrage

SWR: Mehr als die Hälfte der ehrenamtlichen Bürgermeister überlegt Verzicht auf erneute Kandidatur 2024
Kreis Neuwied. Alarmiert, aber nicht überrascht, hat Landrat Achim Hallerbach die jüngste Umfrage des Südwestrundfunks zur Kenntnis genommen, wonach mehr als 1/3 aller ehrenamtlichen Bürgermeister eine erneute Kandidatur bei den Kommunalwahlen 2024 ausschließen und jeder Vierte noch nicht entschieden hat, ob eine weitere Bewerbung um das kommunale Spitzenamt erfolgen soll.
„Mehr als die Hälfte der ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister überlegt es sich, hinzuwerfen. Das Ergebnis der SWR-Umfrage ist Spiegelbild und trauriger Höhepunkt einer Entwicklung, die abzusehen war“, verweist der Landrat in diesem Zusammenhang auf das Phänomen der „inneren Kündigung“, das bislang eher in Berufswelten, als im Ehrenamtssektor verortet zu sein schien.

Nach dann 20 Amtsjahren wird der ehrenamtliche Bürgermeister der Kulturstadt Unkel, Gerhard Hausen, auf eine erneute Kandidatur bei den Kommunalwahlen 2024 verzichten. Landrat Achim Hallerbach, hier bei der Präsentation des Kulturlandschaftsvermittlungssystems am Unkeler Elsberg, fordert Konsequenzen aus der SWR-Umfrage, wonach mehr als die Hälfte aller Amtsinhaber überlegen, nicht mehr anzutreten. Foto: Archiv Thomas Herschbach


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