Stellungnahme zum Entsetzen der Freien Wähler
Entsetzen tun die Freien Wähler in unserer Region anlässlich der Rolle ihres sächsischen FW-Spitzenkandidaten Matthias Berger bei der Ministerpräsidentenwahl in Sachsen kund. Wenn Christian Altmaier, der stellvertretende Kreisvorsitzende der Freien Wähler Koblenz, seine berechtigte Enttäuschung im Hinblick auf den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Joachim Streit und den Bundeschef der Freien Wähler Hubert Aiwanger formuliert und abschließend feststellt, dieses Schmierentheater in Sachsen hätte verhindert werden müssen, ist das aus der parteipolitischen Froschperspektive natürlich folgerichtig.
Stephan Wefelscheid, der Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der Freien Wähler Koblenz, bringt allerdings das Entscheidende auf den Punkt, wenn er erklärt, es sei gut, dass die anderen Parteien offenbar das Kemmerich-Manöver durchschaut und so verhindert hätten, dass ein Ministerpräsident Berger von Gnaden der AfD dieser die Tür zu Ministerien öffnen könnte.