In seinem neuen Angebot „Berufsbegleitender Dienst (BBD)“ begleitet der Integrationsfachdienst (IFD) des Heinrich-Hauses Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung oder Gleichstellung und psychisch erkrankte Menschen im Arbeitsleben. Zudem richtet sich das Angebot auch an Arbeitgeber.
Seit Jahresbeginn bietet der Integrationsfachdienst des Heinrich-Hauses den Berufsbegleitenden Dienst an. Ziel der kostenfreien und vertraulichen Fachberatung ist es, sowohl Schwerbehinderte, gleichgestellte oder psychisch erkrankte Arbeitnehmer:innen als auch Arbeitgeber in allen Anliegen rund um die Beschäftigung zu beraten und zu unterstützen.

Christiane Kahlert und Thomas Becker vom Integrationsfachdienst im Heinrich-Haus   Bild: Nadine Zimmermann, Heinrich-Haus

Der Beschäftigung von Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung oder Gleichstellung und psychisch erkrankten Menschen stehen häufig bürokratische Hürden im Weg oder Unternehmen fehlt es an Fachwissen zu Inklusion, Behinderungen und Erkrankungen. Das Angebot des Integrationsfachdienstes wirkt dem entgegen und bietet beiden Seiten Hilfestellungen und Lösungsmöglichkeiten für das Beschäftigungsverhältnis an. „Jeder Mensch soll teilhaben können – in allen Bereichen unserer Gesellschaft – auch im Arbeitsleben. Mit diesem Ziel vor Augen unterstützen wir Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen dabei, einen nachhaltigen Platz in der Arbeitswelt zu finden und Arbeitgeber auf ihrem Weg zu einer inklusiven Arbeitskultur“, so Christiane Kahlert, Leiterin des Integrationsmanagements im Heinrich-Haus. So umfasst das Leistungsangebot zum Beispiel Unterstützung bei Vertragsangelegenheiten und Antragswesen, Beratungen zu verschiedenen Behinderungsarten sowie Förder- und Hilfsmitteln oder auch die Beratung in persönlichen Themen.
Interessierte Personen oder Arbeitgeber können sich mit Thomas Becker vom Integrationsfachdienst im Heinrich-Haus in Verbindung setzen: Telefon: 02622 892-4256¸ Handy: 0151 10607555, E-Mail: thomas.becker@heinrich-haus.de.