Für eine Welt ohne Todesstrafe!
Ob durch Erhängen, Erschießen, Enthaupten oder Vergiften: Jahr für Jahr werden weltweit Tausende Menschen von staatlicher Seite aus hingerichtet. Besonders oft betrifft die Todesstrafe Menschen aus finanziell benachteiligtenVerhältnissen oder aus marginalisierten Gruppen. ‚Die Todesstrafe sei als der schwerste Angriff auf die Menschenwürde zu sehen. Deshalb sei der Kampf gegen die Todessstrafe ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Alle Menschen, die Christentum und Humanismus als innere Werte für sich bezeichneten seien aufgefordert, Amnesty in diesem Kampf zu unterstützen, erklärte Manfred Kirsch, der zusammen mit einigen seiner Amnesty-Kollegen/Kolleginnen anlässlich des weltweiten Jahrestages eine kleine, aber doch auffällige Menschenkette in der Neuwieder City bildete – um offensivfür eine Welt ohne Todesstrafe einzutreten.