Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Leserbriefe



zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (932 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 49 mal gelesen

Erklärung zur Diskussion über die Landratswahl

Ja, als Sozialdemokrat hätte ich es lieber gesehen, wenn meine Partei mit einer personellen Alternative zum derzeitigen Landrat Achim Hallerbach angetreten wäre. Doch die Vorwürfe, die jetzt in der öffentlichen Diskussion gegen die Sozialdemokratie im Kreis Neuwied laut werden und sogar den jahrzehntelangen Parteivorsitzenden Willy Brandt bemühen, sind doch starker Tobak, den ich zurückweise. Die SPD im Landkreis Neuwied hat im Gegenteil zu den gemachten Vorwürfen geprüft, ob sich ein Kandidat gefunden hätte, der auch inhaltlich und personell zum jetzigen Landrat eine Alternative darstellen könnte.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1147 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 50 mal gelesen

Stellungnahme zu Reaktionen auf die Wahl Achim Hallerbachs

Obwohl man sich bemühte, fand sich unter den Mitgliedern des Ortsvereins der SPD Bassenheim sowie unter den Sympathisanten dieser Partei niemand bereit, für die SPD zu kandidieren. Deswegen verzichteten die Sozialdemokraten darauf, mit einer eigenen Kandidatenliste an der Kommunalwahl 2024 teilzunehmen. Dazu, dass es auch aus den Reihen der FDP keinen eigenen Bewerber für das Bürgermeisteramt in Sinzig gibt, erklärte man unlängst, die FDP Sinzig habe intensiv geprüft, ob man einen eigenen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl aufstelle, und man habe sich dagegen entschieden, da man keine Persönlichkeit gefunden habe, die sowohl den Ansprüchen an Kompetenz und Erfahrung entspreche als auch zur notwendigen Neuausrichtung von Sinzig passe. Nur zwei Beispiele aus unserer Region.

 

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1987 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 93 mal gelesen

Leserbrief zu „Weil Hass nur zerstört“: Holocaust-Überlebende erzählt

Die 90-jährige Henriette Kretz, die als 9-Jährige die Ermordung ihrer Eltern erleben musste, hat wohl zweifellos vor den Schülerinnen und Schülern der beiden Neuwieder Gymnasien einen mitnehmenden und schockierenden Bericht über ihre Verfolgung durch die Nazis agegeben. Es ist schwer nachvollziehbar, was sich angesichts dieser Schandtaten der Nazis in der Seele von Henriette Kretz abgespielt hat. Aber es war wohl verheerend. Den Initiatoren des Neuwieder Vortrags von ihr muss man den Dank aller Demokratinnen und Demokraten in der Deichstadt aussprechen.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1488 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 86 mal gelesen

Zur Debatte um das Asylrecht in den Koalitionsverhandlungen

Wer sich an den hinter uns liegenden Bundestagswahlkampf erinnert, der muss konstatieren, dass es eine Wahlauseinandersetzung war, die vor allem zu Lasten von Minderheiten, insbesondere Asylbewerberinnen und Asylbewerbern, ging. Verantwortlich dafür waren neben der in weiten Teilen rechtsextremen AfD vor allem die Unionsparteien CDU und CSU. Bei den Rechtskonservativen und Rechtsextremen stand hierbei die Hetze und der Hass gegen diese Menschen im Vordergrund und im Mittelpunkt ihrer Agitation. Von irregulären oder illegalen Geflüchteten zu sprechen, ist sowohl christlich als auch humanistisch unentschuldbar.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1094 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 137 mal gelesen

Erklärung zur Bundestagswahl

Auch das Ergebnis der Bundestagswahlen im Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen kommt leider einer Katastrophe gleich. Das exorbitant hohe Wahlergebnis der AfD muss nicht nur beklagt werden, sondern fordert ein gemeinsames Vorgehen aller demokratischen Parteien. Die Verrohung des politischen Klimas war in diesem Wahlkampf auch in den beiden Landkreisen Neuwied und Altenkirchen deutlich spürbar. Ja, ich hätte mir nie träumen lassen, als Sozialdemokrat eine schwarz-rote Koalition auf Bundesebene zu befürworten. Doch diesmal stehen wir am Rande eines Abgrundes, hervorgerufen durch die gefährlichen Ergebnisse der AfD. Ich will keine Wählerbeschimpfung betreiben, aber ich frage mich, ob wir bei dieser Wahl die Verantwortung wegdiskutieren können, die offensichtlich bei den AfD-Wählerinnen und -Wählern nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (2731 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 86 mal gelesen

Die Stunde Europas

Pulse of Europe Neuwied
Neuwieder Bündnis für Demokratie und Toleranz

Nicht erst am Tag eins nach der Bundestagswahl wachen wir in einer anderen Welt auf. Die Bedrohungslage durch den Rechtsextremismus im Inneren, den Islamismus, den Krieg gegen die Ukraine, den kalten Krieg Russlands gegen Europa und nun noch Trumps Oligarchie, die uns sicherheitspolitisch und wirtschaftlich bedroht, hatten eine lange Vorlaufzeit. Zu lange haben wir uns gegen die Wirklichkeit gewehrt, die feindselig geworden ist. Es geht mehr denn je um die rücksichtslose Allianz aus Macht und Geld. Die Lagebeschreibung ist ernüchternd. Was nun?

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1769 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 142 mal gelesen

Erklärung zur Zäsur im Bundestag

Das, was sich die CDU/CSU und ihr Kanzlerkandidat Friedrich Merz ausgerechnet am 29. Januar, dem Tag des Holocaust-Gedenkens im Bundestag, geleistet haben, ist in der Tat eine Zäsur für die politische Kultur und das gemeinsame Postulat von Demokratinnen und Demokraten in diesem Land. Merz hat die Büchse der Pandora geöffnet und ich sehe nicht, wie sie sich wieder schließen lassen soll. Er verrät damit leichtfertig die vielbeschworene Gemeinsamkeit der Demokraten und führt die Bundesrepublik zurück in Weimarer Verhältnisse. Auch damals war es die bürgerliche Rechte, die die Machtergreifung eines Adolf Hitler erst möglich gemacht hat. Es ist gut, dass die beiden großen Kirchen in dieser Frage klar Stellung bezogen haben, weil sie aus den Erfahrungen in der Zeit von 1933 bis 1945 die Lehren gezogen haben.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1324 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 217 mal gelesen

Erklärung zur Absicht von Friedrich Merz

Angesichts der Tatsache, dass der Unionskandidat Friedrich Merz munter dabei ist, die Brandmauer gegen die AfD so richtig einzureißen, und die Stimmung hierzulande  nach dem entsetzlichen Verbrechen in Aschaffenburg weiterhin nach rechts gerückt ist, steht Merz in der Tradition des deutschen Faschismus und seiner blutbeschmierten Vorgänger aus der Weimarer Republik. Ja, die Demokratie in der Bundesrepublik wird wieder einmal von rechts bedroht und das sogenannte deutsche Volksempfinden driftet ebenfalls immer weiter nach rechts.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1328 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 145 mal gelesen

Erklärung zu den deutlichen Worten des Bischofs Karl-Heinz Wiesemann

Das, was uns erwarten würde, wenn die AfD in dieser Republik mit Verantwortung ausgestattet würde, ist, wie Bronski richtig schreibt, vor allen Dingen Faschismus. Über ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild verfügen in Ost- und Westdeutschland viel zu viele Zeitgenossen. Anfang des vergangenen Jahres gingen Hunderttausende in der Bundesrepublik auf die Straße, um nach den Correctiv-Enthüllungen für Freiheit, Demokratie, Solidarität und soziale Gerechtigkeit zu demonstrieren. Der Protest richtete sich vor allen Dingen gegen die faschistische AfD.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1326 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (1)
  • 635 mal gelesen

Stellungnahme zur Erklärung des OB-Kandidaten Conrad Lunar

Dass Conrad Lunar als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters versichert, dass er in diesem Amt alles tun werde, damit sich die Verfolgung von Minderheiten aus rassischen oder religiösen Motiven nie mehr wiederholen werde, finde ich als ebenfalls bei der Eröffnung der Ausstellung „Engers und die NS-Zeit“ nicht nur Anwesender, sondern auch angesichts der Tatsache, dass ich diese Ausstellung nachdenklich anschaute, gewagt, großkotzig und überheblich. Schon unter „normalen“ Umständen ist die Prognose menschlichen Verhaltens im Einzelfall nicht einfach.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (863 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 195 mal gelesen

Erklärung zum AfD-Parteitreffen

Wer spätestens nach diesem Parteitreffen der AfD in Riesa noch nicht begriffen hat, wohin die Reise der AfD, hätte sie die Mehrheit, gehen würde, dem ist beim besten Willen nicht zu helfen. Im Fernsehen konnte man mitbekommen, mit welch hasstriefender Rhetorik Alice Weidel etwa das Niederrreißen aller Windkraftanlagen forderte und an anderer Stelle ihrer Rede sich offen zu der Nazisprache Remigration bekannte. Würde die AfD in die Lage versetzt, hierzulande mit Verantwortung ausgestattet zu werden, würde der Marsch in Richtung rechtsautoritäres Regime, was gelinde gesagt die Absichten dieser Gruppierung noch verharmlosen würde, ohne Rücksicht auf Verluste beginnen.
Ja, die AfD ist eine alte Partei alter und neuer Nazis und hat in der bundesdeutschen Demokratie nichts zu suchen, sondern sollte verboten werden.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (906 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 236 mal gelesen

Stellungnahme zum Entsetzen der Freien Wähler

Entsetzen tun die Freien Wähler in unserer Region anlässlich der Rolle ihres sächsischen FW-Spitzenkandidaten Matthias Berger bei der Ministerpräsidentenwahl in Sachsen kund. Wenn Christian Altmaier, der stellvertretende Kreisvorsitzende der Freien Wähler Koblenz, seine berechtigte Enttäuschung im Hinblick auf den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Joachim Streit und den Bundeschef der Freien Wähler Hubert Aiwanger formuliert und abschließend feststellt, dieses Schmierentheater in Sachsen hätte verhindert werden müssen, ist das aus der parteipolitischen Froschperspektive natürlich folgerichtig.
Stephan Wefelscheid, der Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der Freien Wähler Koblenz, bringt allerdings das Entscheidende auf den Punkt, wenn er erklärt, es sei gut, dass die anderen Parteien offenbar das Kemmerich-Manöver durchschaut und so verhindert hätten, dass ein Ministerpräsident Berger von Gnaden der AfD dieser die Tür zu Ministerien öffnen könnte.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1161 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 196 mal gelesen

Erklärung zum Zugriff der AfD auf ihre Jugendorganisation

Ja, es sind wohl ausschließlich taktische Gründe, die der Tatsache, dass die auf jeden Fall in großen Teilen rechtsextremistische AfD ihre Jugendorganisation Junge Alternative an die Kandare nehmen will. Inhaltlich sind sie Unterschiede der mit anderen rechtsextremistischen Organisationen zusammen arbeitenden wenn überhaupt minimal. Den Wählerinnen und Wählern soll vorgegaukelt werden, dass die AfD aus prinzipiellen Überlegungen, also inhaltlichen, sich von der JA trennen will. Doch all die Experten, die hierbei taktische Motive diagnostizieren, liegen vollkommen richtig.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1212 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 215 mal gelesen

Erklärung zur Nominierung von Olaf Scholz

Als Sozialdemokrat bin ich geradezu erleichtert, dass die verantwortlichen Genossen im Parteivorstand die fragwürdige Diskussion um die Kanzlerkandidatur nun mit der endgültigen Nominierung von Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten beendet haben. Ja, es stimmt, Boris Pistorius hat nicht nur bessere Umfragewerte, sondern ist sogar der beliebteste Politiker der Republik. Doch ob er die besseren sozialdemokratischen Wert vertritt, ist doch wohl fraglich. Die SPD darf sich nicht durch Umfragewerte ihre Identität zerstören lassen, sollte sich weiter als die Friedenspartei zeigen; denn das etwa in den Aggressor Putin verliebte BSW ist es auf keinen Fall.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1763 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 239 mal gelesen

Erklärung zum Ampel-Aus

Die Tatsache, dass das Ampel-Aus jetzt geschehen ist, heißt nichts anderes als dass Christian Lindner und die FDP sich nicht in der Lage sehen, eine Politik zu betreiben, die die Bedürfnisse der Armen, Schwachen und Behinderten angemessen berücksichtigt. Es ist in der Tat ein Ende mit Schrecken, was aber nicht bedeutet, dass die Sozialdemokratie und die Grünen nicht die Chance hätten, in der nun bald anstehenden Wahlauseinandersetzung viele Menschen in dieser Gesellschaft, denen es nicht so gut geht, und bei denen man von Armut sprechen muss, für ihre Politik zu gewinnen.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (2 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 304 mal gelesen

AfD schüttet das Kind mit dem Bade aus

die Berliner Ampel scheitere und sollte die Mainzer Ampel gleich mitnehmen. Eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren von politischen Dreierbündnissen ist die Bereitschaft, jedem Partner Erfolgsbereiche zuzugestehen. “Mer moß och jünne künne“ heißt das auf Kölsch. Das schaffte die Bundes-Ampel nicht. Insofern ignoriert Jan Bollinger mit seiner Forderung, die scheidende Bundes-Ampel sollte die RLP-Ampel direkt mitnehmen, den Umstand, dass die rheinland-pfälzische Landes-Ampel dank der Nähe zu Köln durch das von dort stammende Sprichwort offenbar hinreichend inspiriert wird.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (594 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 218 mal gelesen

Stellungnahme zur Gruppenstatus-Empfehlung für die Freien Wähler

Dass der Ältestenrat des Landtages in Mainz einstimmig entschied, dass die vier übrig gebliebenen Mitglieder der Fraktion der Freien Wähler eine parlamentarische Gruppe bilden können, ist in der Sache natürlich nachvollziehbar und richtig, weil sich dieses Bündnis durch politische Homogenität auszeichnet, schließlich sind ja alle Abgeordneten Mitglieder einer Partei, die bei den Landtagswahlen kandidiert hatte. Richtig ist allerdings auch, dass den maßlos wirkenden Forderungen der Vier für ihren Gruppenstatus nicht entsprochen wurde, die sich listig argumentierend an den warum auch immer zu großzügigen Regelungen für die Parlamentarische Gruppe der Freien Wähler im Bundesland Brandenburg ausgerichtet hatten.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1453 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 251 mal gelesen

Plädoyer für einen rotzigen Song in der Originalversion

Mitte November werden acht Chöre im Berliner "Humboldt Forum" unter dem Motto "Vielstimmig 2024" Lieder von "Hanns Eisler bis Udo Lindenberg" singen. Der "Sonderzug nach Pankow" wird allerdings in zensierter Version präsentiert. Das Wort "Oberindianer" wird nämlich aus dem Text entfernt. "Auch wenn das Wort in dem Lied in seiner Entstehungszeit 1983 eine metaphorische Konnotation hatte – und es sich damals satirisch-kritisch auf Erich Honecker bezog – sind wir uns auch bewusst, dass in dem Wort die Gewaltgeschichte der Kolonisierung indigener Bevölkerungsgruppen nachklingt", heißt es in der Begründung.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 326 mal gelesen

Respekt! Ich bin auf Anhieb beeindruckt!

Ich reagiere jetzt völlig spontan, weil mich die Tötung des Hamas-Chefs Jihia al-Sinwar einfach nur überrascht hat. Streng genommen waren die bisherigen Liquidationen von führenden gefährlichen Israel-Gegnern im Iran und im Libanon ja keine besondere Leistung, weil es dem israelischen Geheimdienst in beiden Ländern gelungen war, in hohem Maße Einheimische zu rekrutieren, die als Zuträger relevante Informationen liefern. Aber in Gaza ist die Situation ja eine vollkommen andere. Rekrutierungserfolge des israelischen Geheimdienstes gibt es dort kaum. Insofern habe ich wirklich nicht damit gerechnet, dass den Israelis dieser Coup gelingt, Jihia al-Sinwar auszuschalten. Deswegen meine ungefilterte Erstreaktion: Ich bin einfach nur beeindruckt.

zum Thema : Leserbriefe
  • mehr... (1227 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Kommentare (0)
  • 310 mal gelesen

Stellungnahme zur Kritik an den Fraktionsaustritten bei den Freien Wählern

Bereicherungsabsicht und Egoismus hält der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im rheinland-pfälzischen Landtag, Helge Schwab, den aus der Fraktion austretenden Abgeordneten Bernhard Alscher und Herbert Drumm vor und fordert beide auf, ihr Landtagsmandat niederzulegen.

Es gilt der Grundsatz des freien Mandats: Abgeordnete sind an Aufträge und Weisungen nicht gebunden, sie vertreten das gesamte Volk (Grundgesetz Artikel 38 Absatz 1). Das Gegenteil des freien Mandats wäre das imperative Mandat: die Bindung der Abgeordneten in allen Entscheidungen an Weisungen der Basis (Wählende, Parteimitglieder). Mandatsträger müssen somit keinen „Wählerauftrag“ erfüllen (wie ermittelt man ihn überhaupt?).


49 Artikel (3 Seiten, 20 Artikel pro Seite)