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Der Einschätzung, dass jemand, der die meisten Erststimmen in einem Wahlkreis erzielt hat, künftig dann doch nicht im Parlament vertreten sein wird, lasse sich schlichtweg nicht verständlich erklären, muss ich widersprechen. Bei der letzten Bundestagswahl erreichte lediglich ein Bewerber in seinem Wahlkreis mehr als 50 Prozent der Erststimmen. Das niedrigste Ergebnis, das für ein Direktmandat reichte, waren 18,6 Prozent, was eigentlich schon als skandalös bezeichnet werden kann. Um den Bundestag ernsthaft zu verkleinern, muss inzwischen tatsächlich der Grundcharakter des Verhältniswahlrechts zur Geltung kommen.
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Meisterfeier der Handwerkskammer Koblenz zeichnete jüngste Meistergeneration aus 25 unterschiedlichen Berufen und elf Nationen aus
KOBLENZ. (Foto: Michael Jordan ) 713 Meisterbriefe für Handwerker aus 25 Berufen, 23 Prozent davon weiblich, Absolventen mit elf Staatsangehörigkeiten – „das spricht für Vielfalt und die exzellenten Möglichkeiten, die sich mit dem Handwerk und natürlich mit dem Meisterbrief verbinden“, begrüßte Kurt Krautscheid, Präsident der Handwerkskammer (HwK) Koblenz, die 1.500 Gäste zur großen Meisterfeier in der Rhein-Mosel-Halle.
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Das neue Heizungs-Hybrid System von Installateur- und Heizungsbauermeister Peter Brecklinghaus verbindet bestehende Heizungsanlagen mit modernen Wärmepumpen
(Foto-Quelle: HwK Koblenz / Denise Nuß)BETZDORF/MAINZ. Mit seinem neuartigen Verbindungssystem ist Installateur- und Heizungsbauermeister Peter Brecklinghaus aus Wallmenroth im Landkreis Altenkirchen etwas gelungen, „wozu es bisher keine annähernd vergleichbare Lösung gibt. Mit unserem neuen Heizungs-Hybrid System ist es möglich, jede Öl- und Gasheizung unkompliziert und kostensparend mit einer Wärmepumpe zu verbinden. Dann übernimmt die Wärmepumpe den Großteil der Warmwasser- und Energieversorgung und nur an kalten Tagen kommen Gas oder Öl zum Einsatz – all das passiert vollautomatisch.
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Als katholischer Christ bin ich dem Bistum Trier und Generalvikar Ulrich von Plettenberg sehr dankbar für ihr konsequentes Vorgehen gegen den saarländischen AfD-Funktionär Christoph Schaufert. Die Tatsache, dass das Bistum den rechten AfD-Politiker aus dem Verwaltungsrat der katholischen Pfarrei St. Marien in Neunkirchen entlassen hat zeigt eindrucksvoll, dass die katholische Kirche die im Februar von den deutschen Bischöfen verfasste Erklärung zur Unvereinbarkeit von "Völkischem Nationalismus und Christentum" ernst nimmt und auch umsetzt.
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Joachim Streit, der stellvertretende Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat der Freien Wähler zur Europawahl, sieht beim durch den Bundestag verabschiedeten neuen Selbstbestimmungsgesetz viele Probleme.
In der Tat konkurrieren die Ziele miteinander, die Inklusion von Transpersonen im Frauensport möglich zu machen und auf der anderen Seite Fairness im Hinblick auf biologische Frauen (Cisfrauen) beim sportlichen Wettbewerb im Blick zu haben. Zunächst sollte man beim Freizeit-, beim Breitensport völlig gelassen bleiben und alle Menschen, ohne das zu verkomplizieren, einfach teilnehmen lassen. Auf der internationalen Ebene ist es aber gewiss nicht die Aufgabe der Politik, Abhilfe zu schaffen, sondern die Verbände der verschiedenen Sportarten sind mit ihrer Kompetenz die richtigen Handelnden, um differenziert zu entscheiden und vielleicht auch Restriktionen ins Auge zu fassen. Schließlich ist ja auch die Schwierigkeit zu sehen, dass es zur Frage, in welchem Ausmaß Transpersonen einen unfairen Vorteil hätten, bislang einen deutlichen Mangel an wissenschaftlichen Erkenntnissen, an Daten gibt.
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Gerüstbauermeisterin Britt Gutmann und Dachdeckerin Janina Müller wollen hoch hinaus und hoffen auf viele Stimmen – Weitere Bewerbungen bis 26. Mai möglich
(Foto- Quelle: Rainer Albert)
KOBLENZ. Vor wenigen Wochen wurden Miss und Mister Handwerk 2024 in München gekürt. Die zwei Kandidaten aus dem Koblenzer Kammerbezirk mussten sich dabei erst im Finale geschlagen geben. Jetzt hat der Kampf um den Titel „Miss und Mister Handwerk 2025“ begonnen und man kann ab sofort für zwei aussichtsreiche Kandidatinnen aus dem Bezirk der Handwerkskammer Koblenz online abstimmen.
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Umfrage unter knapp 3.000 Betrieben der Handwerkskammer Koblenz: aktuelle Lage und Aussichten vor allem bei den Bau- und Ausbaubetrieben getrübt
Foto / Quelle: Michael Jordan
KOBLENZ. Die Handwerksbetriebe stehen vor großen Herausforderungen, sei es durch den Fachkräftemangel, die Energiewende oder den rückläufigen Wohnungsbau. Ebenso belastet die weiter steigende Bürokratie gerade die kleinen Handwerksunternehmen. Von den befragten Betrieben aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer (HwK) Koblenz melden aktuell 81 Prozent (Vorjahreswerte in Klammern: 87 %) eine gute oder befriedigende Geschäftslage.
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Foto: Edwin Hein
Bundespolitiker war eingeladen, aktuelle Fragen der Werkstattreform und Möglichkeiten der Umsetzung zu diskutieren.
Unter dem Motto: „Wir verdienen mehr! Gerechtigkeit, Selbstbestimmung Gemeinschaft“ hat die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Werkstatträte in diesem Jahr eine Aktion gestartet, um auf die Situation der Werkstattbeschäftigten in der WfbM aufmerksam zu machen.
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Erfolgreiches Premierenwochenende in der Stadthalle Boppard
Foto: Katrin Mager
Vor gefüllten Rängen spielte das Ensemble der Lichtspielbühne Rhein-Mosel e.V. mit der turbulenten Komödie „Außer Kontrolle“ am vergangenen Wochenende in der Stadthalle Boppard. Dabei performten nicht nur die neun Schauspielenden, sondern auch ein kaputtes Fenster, welches hin und wieder zuschlägt und damit den Verlauf der amüsanten Geschichte vorantreibt.
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Westerwälder Beef-Wochen machen von April bis Mai auf breit gefächertes Rindfleischangebot der Erzeuger-Höfe aufmerksam
Foto: Jörg Hohenadl
Kreis Neuwied. Die Westerwälder Beef-Wochen wollen von April bis Mai Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch die heimische Gastronomie für die Qualität und die Vielfalt regionalen Rindfleischs sensibilisieren. Rund zehn Aktionen laden zu Information, Erlebnis und Genuss bei Erzeugern und Gastgebern der Regionalinitiative „Naturgenuss Rhein-Westerwald“ ein.
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Dass das Wort „Remigration“ zum Unwort des Jahres 2023 gekürt wurde, war auf jeden Fall eine richtige Entscheidung. „Remigration“ als beschönigender Kampfbegriff der Neuen Rechten soll ja die Mitte der Gesellschaft letztlich an den Gedanken gewöhnen, Massendeportationen seien legitim. Nach Bekanntwerden des Treffens von Rechtsextremisten in Potsdam sind die Proteste mit bisher über drei Millionen Teilnehmenden auf mehr als 1100 Kundgebungen jedoch die größte Demonstrationsserie in der Geschichte unseres Landes.
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Kick-off zur Umsetzung der Markenstrategie
(rrt) "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme"- getreu diesen Mottos lud die „Romantischer Rhein Tourismus GmbH“ (RRT) kürzlich gemeinsam mit den Partnern der Rhein in Flammen- Veranstalterkooperation zu einem Kick-off zur Umsetzung der Markenstrategie Rhein in Flammen® – Das Original ein.
Die RRT hat zudem unlängst die Marke Rhein in Flammen® – Das Original seitens des Tourismus- und Heilbäderverbands Rheinland-Pfalz e. V. (THV) übernommen.
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Foto: Dominik Ketz
Die Wäller Touren sind zertifizierte Rund- und Tageswanderwege zwischen 7 und 23 km Länge. Gut sichtbare Markierungszeichen und einheitliche Wegweiser sowie Infotafeln begleiten die Wanderer lückenlos durch die sattgrüne Natur. Mittlerweile ist die Zahl der Wäller Touren auf 15 angestiegen, zwei davon stellen wir hier vor:
Für Familien bietet sich die Wäller Tour „Raiffeisens Sonntagsspaziergang“ an. Sie ist mit knapp 7 km und nur geringen Steigungen auch für junge Wanderer gut zu schaffen. Die Geschichte des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen wird auf dem Wanderweg eindrucksvoll dargestellt.
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Foto: Stadt Koblenz/T. Knaak
Der Koblenzer Stadtvorstand, das sind Oberbürgermeister David Langner, Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, Dezernent für Bildung und Kultur Ingo Schneider und Baudezernent Bert Flöck, führt mehrmals im Jahr Strategiesitzungen durch, um einzelne Themen vertieft zu diskutieren. Um die Ablenkung vom Tagesgeschäft zu minimieren, werden diese Sitzungen nicht im Rathaus durchgeführt. Für die aktuelle Strategiesitzung war der Stadtvorstand zu Gast bei der IHK Koblenz.
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