Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Stadt Neuwied



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Rollenspiel der Diakonie bei den Wochen gegen Rassismus

Neuwied, 25.03.2025; Foto: Airam Seemann
Was bedeutet Gleichberechtigung und wird sie überall umgesetzt? Mit dieser Frage hatte das Diakonische Werk in Neuwied am 25.03.2025 zu dem interaktiven Rollenspiel „Ein Schritt nach vorn“ eingeladen. Frei nach dem Motto „Alle sind gleich, aber einige sind gleicher als andere“ (George Orwell, Animal Farm) wurde erlebt wie gleich unsere Welt erscheint. Hierzu nahmen die Teilnehmenden fiktive Rollen ein, z. B. die von Brian, einem 18-jährigen Soldaten aus Uganda, welcher schon seit 8 Jahren im dem dort herrschenden Bürgerkrieg kämpft.

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Marie Diot begeistert mit „Unwahrscheinliche Hits“ bei der Kleinkunstbühne.

Sonntagabend. Das fast ausverkaufte JuSch, der Veranstaltungsort der Kleinkunstbühne Neuwied, verwandelt sich in einen Ort des beherzten Lachens und der musikalischen Entdeckung, als die bemerkenswerte Liedermacherin Marie Diot ihr Programm „Unwahrscheinliche Hits“ präsentiert.  

Marie Diot zieht das Publikum mit ihrem Charisma, mit witzigen und intelligenten Liedern sowie selbstironischen Ansagen in ihren Bann. Begleitet wird sie von ihrem Partner Fabi(an) Großberg auf Gitarre und Schellenkranz. Die Kombination aus zweistimmigem Gesang und virtuoser Instrumentierung ließ die Grenzen zwischen Liedermacher, Indie-Pop und Chanson verschwimmen und wandelt textlich zwischen Melancholie und Albernheit.  

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Amnesty Neuwied: Hoffnung und Einsatz für Menschenrechte

Mitglieder der Neuwieder Gruppe von Amnesty International waren am Samstag zu Gast in der ‚Sonntagszeit‘ der katholischen St. Bonifatius-Gemeinde in Neuwied-Niederbieber. Die Mitglieder der Gruppe stellten hier zahlreichen Interessierten die Arbeit von Amnesty International vor und informierten dabei sowohl über die Arbeitsweise von Amnesty weltweit, als auch über die Tätigkeiten der Gruppe Neuwied. Ein emotionaler Dankesbrief eines befreiten Gefangenen, der über seine Zeit im Gefängnis berichtete, wurde von Inge Rockenfeller verlesen.

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Neuwieder Engagement inspiriert auch andere Städte

Ausstellung zu nicht sichtbaren Beeinträchtigungen geht auf die Reise

Nicht zu übersehen waren die großen Porträts, bunten Infowände und die Wortwolken im Fenster des Neuwieder Innenstadtlabors: Zu Beginn des Jahres warf die Ausstellung „Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen sichtbar machen“ Licht auf die oftmals unsichtbaren Herausforderungen, die viele Betroffene tagtäglich begleiten. In Zusammenarbeit mit dem Verein gemeinsam zusammen e.V. setzten sich Stadt und Kreis Neuwied sowie der Verein Deichstadtfreunde ein für mehr Aufmerksamkeit für Menschen, deren Behinderung, Krankheit oder Beeinträchtigung auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. Jetzt können auch andere Städte und Kommunen die Ausstellungsmaterialien leihen und so für mehr Sichtbarkeit sorgen.

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Neuzugang bei den Mähnenwölfen

Von UK in die EU – Busters Reise
Neuwied, 27. März 2025 – Zögerlich, den langbeinigen Körper leicht geduckt, kommt das Tier langsam näher. Mit eingezogenem Schwanz, den Kopf mit den großen Ohren leicht gesenkt, nimmt der rotbraune Rüde seinen ganzen Mut zusammen und schnappt sich das angebotene Beutestück. „Buster ist noch jung und außerdem neu bei uns. Da ist es total normal, dass er noch etwas schüchtern ist. Aber man merkt schon, dass er im Grunde ein neugieriges Wesen hat“, beschreibt Petra Becker den Mähnenwolf. Buster wurde 2023 im britischen Exmoor Zoo geboren und sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr nach Neuwied umziehen. „Leider dauert die Organisation von Tiertransporten aus Großbritannien seit dem Brexit ewig und bringt einen unglaublichen Papierkrieg mit sich“, erläutert die Tierpflegerin die Gründe für die Verzögerung.

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Frühjahrsputz auf dem Alten Friedhof

Neuwieder Grabpaten im Einsatz
Foto: Andreas Knossalla
Hier haben viele bekannte Neuwieder Familien ihre letzte Ruhe gefunden: mitten in Neuwied lädt der Alte Friedhof als Zeugnis der Neuwieder Stadtgeschichte zu einem Spaziergang ein. Damit das historische Kleinod gut in Schuss bleibt, braucht es gute Pflege. Das ist die ehrenamtliche Aufgabe der Grabpaten. Sie richten während des gesamten Jahres von ihnen speziell ausgewählte Gräber her. Zweimal im Jahr kommen sie alle zusammen, um das gesamte Areal auf Vordermann zu bringen. 

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Theorie trifft Praxis

IT-Fachschüler der David-Roentgen-Schule erhalten Einblicke in die Neuwieder Stadtverwaltung  
(Foto: Stadt Neuwied / Melanie Lange)
Kaum eine Branche ist aktuell so im Wandel wie die Computer- und Informationstechnik. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Fachkräften. Die Neuwieder David-Roentgen-Schule (DRS) bildet junge Menschen in diesem Berufsfeld aus und setzt dabei auf eine enge Verbindung von Theorie und Praxis. Dazu setzt die DRS auch immer wieder auf externe Experten im Rahmen praktisch angelegter Unterrichtsprojekte. In einem Kooperationsprojekt profitierten die Schülerinnen und Schüler der IT-Fachschule nun vom Fachwissen der Stadtverwaltung Neuwied.

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„Stark durchs Leben – Impulse für Ihre seelische Gesundheit“

Start der Veranstaltungsreihe „Stark durchs Leben – Impulse für Ihre seelische Gesundheit“   im Mehrgenerationenhaus Neuwied in Kooperation mit der Kreisverwaltung Neuwied und der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)

 Foto: privat
Den Auftakt der Veranstaltungsreihe läutete am 19.03.2025 der Vortrag „Was der Seele gut tut, wenn es im Leben drunter und drüber geht“ von Patricia Nicolaysen (psychologische Beraterin) ein.
Frau Nicolaysen zeigte in ihrem interaktiven Vortrag zahlreiche Möglichkeiten auf, wie Menschen mit Herausforderungen und Krisen gut umgehen und ins emotionale Gleichgewicht zurückfinden können. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, verschiedene Techniken und Methoden zur Steigerung des seelischen Wohlbefindens zu testen und konnten erleben, wie schon einfache Atem- und Entspannungsübungen helfen, innere Ruhe zu finden.  

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Eröffnungsveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus im MGH

Eröffnungsveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus im Mehrgenerationenhaus Neuwied

Foto: Sina Verbooy, Kath. Familienbildungsstätte Neuwied, e.V.
Am 17.03.2025 eröffnete die Interkulturelle Frauengruppe des Mehrgenerationenhauses die Internationalen Wochen gegen Rassismus im Neuwied unter dem Motto "Menschenwürde schützen"
Die Gruppe trifft sich seit vielen Jahren im Mehrgenerationenhaus immer montags vormittags. Durch gemeinsame Aktivitäten setzen sich die Teilnehmenden für Integration und gegen Rassismus ein. Ihr Engagement ist ein wertvoller Beitrag zu einem harmonischen Miteinander in der Stadt.

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Bedrückend aktuell: Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben

Kirchbauverein Niederbieber lud zu Albert-Schweitzer-Vortrag ein

(Foto: Erhard Jung  ) Weißhaarig, mit Schnauzer und Tropenhelm. Dieses Bild dürfte den meisten bekannt sein. Dass Albert Schweitzer allerdings nicht nur als „Urwald-Doktor“ große Bedeutung erlangte, sondern sein Leben und Wirken von weitaus mehr Aspekten geprägt war, konnten rund 80 Besucherinnen und Besucher bei einem Vortrag in der Evangelischen Kirche in Neuwied-Niederbieber erfahren. Professor Dr. Rüdiger H. Jung führte das Publikum durch die ereignisreiche Vita eines Mannes, der als Universalgelehrter und weltweit geachtete moralische Instanz gilt.

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Wie verantwortungsvoll gehen Neuwieder Kinder mit Medien um?

Die Gewinner des Schulferienkalender-Quiz stehen fest
(Foto: Stadt Neuwied / Tanja Buchmann) Internetfähige Medien sind aus dem Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, die Medienkompetenz bereits im jungen Alter zu fördern. Das weiß auch das Stadtjugendamt Neuwied: Pünktlich zu Beginn des Jahres 2025 erhielten Neuwieder Schulkinder der Klassenstufen 3 bis 6 deshalb nicht nur den Schulferienkalender für das kommende Jahr, sondern auch die Gelegenheit, ihr Wissen zum Thema „Aufwachsen mit Medien“ unter Beweis zu stellen.
Dazu beantworteten sie zahlreiche Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet wie „Was ist Cybermobbing?“ und „Was solltest du tun, wenn dir im Internet jemand Angst macht oder sich merkwürdig verhält?“

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SBN führen Kanalarbeiten in der Nodhausener Straße durch

Vollsperrung zwischen Dorfstraße und Am Biegel vom 14. bis 17. April
24.03.2025
 Neuwied. Die Servicebetriebe Neuwied (SBN) müssen wegen Kanalarbeiten zwischen dem 14. und 17. April einen Teil der Nodhausener Straße in Segendorf vollsperren.
„Wir arbeiten zwischen der Dorfstraße und Am Biegel auf Höhe der Hausnummer 123“, erklärt Dieter Scherbarth von den SBN. „Aufgrund der geringen Straßenbreite war eine halbseitige Sperrung nicht möglich.“

 

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Ein Schlamm-Donut, bitte!

Umbaumaßnahmen bei den Neuwieder Flamingos
Neuwied, 20. März 2025 – Fotos: Leo Schmitz. - Die erste Tieranlage, die Besucher des größten Zoos von Rheinland-Pfalz begrüßt, ist das Gehege der Rosaflamingos. Gleich hinter dem Kassenbereich liegt die offene Anlage mit dem Teich – die Flamingos halten sich jedoch meist eher im hinteren Teil der Anlage auf. Vogelkurator Maximilian Birkendorf weiß, warum: „Das Wasserbecken hier vorne hat für die Flamingos keinen wirklichen Wert. Da es sich nicht um einen Naturteich handelt, finden sie hier keine Nahrung. Flamingos sind darauf spezialisiert ihre Nahrung mit ihrem Seihschnabel aus dem Wasser zu filtern, hauptsächlich Kleinstlebewesen.

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Handgefertigtes, Österliches und Nützliches

Neuwieder Tourist-Info bietet Produkte aus dem Heinrich-Haus
(Foto: Stadt Neuwied/Felix Banaski  Auf der Suche nach hübscher Osterdekoration oder kleinen Mitbringseln für die Feiertage? In Kooperation mit dem Heinrich-Haus hat die Tourist-Information (TI) Neuwied ihr Sortiment erweitert. In den Werkstätten des Heinrich-Hauses fertigen Menschen mit Beeinträchtigung diese Produkte in sorgfältiger Handarbeit. Besucher der TI können ab sofort durch eine Auswahl an individuellen und hochwertigen Artikeln stöbern.
Die liebevoll gestalteten Dekoelemente aus Gips, die Makramee-Schlüsselanhänger und die hübschen Kerzen in unterschiedlichsten Formen eignen sich unabhängig von der Jahreszeit als besondere Heim-Accessoires oder Geschenkidee.

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MGH Neuwied: Hilfe für Grundschulkinder erhält zusätzliche Unterstützung

MGH Neuwied: Hilfe für Grundschulkinder erhält zusätzliche Unterstützung von Lohmann & Rauscher
(Foto: D. Blank, Kath. Familienbildungsstätte Neuwied e.V.) L&R-Mitarbeiterin Patricia Damitz übergab dem Mehrgenerationenhaus eine großzügige Spende, die dazu beiträgt, Grundschulkindern in Neuwied zu helfen.
Das Projekt „GEMeinsam SCHULWÄRTS - Grundschulkinder im Huckepack” ist seit vielen Jahren ein Kooperationsprojekt des Mehrgenerationenhauses Neuwied, dem Quartiermanagment südöstliche Innenstadt und der Lions Hilfe Neuwied Andernach e.V.

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Viele Engagierte beim Dreck-weg-Tag in Neuendorf

(Foto Stadtteilmanagement Koblenz-Neuendorf/Johannes Kuhl) Zum diesjährigen Dreck-weg-Tag der Stadt Koblenz kamen in Neuendorf 35 große und kleine Helferinnen und Helfer aus dem ganzen Stadtteil zusammen. Organisiert wurde die gemeinsame Aktion durch die im Ortsring Neuendorf engagierten Vereine und Institutionen. Unter dem Motto „Nicht ärgern – Anpacken!“ zogen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in sieben Kleingruppen durch den Stadtteil und sammelten auch an den verstecktesten Orten allen Müll, den sie finden und tragen konnten. Beim Sammeln wurde allen deutlich wie viel Müll trotz regelmäßiger Reinigungen in den Straßen und Grünflächen verteilt ist und auf diese Weise die Umwelt belastet. 

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Meilenstein für die Rückkehr der Schiffe nach Neuwied

Vertrag mit Scylla AG steht kurz vor dem Abschluss – Reederei legt eigene Landebrücke mit Ponton
Neuwied kommt dem Ziel, den Schiffstourismus in der Innenstadt wiederzubeleben, einen entscheidenden Schritt näher: Nach intensiven Verhandlungen hat die Verwaltung mit der Scylla AG eine Einigung erzielt. Die renommierte Schweizer Reederei wird die Anlegestelle 2 pachten. Der Pachtvertrag, der dem Stadtrat in seiner kommenden Sitzung am 3. April zur Abstimmung vorgelegt wird, hat eine Laufzeit von zehn Jahren mit Option auf Verlängerung.

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„Weil Hass nur zerstört“: Holocaust-Überlebende erzählt

Henriette Kretz zieht Neuwieder Oberstufenschüler mit ihrer dramatischen Kindheitsgeschichte in den Bann – Eintrag ins Buch der Stadt
(Fotos: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh) Als ihre Eltern erschossen werden, ist Henriette neun Jahre alt. Sie rennt und rennt. Sie hört Schüsse, hört, wie die Rufe von Vater und Mutter ersterben. Sie rennt und rennt.
Henriette Kretz flüchtet. Die Nazis – schon auf dem Rückzug befindlich – hatten sie und ihre Familie ins Vernichtungslager schleppen wollen. Das Kind entkommt und ist „einsam und allein“, wie die kleine, verletzlich wirkende Frau acht Jahrzehnte später sichtlich bewegten Oberstufen-Schülerinnen und -Schülern beider Neuwieder Gymnasien erzählt.

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Jugend sammelt für eigene Anliegen

Hälfte der Spendeneinnahmen bleibt für lokale Projekte vor Ort

Junge Menschen werden selbst aktiv und sammeln Geld für ihre Jugendarbeit. Das ist das Prinzip der Jugendsammelwoche des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Auch die Kinderfreundliche Kommune Neuwied ruft junge Menschen, die in Jugendgruppen ehrenamtliche Aktivitäten und Projekte organisieren, dazu auf, vom 26. April bis zum 5. Mai daran teilzunehmen.

Für Jugendgruppen ist es oft schwierig, eigene Aktivitäten zu finanzieren. Die Jugendsammelwoche bietet eine großartige Möglichkeit, geplante Projekte umzusetzen. Die eine Hälfte des gesammelten Geldes behält die sammelnde Jugendgruppe, um etwa Gruppenräume zu renoviert, Materialien und Spiele anzuschaffen oder den nächsten Ausflug zu bezahlen. Die andere Hälfte unterstützt Projekte der Mitgliedsverbände und des Landesjugendringes. Denn überall im Land wird Jugendarbeit durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert.

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Typisch Australien, typisch Neuwied

Beuteltier-Vielfalt im größten Zoo von Rheinland-Pfalz

Neuwied, 13. März 2025 – Foto: Thorben Maur - In sanftes Morgenlicht getaucht liegt die Wiese da, Emus lassen ihre kehligen Rufe hören und träge hüpfen ein paar Kängurus von einem sonnenbeschienenen Fleck zum anderen. Für diesen Anblick muss man nicht nach Australien reisen, ein Besuch im Zoo Neuwied genügt. Zoodirektor Mirko Thiel erklärt, warum: „Die australische Tierwelt ist schon seit den Gründungstagen in den Siebzigern stark vertreten bei uns, da der Zoogründer gute Kontakte nach Australien hatte. Und obwohl die Tiergärtnerei sich seitdem enorm weiterentwickelt hat und auch bei uns in Neuwied die Tierhaltung einem ständigen Wandel unterliegt, halten wir gern an dieser Tradition fest.“


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