Lebendiges-Neuwied

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Funzelfahrt auf dem Main

Der Frankfurter Kanu-Verein richtete am Samstag, 12. Oktober die 41. Frankfurter Funzelfahrt, eine Traditionsfahrt bei Nacht, auf dem Main aus. Unter den rund 70 Teilnehmern waren auch sieben Kanuten des Neuwieder Wassersportvereins (NWV), die sich dieses tolle Ereignis nicht entgehen lassen wollten. Gegen 16.30 Uhr starteten die Sportler mit ihren toll geschmückten und beleuchteten Booten in Richtung Offenbacher Schleuse bis zum "Ruderdorf" Oberrad. Bei einsetzender Dunkelheit ging es von dort aus wieder sieben Kilometer, entlang der Skyline und dem Museumsufer (Frankfurter Nizza) zurück zum Ausgangspunkt, dem Bootsplatz des Frankfurter Kanu-Vereins. Nach dem Verladen der Boote stärken sich die NWV-ler noch mit herzhaftem vom Grill bevor die Heimreise nach Neuwied angetreten wurde. Die Teilnehmer waren sich einig, dass sie im nächsten Jahr bei der 42. Funzelfahrt wieder dabei sind.

Das Foto  zeigt die NWV-Kanuten bei der Funzelfahrt auf dem Main. Im Hintergrund die herrlich beleuchtete Frankfurter Skyline. Foto: Oliver Beck/Neuwieder Wassersportverein.

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Hinschauen, Zuhören, Verantwortung übernehmen

Informationsabend klärt zum Thema "Sexualisierte Gewalt gegen Kinder" auf

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder ist kein Thema, mit dem man sich gerne auseinandersetzt. Trotzdem sollte man es – der Sicherheit der eigenen Kinder zuliebe – unbedingt tun. Um das Thema in Neuwied mehr in den Blickpunkt zu rücken, hat die Kita-Sozialarbeit in Kooperation mit der Polizeiinspektion Koblenz und dem Weißen Ring einen Informationsabend für Eltern und Fachkräfte organisiert. Rund 60 Gäste folgten der Einladung in den Amalie-Raiffeisen-Saal der Volkshochschule, hörten drei Vorträge zu Präventionsmaßnahmen und Hilfsangeboten und erhielten reichlich Informationsmaterial mit an die Hand.

Informierten über Präventions- und Unterstützungsangebote zum Thema „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder“: Mike Jonuleit, Karl Hauck und Anette Ehscheid (v.l.) vom Weißen Ring Neuwied, Kita-Sozialarbeiterinnen Sabrina Bläser (mittig) und Miriam Grothe (2.v.r.) sowie Kerstin Weßler (3.v.r.) und Svenia Ehlert-Hamdan (r.) von der Polizeiinspektion Koblenz.   Foto: Viktoria Nachtigall

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Entwicklung des Rasselsteinareals wird konkret

ASAS: Weichen für die Zukunft gestellt – Neuwieder Stadtrat verabschiedet Aufstellungsbeschluss für den ersten Bebauungsplan
Die Entwicklung des ehemaligen Rasselstein-Areals kommt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stadtentwicklung voran. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den Aufstellungsbeschluss für den ersten Bebauungsplan verabschiedet. „Wir sind an einem entscheidenden Punkt angekommen. Das Projekt nimmt konkrete Formen an, und die Planungen für die Neugestaltung des Areals sind vielversprechend“, zeigt sich Oberbürgermeister Jan Einig nach einem konstruktiven Austausch mit den ASAS-Verantwortlichen zufrieden mit den zuletzt erzielten Fortschritten.

Oberbürgermeister Jan Einig und Asas-Firmenchef Safa Bayar Yavuz freuen sich, dass die Entwicklung des ehemaligen Rasselstein-Areals immer konkreter wird und der Stadtrat nun den Aufstellungsbeschluss für einen ersten Bebauungsplan auf den Weg gebracht hat. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Erfolgreiche Teilnahme an der Expo Real in München

Oberbürgermeister Jan Einig, Bauamtsleiterin Nina Porz und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz unterstützen Marina-Projekt
Die Stadt Neuwied hat die „Expo Real“ in München genutzt, um sich gezielt mit Partnern für die strategische Weiterentwicklung der Stadt zu vernetzen. Auf einer der bedeutendsten Immobilienmessen Europas präsentierte Oberbürgermeister Jan Einig wichtigen Investoren und Akteuren aus der Wirtschaft die Entwicklungspotenziale der Deichstadt gemeinsam mit Bauamtsleiterin Nina Porz und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz.

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Cleanup-Day 2024: Heinrich-Haus beteiligt sich erfolgreich am Müllsammeln

1 Toaster, 6 Autoreifen, 2 Schreibtische, 1 Regal, unzählige Flaschen und Dosen plus 12 Säcke voller Plastikmüll und Zigaretten-Kippen: Rund 80 engagierte Menschen aus dem Heinrich-Haus säuberten die Umwelt und fanden erschreckend viel Müll.
In der gesamten Woche des World Cleanup Days 2024 sammelten Gruppen aus dem Heinrich-Haus Müll in und um Engers herum. Schulklassen der Christiane-Herzog-Schule, Gruppen der Berufsvorbereitung aus dem Assessment- und Förderzentrum, Wohn- und Werkstattgruppen und auch Mitarbeitende aus dem Heinrich-Haus waren dabei und haben gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt und gegen die Verschmutzung durch Müll gesetzt.
Mit den Sammelaktionen hat das Heinrich-Haus sich wieder der Neuwieder Cleanup-Gruppe von Volker Schölzel angeschlossen, die von den Servicebetrieben (SBN) Neuwied unterstützt und ausgerüstet wird.

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Umzug nach Down Under

Begehbare Australienvoliere wird bald eröffnet

Neuwied, 10. Oktober 2024 - Rote Felsen, rotbrauner Sand, „Kangaroo Crossing“-Schilder und dazu das Gekreische zahlloser Sittiche – nur das feuchtkalte Wetter passt so gar nicht zur australisch anmutenden Umgebung. Abgesehen davon ist die Illusion fast perfekt: „Uns war wichtig, dass Besucher sich nicht einfach nur frei zwischen verschiedenen australischen Vögeln bewegen können, sondern sich wirklich nach Australien versetzt fühlen. Das ist dann nochmal ein ganz anderes, intensiveres Erlebnis“, beschreibt Kurator Maximilian Birkendorf die Idee hinter dem neuesten Projekt des Zoo Neuwied, welches kurz vor der Vollendung steht.

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Neue Erkenntnisse zur Risikobewertung bei Herzmuskelschwäche:

Dr. Rogowski beteiligt sich an wichtiger Studie

 Neuwied, 2. Oktober 2024 – Dr. scient. med. Marek M. Rogowski, Chefarzt der Inneren Medizin II am DRK Krankenhaus Neuwied, war als Co-Autor an einer bedeutenden Meta-Studie beteiligt, die sich mit der Risikostratifizierung von Patientinnen und Patienten mit nichtischämischer dilatativer Kardiomyopathie (NIDCM) befasst. Diese Erkrankung betrifft Menschen, die eine Herzmuskelschwäche haben, jedoch keine verengten Herzkranzgefäße – also keinen Herzinfarkt erlitten haben.

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Kleine Herbstwerkstatt in Irlich fördert kreative Talente

Im Herbst vollzieht die Natur eine große Verwandlung. Das grüne Blätterdach der Bäume verfärbt sich Stück für Stück gelb und orange, bis die einzelnen Blätter sich schließlich von den Ästen lösen und federleicht zu Boden sinken. Dieses Naturschauspiel des Herbstes bietet reichlich Inspirationen zu so mancher Bastelarbeit. Da stört es gar nicht, dass man beim oft ungemütlichen Herbstwetter ohnehin lieber drinnen bleibt. So ging es auch den 20 Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren, die in der kleinen Herbstwerkstatt in Irlich ihre Kreativität voll auslebten und das Pfarrheim St. Peter und Paul in eine bunte Bastelwerkstatt verwandelten.

Stolz präsentieren die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der kleinen Herbstwerkstatt in Irlich ihre eigenen Bastelerzeugnisse. Foto: Eva Falkenburg

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Sozial engagierte Jungs gehen wieder an den Start

Zum neuen Schuljahr in soziale Berufe reinschnuppern

Auch heute noch fällt es leicht, zwischen klassischen „Männer-“ und „Frauenberufen“ zu unterscheiden. Männer werden Ingenieure, Informatiker oder Handwerker, Frauen wählen dagegen oft Berufe, die die Arbeit mit anderen Menschen in den Mittelpunkt stellen – beispielsweise in der Pflege oder Kinderbetreuung. Dass das so ist, liegt vor allem an stereotypen Rollenbildern, die heute nicht mehr zeitgemäß sind. Aus diesem Grund gibt es Initiativen wie den „Girls‘ Day“, der Mädchen eine Karriere in männerdominierten Berufsfeldern näherbringen will. Doch andersherum sollte auch die Arbeit im sozialen Sektor keineswegs reine Frauensache sein. Denn gerade für Kinder in Kitas und Grundschulen sind männliche Ansprechpartner wichtig – aber selten vorhanden. Um das zu ändern, wurde in Neuwied das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ ins Leben gerufen, das ab Januar 2025 in eine neue Runde geht. Jungen ab 14 Jahren schnuppern für die Dauer eines Schuljahres in die Arbeit sozialer Einrichtungen rein und können damit erste Weichen für eine spätere Berufskarriere in diesem Bereich stellen.

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OB Jan Einig im Dialog mit der Wirtschaft

Besuch bei Görres Druckerei: Austausch über Fachkräftemangel und regionale Entwicklung
Im Rahmen der regelmäßigen Firmenbesuche tauschten sich Oberbürgermeister Jan Einig und die städtische Wirtschaftsförderin Alexandra Rünz kürzlich mit der Geschäftsführung der Görres-Druckerei aus. Geschäftsführer Alexander Haßinger, Betriebsleiter Peter Büttner und Vertriebsleiter Michael Krechel gaben dabei Einblicke in die Herausforderungen, denen sich die Druckerei aktuell gegenübersieht. Insbesondere der branchenübergreifende Fachkräftemangel war auch hier ein zentrales Thema des Gesprächs.

Oberbürgermeister Jan Einig und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz wurden von Betriebsleiter Peter Büttner (2. Von links) und Vertriebsleiter Michael Krechel (rechts) sowie der Auszubildenden Anna Mertesacker durch die Görres-Druckerei geführt. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Rekord: So viele Kandidaten wir noch nie

Beirat für Migration und Integration: Briefwahlbüro öffnet am 21. Oktober – Bürgermeister Jung: „Gutes Zeichen, dass sich Menschen einbringen“
Am 10. November steht die Wahl des Beirates für Migration und Integration in Neuwied an, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Wahlausschuss hat nun insgesamt 42 Kandidaten – 18 Frauen und 24 Männer - ordentlich zugelassen. Sie haben Wurzeln in elf verschiedenen Nationen, wobei nach den deutschen Staatsbürgern die Syrer (13) die größte Gruppe stellen, gefolgt von Pakistanis (6) und Ukrainern (5).
 Bürgermeister Peter Jung zeigt sich erfreut über die hohe Beteiligung: „Auch dank unserer intensiven Bewerbung stellen sich in diesem Jahr deutlich mehr Kandidaten als jemals zuvor zur Wahl. Das ist ein sehr gutes Zeichen dafür, dass die Menschen sich einbringen und aktiv in unserer Gesellschaft mitwirken wollen.“

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Schwarz-Weiß-Fotografien der „Wiener Moderne“ in der Neuwieder Galerie

 Schwarz-Weiß-Fotografien der „Wiener Moderne“ begeistern in der Neuwieder Galerie
Bewunderung für den Fotografen Paul Liharzik als einem der „Urväter“ kunstfertiger Fotografie ist absolut angebracht

Fotos: Jürgen Grab
Neuwied (jüg) – Noch bis zum 13. Oktober zeigt die Neuwieder Galerie „Kunst im Kiez“ eine eindrucksvolle Ausstellung mit Originalfotos des Wiener Fotokünstlers Paul Liharzik. Geöffnet jeweils dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie freitags und an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat, jeweils von 15 bis 17 Uhr, bietet die Galerie in der Engerser Straße 68 faszinierende Schwarz-Weiß-Fotografien aus den Jahren 1912 bis 1954. Diese Werke aus der Zeit der „Wiener Moderne“ umfassen beeindruckende Landschaften, Porträts und Akte, die die künstlerische Vielseitigkeit und das Gespür Liharziks für die Atmosphäre seiner Epoche widerspiegeln.

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Engerser Landstraße vom 11. bis 15. Oktober gesperrt

Aufgrund von Bauarbeiten am Bahnübergang auf der Engerser Landstraße kommt es in Neuwied von Freitag, 11., bis Dienstag, 15. Oktober, zu Verkehrseinschränkungen. Die Engerser Landstraße wird in diesem Zeitraum auf Höhe der Kreuzung der Bahnschienen zwischen Baumschulenweg und Bogenstraße in beiden Fahrtrichtungen vollgesperrt. Der fließende Verkehr wird über die Blücherstraße, Allensteiner Straße sowie die B256 umgeleitet, Fußgänger, Radfahrer und Kleinkrafträder können die Baustelle über die Bogenstraße, Hafenstraße und den Baumschulenweg umgehen.  Um die Arbeiten an der starkfrequentierten Hauptverkehrsachse zügig abzuschließen, wird auch nachts gearbeitet. Für unmittelbare Anwohner kann es zu einer erhöhten Lärmbelastung kommen, die durch lärmmindernde Maßnahmen aber auf ein Minimum reduziert werden soll.

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S c h i c k s a l s w a h l i n d e n U S A...

...war die Überschrift zur Demo von Pulse of Europe Neuwied am 5.10.24. Das aktuelle Thema hatte viele Teilnehmer angelockt, denn mit dem Politikwissenschaftler Dr. Andrew B. Denison, Transatlantiker und Kenner der amerikanischen wie auch der europäischen Politik, war ein Gastredner eingeladen, der mit spannenden Analysen einen authentischen Einblick in eine polarisierte amerikanische Gesellschaft und die amerikanisch-europäischen Beziehungen bot. Alles beginnt mit den Narben des zweiten Weltkriegs. Christof Nitsche erinnerte eingangs an die Befreiung Europas vom Faschismus, die 1945 mit der Invasion der Alliierten in der Normandie begann. Freiheit, Demokratie und Wohlstand wurden mit Tausenden junger amerikanischer Leben bezahlt. Narben, die uns mahnend an das Geschenk der Befreiung erinnern. Es ist der Beginn einer amerikanisch - europäisch - deutschen Geschichte von Solidarität und Freundschaft, in der unterschiedliche Auffassungen aber ihren Platz haben.


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