Ministerien, Behörden, Fachkräfte – auch im Ausland setzt man auf die Expertise der Koblenzer Handwerkskammer
KOBLENZ. Zusammenarbeit ohne Grenzen: Die Handwerkskammer (HwK) Koblenz empfängt regelmäßig internationale Delegationen, die auf das Know-how der Kammer vertrauen. „Wir freuen uns über das starke Interesse aus dem Ausland. Das spricht für die Güte des Handwerks in Rheinland-Pfalz und natürlich auch für die Arbeit und das Ansehen unserer Kammer. Das Handwerk gemeinsam stark zu machen, das sehen wir als zentrale Aufgabe bei unserem internationalen Engagement. So ist es ein zukunftsweisendes Anliegen, das Ausbildungsniveau und die Qualitätsstandards im Handwerk auf hohem Level anzugleichen“, erklärt HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich. Zentrale Themen der Konsultationen, zu denen hochrangige Vertreter aus Politik und Bildungseinrichtungen ihrer Heimatländer nach Koblenz reisen, sind vor allem das duale Ausbildungssystem und die Organisationsstruktur des Handwerks in Deutschland.
Informationen aus erster Hand erhalten internationale Besuchergruppen bei Rundgängen durch die HwK-Ausbildungswerkstätten, im Bild eine Delegation aus Madagaskar, bestehend aus Leitern von Berufsbildungsbehörden und Schulen. Hintergrundinformationen werden simultan übersetzt, was auch die Möglichkeit der direkten Nachfrage an Lehrlinge oder Ausbildungsmeister bietet, links HwK-Lehrgangsleiter Sascha Sahli. / Foto: HwK Koblenz / Denise Nuß