Landkreis Neuwied. Land und Bund unterstützen auf vielfältige Art und Weise den Landkreis Neuwied - unter anderem bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten, dem Klimaschutz und bei der Entschuldung der Kommunen. Das begrüßen der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen und die Landtagsabgeordnete Lana Horstmann (beide SPD). Sie betonen: "Diese starke Unterstützung ist nicht selbstverständlich. Land und Bund stehen fest an der Seite der ganzen Region, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen."
Foto: Martin Schmitz
Der Kreis Neuwied erhält für den Klimaschutz vor Ort circa 2,7 Millionen Euro von der Landesregierung. Damit werden unter anderem PV-Anlagen, dazugehörige Energiespeicher und die klimagerechte Modernisierung von Schulen finanziert. Die Mittel stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI).
Dazu kommt das Mammutvorhaben der Entschuldung der Kommunen - ein einzigartiges Vorgehen. Das Entschuldungsvolumen für den Landkreis Neuwied aus dem Programm PEK-RP beträgt mehr als 77 Millionen Euro. Diedenhofen und Horstmann: "Mit der Entschuldung der Kommunen sorgt die Landesregierung dafür, dass wir vielerorts mehr Spielraum haben, um unsere Heimat zu gestalten. Das ist richtig gut."
Auch bei den Kosten für die Unterbringung und Integration von Geflüchteten gibt es Unterstützung für den Landkreis. Ende des vergangenen Jahres konnten die Verantwortlichen verkünden, dass der Kreis Neuwied circa 12,5 Millionen Euro aus dem Kraftpaket des Landes erhält. Diedenhofen und Horstmann: "Wir lassen niemanden im Stich - weder die Menschen vor Ort noch die Kommunen. Das gilt auch für die Zukunft. Wo nötig, werden wir nachschärfen und weiterhin unterstützen."