Kooperationsvertrag unterzeichnet
Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts - Erster Schritt: Hochschule Koblenz, Asas sowie die Kreise Neuwied und Mayen-Koblenz und die Stadt Neuwied geben Machbarkeitsstudie in Auftrag
Sie war die Schlüsseltechnologie des 19. Jahrhunderts: die Lokomotive. Und als 1835 in Deutschland die erste ihrer Art fuhr, war Neuwied mittendrin: Die „Adler“ ratterte zwar weit weg zwischen Nürnberg und Fürth, aber auf Schienen, die bei der Firma „Heinr. Wilh. Remy & Consorten“ - später Rasselstein – gewalzt worden waren. Und warum verwendete man im Königreich Bayern rheinischen Stahl? Die Antwort ist einfach: Weil man in Neuwied weitsichtig gehandelt hatte und im richtigen Moment technologisch weit vorn war. Im gesamten Deutschen Bund gab es so schlicht keinen besseren Anbieter.
Haben in der Neuwieder Stadtverwaltung einen Kooperationsvertrag unterzeichnet mit dem Ziel, auf dem Asas-Gelände ein Zentrum für Robotik zu errichten: (von links) Neuwieds Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz, Neuwieds Bauamtsleiterin Nina Porz, Hochschul-Präsident Prof. Dr. Karl Stoffel, der designierte Projektleiter Prof. Dr. Udo Gnasa (Hochschule Koblenz), Harald Schmillen, Leiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Neuwied, Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig, Fred Häring, Business Development Director der Asas GmbH, Landrat Dr. Alexander Saftig (Mayen-Koblenz), Landrat Achim Hallerbach und Rita Emde, Prokuristin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Mayen-Koblenz. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh