EIRENE ruft zur Wahl demokratischer Parteien auf und erteilt Populismus eine Absage
EIRENE Internationaler Christlicher Friedensdienst ruft dazu auf, sich an der kommenden Bundestagswahl zu beteiligen und vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Ali Al-Nasani, Geschäftsführer von EIRENE, sagt dazu: „Wählen ist ein hohes Recht in einer Demokratie und sollte von möglichst vielen Wahlberechtigten wahrgenommen werden. Denn nur dann bildet der kommende Bundestag auch den Willen des Volkes ab“.
Gleichzeitig ruft EIRENE dazu auf, Intoleranz und Populismus eine Absage zu erteilen.
Dazu meint Thorsten Klein, Pressesprecher von EIRENE: „Neuwied hat eine historische Tradition von Toleranz gegenüber Zugewanderten verschiedener Religionen. Parteien, die mit plumpen Parolen und scheinbar einfachen Lösungen gegen Minderheiten Stimmung machen, sind nicht demokratisch und sind damit nicht wählbar.“
EIRENE setzt sich für friedliche Konfliktbearbeitung in Neuwied und weltweit ein. Gleichzeitig ruft der Verein dazu auf, Friedensinitiativen Gehör zu verschaffen, anstatt einseitig auf Aufrüstung zu setzen und Krieg als unabwendbar und alternativlos darzustellen.