Wechsel im Kuratorium der Prinz-Maximilian-zu-Wied-Stiftung - Dr. Torsten Fischer folgt auf Diana Wonka
(Foto: Sebastian Wolff) Wechsel im Kuratorium der Prinz-Maximilian-zu-Wied-Stiftung, einer der Trägerinstitutionen von „Monrepos“ in Neuwied: Nach 16 Jahren ehrenamtlichen Engagements hat Oberbürgermeister und Stiftungsvorsitzender Jan Einig Diana Wonka als stellvertretende Vorsitzende verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt Dr. Torsten Fischer an, Administrativer Direktor des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) in Mainz. Mit dem Wechsel im Kuratorium setzt die Prinz-Maximilian-zu-Wied-Stiftung ein Zeichen für Kontinuität und Weiterentwicklung – für die Zukunft der archäologischen Forschung in Neuwied. „Diana Wonka hat Monrepos entscheidend mitgeprägt. Dafür gebührt ihr unser großer Dank! Gleichzeitig freuen wir uns über eine großartige Verstärkung unseres Kuratoriums mit Dr. Torsten Fischer“, betonte Jan Einig bei der Verabschiedung.

Dr. Fischer bringt als Administrativer Direktor des „LEIZA“ umfangreiche Erfahrung in der Wissenschaftsverwaltung mit. „Neuwied kann stolz auf Monrepos als internationales Aushängeschild für Archäologie sein. Ich freue mich darauf, die Arbeit dieser herausragenden Einrichtung in meiner neuen Funktion zu begleiten und gemeinsam mit dem Team die Zukunft von Monrepos aktiv mitzugestalten“, so Dr. Fischer.
„Monrepos ist ein Leuchtturm der Wissenschaft und ein Aushängeschild für unsere Stadt. Ich freue mich darauf, diesen einzigartigen Ort weiterzuentwickeln und stärker in unsere Tourismusstrategie einzubinden“, betont Oberbürgermeister Jan Einig.

Dr. Torsten Fischer (links) ist als Nachfolger von Diana Wonka (Mitte) neuer stellvertrender Vorsitzender des Kuratoriums der Prinz Maximilian zu Wied-Stiftung. Prof. Dr. Sabine Gaudzinski-Windheuser (Leiterin des Forschungszentrums Monrepos), Oberbürgermeister Jan Einig und Kuratoriums-Vorsitzender Christof Henn (rechts) begrüßten ihn herzlich in der neuen Funktion. Foto: Sebastian Wolff

Hintergrund:
Monrepos  - Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution - gehört als Kompetenzbereich für pleistozäne und frühholozäne Archäologie zum LEIZA und ist ein bedeutender Forschungsstandort, der eng mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz kooperiert. Die Prinz-Max-Stiftung unterstützt die wissenschaftliche Arbeit von Monrepos, fördert den Nachwuchs und trägt zur Vermittlung archäologischer Spitzenforschung bei.