Lebendiges-Neuwied

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Haus der Kunst

Pressemitteilung SPD-Ortsverein Altstadt-Rauental
Koblenz, 14.12.2023
In seiner jährlichen Dezemberklausur des SPD-Ortsvereins Altstadt-Rauental wurde die Diskussion um die Nachnutzung der Alten Burg an der Balduinbrücke besprochen. Bekanntlich wird der Umzug des Stadtarchives in den Bereich des Romanticums stattfinden; wenngleich sich auch von Seiten der Vorstandsmitglieder keiner traut, zu bewerten, wann dieser stattfindet.

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Urban Art Broschüre für Koblenz

Im Rahmen des Kulturprojekts „Urban Art“ werden seit dem vergangenen Jahr Stromkästen in der Koblenzer Innenstadt künstlerisch gestaltet. In Kooperation mit regionalen Street-Art Künstler:innen, der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und den Energienetzen Mittelrhein (enm) möchte das Kultur- und Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz mit dieser Aktion zu einer bunten und visuell belebten Innenstadt beitragen.

Foto (Stadt Koblenz/Nicole Deckarm)
Die lokalen Künstler Alexander Heyduczek, Daniel Schmitz und Steffen Tschuck nutzten die zuvor grauen Stromkästen als Leinwand und hauchten ihnen mit ihren Spraydosen neues Leben ein.

Die im Stadtbild bisher unsichtbaren Kästen veränderten sich so zu Blickfängen für Besucher:innen und Bürger:innen der Stadt Koblenz, die das Stadtbild aufwerten und zu Dialogen anregen.

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Koblenzer Hausfassaden: Lotte Meurer neu entdeckt

Wer Koblenz kennt und liebt, der ist in der Regel bereits mit dem Namen Lotte Meurer in Kontakt gekommen. Denn wie so viele andere Altstadtoriginale ist auch Lotte Meurer an verschiedenen Orten der Stadt verewigt.

Foto (Stadt Koblenz/Vivien Bürger)
Geboren im September 1938 in Koblenz-Neuendorf, war Lotte Meurer viele Jahre lang als Malerin und Keramikerin aktiv. Schon früh zeigte sie ihre Leidenschaft für die Kunst, was sie dazu bewegte, eine kunsthandwerkliche Keramikausbildung in Höhr-Grenzhausen zu beginnen. Leider gibt es nur einige wenige von ihr signierte Exemplare der plastischen Keramikobjekte mit bildnerischer Gestaltung. Im Jahr 1970 eröffnete Lotte Meurer in der Jesuitengasse ihr erstes Atelier, um ihrem Umgang mit Formen und Farben Sichtbarkeit zu verschaffen. Nachdem das Atelier dann für 25 Jahre in die Firmungsstraße verlegt wurde, fand sie 2002 andere Räume in der Gemüsegasse. Neben dem meisterlichen Können teilte sie auch die Tatsache mit bekannten Personen der Kunstgeschichte, dass sie Linkshänderin war.

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Ev. Stift engagiert sich auch in Sachen Gewebespende

Patienten profitieren von mehr Lebensqualität
KOBLENZ. Das Ev. Stift St. Martin engagiert sich seit vielen Jahren für die Organspende und ist dafür bereits mehrfach von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) geehrt worden. Nun geht das Krankenhaus einen Schritt weiter und ist ebenso Partner der  Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG).
„Gewebeverpflanzungen tragen seit über 100 Jahren dazu bei, Erkrankungen und Verletzungen erfolgreich zu behandeln. Tausende Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Sie können wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, ihrer Arbeit nachgehen und ihre Lebenszeit genießen. Manchmal retten Gewebetransplantationen auch das Leben des Patienten“, erläutert der Transplantationsbeauftragte im Ev. Stift Dr. med. Andreas Molitor.

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Koblenz: Weiter unklare Hochwasserprognosen – Stadt trifft Vorsorge für 6,5 m

Die Wetterlage in den Einzugsgebieten von Rhein und Mosel prognostiziert weiter nennenswerte Niederschläge. Der Höchststand des Rhein wird für Freitag und Samstag erwartet.

Es wird jetzt eine Vorsorge für einen Pegelstand bis 6,5 m getroffen. Deshalb wird am Donnerstag in Neuendorf ein weiteres Teilstück der Hochwasserschutzwand aufgebaut. Dann ist die Durchfahrt vom Schartwiesenweg zur Straße „Am Ufer“ nicht mehr möglich und auch der Kirmesplatz kann dann nicht mehr angefahren werden.

Die nächste Lagebesprechung findet am Freitag statt.

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Glückwunsch an die neuen Praxisanleiter

12 Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen haben Weiterbildung bestanden
Foto: GK-Mittelrhein/ Simon Oberhausen
KOBLENZ. Mit ihrer Berufserfahrung und ihrem pädagogischen Geschick tragen sie entscheidend zu einer guten Ausbildung bei – die Rede ist von Praxisanleitern. Sie leiten und begleiten Auszubildende im Rahmen der praktischen Ausbildung und beurteilen ihren individuellen Lernfortschritt. Um dieser verantwortungsvollen Aufgabe gerecht zu werden, bietet das Bildungs- und Forschungsinstitut (BFI) am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein die berufspädagogische Weiterbildung zum „Praxisanleiter in den Pflegeberufen“ beziehungsweise zum „Praxisanleiter im Gesundheitswesen“ an.

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Kemperhof bietet neue ultraschallgestützte Therapie bei Lungenembolie

Patienten profitieren von der geringeren Medikamentengabe
Foto: GK-Mittelrhein/Kerstin Macher
KOBLENZ. Erstmals in Koblenz wurde eine Lungenembolie mittels Kathetertechnik behandelt. Bei einer Patientin waren beide Lungenarterien durch Blutgerinnsel verstopft. Das Team des Herzkatheterlabors am Kemperhof hat über die Leiste zwei spezielle
Katheter in die Lungengefäße eingelegt. Darüber konnten die Blutgerinnsel durch eine lokale medikamentöse Behandlung in Kombination mit einem neuartigen Ultraschallverfahren binnen kurzer Zeit aufgelöst werden.

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Klinik im Kemperhof mit Focus-Siegel prämiert

Focus vergibt Auszeichnung für die Expertise in der Behandlung von Hodenkrebs
Foto: GK-Mittelrhein/Kerstin Macher
KOBLENZ. Der Kemperhof in Koblenz hat eine besondere Auszeichnung erhalten. Die Klinik für Urologie und Kinderurologie wurde erstmals für die Expertise in der Behandlung von Hodenkrebs ausgezeichnet. Dieses Siegel wurde nur einmal in Rheinland-Pfalz vergeben. Die unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Ludger Franzaring stehende Klinik ist damit im Focus Magazin „Die große Klinikliste 2024“ aufgeführt. „Unser Ziel ist es, alle Patienten schonend, individuell und bestmöglich zu behandeln, ihnen die aktuellen, leitliniengerechten Therapieoptionen anzubieten, den höchsten Technologiestandard zu gewährleisten und neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung unverzüglich in die Klinik zu übertragen. Das wurde nun durch diese Auszeichnung belohnt.“

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GK-Mittelrhein erhält Siegel als Top-Klinik in Deutschland

Focus hat das Ev. Stift St. Martin gleich zweifach ausgezeichnet
Foto: GK-Mittelrhein
KOBLENZ. Das zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gehörende Ev. Stift St. Martin zählt zu den Top-Krankenhäusern Deutschlands. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des Nachrichtenmagazins Focus, das Deutschlands größte Kliniken vergleicht. Die große Klinikliste benennt Top-Krankenhäuser für 2024 mit den verschiedensten Fachbereichen. Hier konnte sich die von Chefarzt Prof. Dr. med. Atesch Ateschrang geleitete Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Ev. Stift St. Martin erneut platzieren und ist als Top-Nationale-Fachklinik für die Kniechirurgie gelistet. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Wir arbeiten bereits an der Einführung weiterer Innovationen, von welchen unsere Patienten profitieren sollen, und freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen ärztlichen Kollegen.“

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Aktionstag gegen Taschendiebstahl im Stadtgebiet Koblenz

Seit 2004 finden Präventionsveranstaltung gegen Taschendiebstahl in Kooperation von Polizei und der Stadt Koblenz (Initiative „Sicherheit in unserer Stadt“) zu Beginn des Weihnachtsmarktes statt. Dieses Jahr fand der große Aktionstag gegen Taschendiebstahl am 1. Dezember statt.

Zehntausende von Besuchern strömen jährlich zur Vorweihnachtszeit in die Koblenzer Innenstadt.

Foto (Stadt Koblenz/T. Knaak)
Spätestens mit Beginn des Weihnachtsmarktes heißt es nicht nur für die Koblenzer Geschäftsleute „Hochkonjunktur“. Für Einzelhändler und Standbetreiber auf dem Weihnachtsmarkt sind dies die umsatzstärksten Wochen des Jahres.

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OP-Roboter präzisiert Eingriffe im Gehirn

Neue Methode im Ev. Stift sorgt für noch mehr Sicherheit bei der Behandlung

Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch
KOBLENZ. „Stellen Sie sich einen Würfel vor, der über Ihren Kopf gezogen wird. Mithilfe von Koordinaten und Verbindungslinien kann dann jeder kleinste Punkt im Kopf genau bestimmt und angesteuert werden“, so Dr. med. Hans-Hermann Görge. Der Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie im Ev. Stift St. Martin beschreibt damit die Stereotaxie. Es ist eine Behandlungsmethode, die auch in der Neurochirurgie zum Einsatz kommt. Dabei macht ein Navigationssystem, bestehend aus einer Kombination von bildgesteuerten (Röntgen, CT, MRT) und computerassistierten Zielführungssystemen eine genaue Lokalisation möglich, so dass ein sehr exakter Eingriff erfolgen kann. „Ein Navigationssystem haben wir schon mehr als 20 Jahren, neu ist jetzt der Mini-Roboter, der darin eingebunden ist“, erklärt Görge. Dieser Roboter unterstützt ab sofort dabei, auffällig verändertes Hirngewebe präzise und genauestens anzusteuern, um eine Probe davon entnehmen zu können.

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Universität Koblenz zeichnet vier herausragende Promotionsarbeiten aus

Die Universität Koblenz hat alle Promovierten geehrt, die ihre Promotion zwischen April 2022 und März 2023 abgeschlossen haben. Vier Forschungsarbeiten wurden dabei mit dem universitätsinternen Promotionspreis ausgezeichnet.

Bild: Teresa Schardt
Am gestrigen Donnerstag hat die Universität Koblenz zum ersten Mal ihren universitätsinternen Promotionspreis verliehen. Prämiert wurde je eine Forschungsarbeit aus den vier Fachbereichen der Universität: Bildungswissenschaften, Philologie/Kulturwissenschaften, Mathematik/Naturwissenschaften, Informatik. Die Promotionspreise sowie die Promotionsfeier selbst werden von der Stiftung Universität in Koblenz und vom Freundeskreis der Universität in Koblenz unterstützt.

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Die Geschichte der Juden in Koblenz:

Diskriminierung, Entrechtung, Verdrängung, Emigration 1933-1938

Wie wiederholt berichtet, arbeitet der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Mahnmal Koblenz Joachim Hennig die Geschichte der Juden in Koblenz auf. Ein wichtiger, wertvoller Beitrag für die lebendige Koblenzer Erinnerungskultur und ein Projekt, welches durch die Partnerschaft für Demokratie Koblenz im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und das Kultur- und Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz gefördert wird.

Schon länger sind auf der Homepage des Fördervereins die ersten beiden Teile zu sehen: Teil 1 mit den Anfängen im 12. Jahrhundert bis zur Reichsgründung im Jahr 1871 und Teil 2 mit der Zeit von 1871 bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933. Jetzt erzählt Hennig auf 140 Seiten die Geschichte der Koblenzer Juden in den ersten Jahren der NS-Zeit von 1933 bis zum Novemberpogrom 1938.

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„Ohne das Team im Kemperhof hätten wir unsere Angelina nicht“

Das Perinatalzentrum Level-1 ist auf Frühgeborene spezialisiert – Weltfrühgeborenentag rückt Familien in den Fokus

Foto: Melanie May
KOBLENZ. Angelina kam am 18. Dezember 2017 mit einem Geburtsgewicht von nur 482 Gramm als Frühchen auf die Welt. „Ich war damals in der 24. Schwangerschafts-woche, als es mir so schlecht ging“, erinnert sich Melanie May. Ihre Frauenärztin schickte sie ins St. Elisabeth Krankenhaus nach Mayen, um sich dort genauer untersuchen und einstellen zu lassen. „Mein Blutdruck war unglaublich hoch, ohne dass ich es gemerkt habe, und ich musste mich ständig übergeben. Als dann die Herzwerte des Kindes stark abfielen, wurde es sehr ernst.“


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