Die Holzbrücke am Ende des Kondertals, die den Konderbach überquert und den Zugang zur eisenhaltigen Quelle „Sauerbrunnen“ ermöglicht, wurde erfolgreich instandgesetzt. Die Arbeiten wurden durch das engagierte Forstpersonal des Stadtwaldes Koblenz, das dem Amt für Stadtvermessung und Bodenmanagement untersteht, ausgeführt.

Die Brücke, die jahrelang unter der Witterung und Abnutzung gelitten hat, wurde komplett erneuert. Die maroden Hölzer wurden durch robuste Eichenbohlen ersetzt, die aus dem heimischen Koblenzer Stadtwald stammen. Diese Maßnahme stellt sicher, dass die Brücke auch in Zukunft sicher genutzt werden kann.

Foto Stadt Koblenz/Miriam Rosenbach

Das Projekt wurde vom erfahrenen Schreiner Arnim Noll, Forstwirtschaftsmeister Stephan Schwall sowie den beiden Forstwirt-Auszubildenden Otis Depré und David Heinz durchgeführt. Die Verwendung von lokalem Rohmaterial war ein zentrales Element der Instandsetzung.

„Nachhaltigkeit beginnt bei der Beschaffung von Rohstoffen,“ betont Schreiner Noll. „Das hier verwendete Holz stammt ausschließlich aus unserem Stadtwald. Wir, das Forstteam im Stadtwald Koblenz, kümmern uns um alles – vom Fällen der Bäume bis zur Verarbeitung des Holzes in unserer Werkstatt. So entstehen nicht nur Brücken wie diese, sondern auch die Tische, Bänke und Hütten, die den Besuchern im Koblenzer Stadtwald zur Erholung dienen.“

Mit dieser Instandsetzung setzt der Stadtwald Koblenz ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und Regionalität. Die enge Verbindung zwischen der Forstwirtschaft und der lokalen Holzverwendung garantiert, dass die Erholungseinrichtungen im Koblenzer Stadtwald auch in Zukunft in höchster Qualität und unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte zur Verfügung stehen.

Personen von links nach rechts: David Heinz, Stephan Schwall, Otis Depré, Arnim Noll  / Foto Stadt Koblenz/Miriam Rosenbach