vhs: Ausstellung zu friedlicher Revolution und deutscher Einheit
Für die Schülerinnen und Schüler, die sich in der Neuwieder Volkshochschule versammelt haben, ist das Deutschland, wie wir es heute kennen, eine reine Selbstverständlichkeit. Immerhin bezieht sich die Plakatausstellung, die sie besuchen, auch auf Ereignisse weit vor ihrer Geburt. Was 1989 in Leipzig, Berlin und überall in der DDR passierte und am 9. November im Mauerfall seinen Höhepunkt fand, ging als „Friedliche Revolution“ in die Geschichte ein. Die Lebensrealität von Millionen von Menschen sollte sich für immer verändern. Was genau sich vor 35 Jahren zugetragen hat, wird in der Ausstellung „Friedliche Revolution und deutsche Einheit kompakt“ der Bundesstiftung Aufarbeitung anschaulich dargestellt. Genau richtig also für die Schülerinnen und Schüler des vhs-Vorbereitungslehrgangs, die gerade auf ihren Hauptschulabschluss hinarbeiten, denn: Basiswissen über die Wiedervereinigung ist mit Sicherheit prüfungsrelevant.
vhs-Dozent Ralf Jantzen (2.v.l.) und sein Hauptschul-Vorbereitungskurs konnten bei der Eröffnung der Plakatausstellung durch Bürgermeister Peter Jung Einblicke in die Ereignisse vor der Wiedervereinigung gewinnen. Foto: Lyuba Kluge