Feministische Stadtplanung: Was ist das? Etwas Theorie und konkrete Beispiele
Das Zusammendenken von Feminismustheorie, Soziologie und Stadtarchitektur hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Gestaltung von städtischen Räumen. Dabei stehen Gleichberechtigung, Begegnungsmöglichkeiten und die Barrierefreiheit für alle im Mittelpunkt.
Am Donnerstag, 18. Juli, um 17:00 Uhr gibt Astrid Fries, auf Einladung der städtischen Gleichstellungsstelle und der StadtBibliothek Koblenz, einen Einblick in diesen theoretischen Rahmen. Ein kurzer Input zu Beginn bietet Einblicke in die komplexen Wechselwirkungen zwischen städtischen Räumen und Geschlechterdynamiken. Es wird beleuchtet, wie feministische und soziologische Ansätze die Gestaltung urbaner Umgebungen beeinflussen können.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, inwieweit urbane Räume Geschlechterdynamiken, Machtstrukturen und soziale Hierarchien widerspiegeln und formen. Zudem werden auch die Themen soziale Ungleichheit in städtischen
Kontexten sowie Herausforderungen und Chancen geschlechtergerechter Stadtentwicklung dargestellt.
Zur Veranschaulichung werden Projekte, die bereits erfolgreich umgesetzt wurden, vorgestellt.
Eintrittskarten sind für 4 Euro in der StadtBibliothek auf dem Zentralplatz erhältlich. Freien Eintritt haben Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, um Anmeldung wird dennoch gebeten, damit ein Sitzplatz garantiert werden kann.
Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Erdgeschoss der StadtBibliothek Koblenz, Einlass ist ab 16:30 Uhr. Das Gebäude ist barrierefrei.
Weitere Informationen unter: www.koblenz.de/gleichstellung und stb.koblenz.de