Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Stadt Neuwied



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Neugestaltung: „Boulevard-Charakter“ für die Schloßstraße

Aufwendige Sanierung beginnt im Januar - 34 Baumpflanzungen und zehn größere Pflanzbeete – Neuer Radweg – OB Jan Einig: „Deutliche Aufwertung für unsere Innenstadt“
Bei Monopoly ist sie bekanntermaßen die Prachtstraße. Und auch wenn in Neuwied die Schloßstraße auch künftig keine Schlossallee sein wird, so geht es doch zumindest ein wenig in diese Richtung: Ab Mitte Januar beginnt die komplette Neugestaltung der innerstädtischen Straße. Wenn sie in circa zwei Jahren abgeschlossen ist, werden sie 34 neue Bäume und zehn größere Pflanzbeete zieren. Zudem steht neben dem Aspekt der Klimawandelanpassung durch eine intensive Begrünung eine multifunktionale Nutzungsmöglichkeit der „Straße“ im Fokus der Maßnahme. Neben dem Autoverkehr und sollen insbesondere Radfahrer und Fußgänger ausreichend Raum erhalten und der ÖPNV mit seinen Haltestellen verbessert werden. Die Stellplätze sollen dabei, wie schon in der unteren Marktstraße, in den Sommermonaten auch für die Außengastronomie genutzt werden können. Die Leiterin des Stadtbauamtes, Nina Porz, spricht von „Boulevard-Charakter“ und hofft, dass die Neugestaltung auch den impulsgebenden Personen aus dem Netzwerk Innenstadt gefallen wird. Und Oberbürgermeister Jan Einig ist sicher, dass „eine deutliche Aufwertung unserer Innenstadt“ erreicht wird.

 Die Schloßfstraße wird in den kommenden zwei Jahren auf kompletter Länge neu gestaltet. Dabei werden unter anderem zahlreiche Bäume gepflanzt und ein Radweg installiert. Los geht es in der zweiten oder dritten Januarwoche mit dem Bauabschnitt zwischen der Hermannstraß und der Langendorfer Straße. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Armutsprävention: Neuwied schreitet voran

Kinderfreundliche Kommune nimmt Vorbildrolle ein

Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut gefährdet. Das bedeutet weit mehr, als dass im Kleiderschrank selten bekannten Marken zu finden sind. Armutsbetroffene haben schlechtere Bildungschancen, sind vermehrt Gesundheitsgefahren ausgesetzt und können nur eingeschränkt am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben. Im Rathaus der Stadt Neuwied ist man sich einig: Das können wir als Gesellschaft nicht hinnehmen. Was Neuwied gegen Kinderarmut tut, das interessierte kürzlich ein breites Fachpublikum. Das Bundesfamilienministerium hatte Bürgermeister Peter Jung eingeladen, in Berlin über die Projekte der kinderfreundlichen Kommune Neuwied zu berichten.

Bürgermeister Peter Jung stellte in Berlin die Projekte vor, mit denen Neuwied Kinderarmut vorbeugen will. Denn für ganz Deutschland soll ein Aktionsplan entwickelt werden, wie er in Neuwied bereits umgesetzt wird.  Foto: Sebastian Rau/BMFSFJ/photothek.de

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Juleica eröffnet Jugendleitern Vorteile der Ehrenamtskarte

Qualifizierungskurs für die Jugendarbeit beginnt im Februar

Ferienangebote, Kinder- und Jugendtreffs, Freizeiten und andere Angebote der offenen mobilen Kinder- und Jugendarbeit sind spannende Lernorte für Kinder und Jugendliche. Neue Freundschaften werden geschlossen, neue Erfahrungsräume entstehen. Für berufstätige Eltern sind die Angebote außerdem eine willkommene Betreuungsmöglichkeit. Möglich ist das nur dank qualifizierter Ehrenamtler. Und die jungen Leute sammeln als Jugendleiterin oder Jugendleiter ebenfalls wertvolle Erfahrungen für die Zukunft. Das Kinder- und Jugendbüro motiviert daher junge Menschen mit einem Interesse an einer sozialen Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen, sich zum Jugendleiter zu qualifizieren. Der nächste Kurs beginnt im Februar.

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Stadt und Tierheim: Gute Zusammenarbeit wird verlängert

Leiterin Sabrina Steger und Beigeordneter Ralf Seemann unterzeichnen neuen Zwei-Jahres-Vertrag
Die Stadt Neuwied und das vom „Tierschutzverein Neuwied und Umgebung“ getragene Tierheim Ludwigshof verlängern ihre Zusammenarbeit. Beigeordneter Ralf Seemann und Tierheimleiterin Sabrina Steger haben einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag mit angepassten Tagessätzen über die Aufnahme von Fundtieren unterzeichnet. „Wir sind sehr froh, dass wir mit der Stadt einen verlässlichen Partner haben. Mit dem neuen Vertrag haben wir jetzt zwei Jahre Planungssicherheit“, freut sich Sabrina Steger, die die Zusammenarbeit als „unproblematisch und hoch professionell“ beschreibt.

Tierheimleiterin Sabrina Steger und Beigeordneter Ralf Seemann haben einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag für die Aufnahme von Fundtieren unterzeichnet. Foto: Stadt Neuwied / Schneider

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Das Innenstadtlabor ist eine wundervolle Chance

Erste Betreiber des städtischen „Experiments“ sind hoch zufrieden – Oberbürgermeister Jan Einig appelliert: „Bewerben Sie sich“
Kurz und knapp: „Das Innenstadtlabor ist eine wundervolle Chance.“ Auf diesen Nenner können sich Margarita Albert, Anna Akchich, Angelika Ehrlich, Oksana Pastuh, Alena Unruh und Rudi Enns problemlos einigen. Seit Oktober sind sie die ersten Probanden des Experiments „Innenstadtlabor“ (ISL) und füllen die Räume der früheren Bäckerei Geisen auf dem Neuwieder Luisenplatz mit Leben. Davon profitiert die Stadt, ist Citymanagerin Michaela Ullrich überzeugt. Davon profitieren aber auch sie selbst, lassen die sechs Geschäftsleute keinen Zweifel. Denn wie sie erzählen, haben sich die Pop-up-Stores nicht nur zu erfolgreichen Verkaufsräumen, sondern auch zu Orten der Begegnung entwickelt. Die Betreiber haben Netzwerke geknüpft und auch Kooperationen geschmiedet zwischen Partnern, die auf den ersten Blick nur Mitbewerber zu sein schienen.

 Sind hoch zufrieden mit dem Innenstadtlabor: (von links) Margarita Albert, Anna Akchich, Rudi Enns, Citymanagerin Michaela Ullrich, Alena Unruh und Angelika Ehrlich. Foto: Ulf Steffenfauseweh

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Heinrich-Haus dankt Ehrenamtlichen und verabschiedet Koordi-nator Dieter Kranz

Bei einem gemeinsamen Abend dankten Geschäftsführung und Leitungskräfte des Heinrich-Hauses den zahlreichen Ehrenamtlichen und verabschiedeten Ehrenamtskoordinator Dieter Kranz nach 18 Jahren Engagement in den wohlverdienten Ruhestand
Mit ihrem Engagement bereichern 64 Ehrenamtliche das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenzentrum sowie der behinderten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die im Heinrich-Haus wohnen. Sie begleiten zum Beispiel bei Ausflügen und anderen Aktivitäten oder gestalten kleine gemeinsame Veranstaltungen. Als Dank hatte das Heinrich-Haus alle Engagierten nun wieder zu einem gemeinsamen Abend mit einem leckeren 3-Gänge-Menü, Musik und guten Gesprächen ins Café Heinrich‘s eingeladen.

Foto: Patrick West

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Treibjagd: Wanderwege in Heimbach gesperrt

Die Wanderwege rund um den Heimbach-Weiser Hochwald und die Fuchsberghütte sowie der Weg „Schau ins Land“ sind am Sonntag, 10. Dezember, von 9.30 bis etwa 13 Uhr gesperrt. Im Jagdbereich Heimbach wird an diesem Tag eine Treibjagd durchgeführt. Zur Beruhigung des Wildes wurden bereits vorab entsprechende Informationen für Wanderer an den Hauptzugängen und an den städtischen Wandertafeln angebracht.

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Engers. Der Kalender 2024 "Engerser Erinnerungen" ist soeben wieder erschienen.

Engers. Der Kalender 2024 "Engerser Erinnerungen" ist soeben wieder erschienen. Bei einer SPD-Vorstandssitzung stellte der Macher, Hermann Thelen, sein neuestes Werk vor:

"Es ist die 36. Ausgabe des Jahreskalenders der SPD und wir sind alle beeindruckt", fasste Stadtrat Henning Wirges das Empfinden der Anwesenden in die passenden Worte.

Hermann Thelen hat erneut mit Hilfe der Bürger historische Fotos aus Engers gesammelt und in diesem Kalender für 2024 veröffentlicht.

(Foto: privat, v.l.n.r.). Sitzend: Silvia Jansen, Kalendermacher Hermann Thelen und Karin Junk-Mergheni, stehend: Ferhat Cato, Henning Wirges, Florian Garzombke, Michael Stunz und Josef Mergheni.

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Deichwelle: Geänderte Öffnungszeiten an den Feiertagen

Neuwied. Die Deichwelle bleibt an Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag ist die Deichwelle von 9 bis 21 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen gelten die regulären Öffnungszeiten.

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Neuwied sagt: NEIN zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Aktionstag sensibilisiert auch für Hilfsangebote

Es ist erschreckend: Die Zahlen zu häuslicher Gewalt und insbesondere zu Gewaltdelikten gegen Frauen und Mädchen in Deutschland sind alarmierend hoch. Statistisch ist der gefährlichste Ort für eine Frau ihr eigenes Zuhause. Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen organisierten die beiden Gleichstellungsbeauftragten Birgit Bayer und Astrid Thol auch in diesem Jahr mehrere Aktionen. Diese rücken das wichtige Thema in die Öffentlichkeit, klären über Hilfsangebote auf und machen klar: Gewalt gegen Frauen hat hier keinen Platz!

 (von links) OB Jan Einig, Gleichstellungsbeauftragte Astrid Thol, Beigeordneter Ralf Seemann, Bürgermeister Peter Jung und Gleichstellungsbeauftragte Birgit Bayer beziehen klar Stellung.  Foto: Stadt Neuwied / Melanie Lange

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Schwergewichtiger Neuzugang

Wisentbulle Homer bekommt Gesellschaft

Es ist ein grauer Wintertag Anfang Dezember, leichter Schneefall trübt den Ausblick übers Mittelrheintal. Trotzdem ist Zootierarzt Daniel Waked gut gelaunt: „Heute bekommt unser Wisent-Jungbulle Homer endlich Gesellschaft. Eigentlich hätten wir bereits vor Monaten einen zweiten Wisent bekommen sollen, dieser Transport musste aufgrund auffälliger medizinischer Voruntersuchungen aber leider abgesagt werden“, erzählt er. Als Kurator ist er für die Huftierreviere des Zoo Neuwied zuständig, und koordiniert unter anderem auch die Haltung der Wisente.

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Gewerbeansiedlung ist in Neuwied Chefsache

Firmenbesuch bei Skylotec: Oberbürgermeister Jan Einig skizziert aktive Strategie der Stadt – Firmenchef Kai Rinklake: „Kann ich voll unterstützen“
Zurücklehnen und darauf vertrauen, dass eine passende Fläche gerade frei ist, wenn ein Unternehmen sie braucht? Das reicht nicht – findet Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig.  „Wir brauchen eine aktive Gewerbeansiedlungspolitik“, betonte er deshalb noch einmal bei seinem Besuch bei „Skylotec“ in Oberbieber. „Wir müssen Flächen in städtischer Hand haben, um eine Strategie bei der Auswahl der anzusiedelnden Unternehmen durchsetzen zu können“, machte er im Gespräch mit Firmenchef Kai Rinklake und der städtischen Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz deutlich.

Oberbürgermeister Jan Einig skizzierte im Gespräch mit Skylotec-Chef Kai Rinklake und der städtischen Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz seine Strategien für eine aktive und zielgerichtete Gewerbeansiedlungspolitik. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Unterstützung gesucht: Ehrenamtliche pflegen Alten Friedhof

Wenn der erste Schnee fällt, kauft Horst Ueding Vogelfutter. Denn dann kümmert er sich nicht nur um die Gräber auf dem Alten Friedhof in Neuwied, sondern auch um dessen gefiederte Bewohner. Der Senior ist ehrenamtlicher Hausmeister und seit mehr als zehn Jahren für den Erhalt der historischen Stätte im Einsatz. Gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen schneidet er das Efeu zurück, stellt umgekippte Grabsteine wieder auf und stimmt sich mit der Stadtverwaltung ab, was getan werden muss. „Wir sind froh, dass wir das noch machen können“, sagt Horst Ueding, während er den großen, randvoll mit Körnern gefüllten Vogelfutterspender in einen Baum hievt. Doch dem Team fehlt der Nachwuchs. So hofft Ueding, dass sich junge Leute oder rüstige Rentnerinnen finden, die ebenfalls Freude an der Arbeit auf dem verwunschen wirkenden Friedhof haben. „Wenn wir uns nicht darum kümmern, dieses Stück Geschichte für die Nachwelt zu bewahren, ist es schnell verschollen“, befürchtet er. Und weiß aus jahrelanger Erfahrung, wie schnell es gehen kann, dass ein Grab zuwuchert oder verfällt.

 

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IGS seit fünf Jahren „Schule ohne Rassismus“

Ausstellung zu Demokratietagen lockte ins Big House

„Schule ohne Rassismus sein zu wollen, das ist ein hohes Ziel“, findet Neuwieds Bürgermeister Peter Jung. Denn Rassismus und Diskriminierung sind tief in unserer Gesellschaft verankert und lassen sich nur mit schonungsloser Selbstkritik und beständiger Aufklärungsarbeit Stück für Stück abbauen. Auf diesen langen und herausfordernden Weg hat sich die IGS Johanna Loewenherz bereits vor fünf Jahren begeben. So lange gehört sie schon dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an, in welchem sich Schulen geschlossen gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt einsetzen. Und auch wenn fünf Jahre erstmal nicht nach viel klingt, so hat sich an der IGS in dieser Zeit eine Menge bewegt. Grund genug also, um das Jubiläum groß zu feiern.

(von links) Tobias Steinhöfer vom Big House, Schulsozialarbeiterin Rebecca Achilles, „Schule ohne Rassismus“-Regionalkoordinator Fabio Brischle und Neuwieds Bürgermeister Peter Jung bei der Eröffnung der Demokratie-Ausstellung im Big House.
(Foto: Felix Banaski)


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