Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Stadt Neuwied



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Vorlesen verbindet

Bürgermeister Jung liest in Neuwieder Marienschule

Zwischen den Deckeln von Büchern liegen phantastische Welten verborgen, die nur darauf warten, von uns entdeckt zu werden. Doch in der heutigen Zeit geht unser Griff viel häufiger zum Smartphone, als zum Buch. Wie viel man dadurch verpasst, wird jedem klar, der doch dann und wann mal ein Buch aufschlägt. Lesen eröffnet der eigenen Phantasie einen schier unbegrenzten Raum an Möglichkeiten und lässt vor allem Kinder mit anderen Augen auf die Welt blicken. „Es ist wichtiger denn je, an das Vorlesen zu erinnern und Eltern und Kinder zu motivieren, sich gegenseitig vorzulesen“, schätzt Neuwieds Bürgermeister Peter Jung die Bedeutung für die Kindesentwicklung ein. Aus diesem Grund hat er im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages der Klasse 3a der Marienschule aus dem Buch „Die große Wortfabrik“ vorgelesen und sich danach mit ihnen über den Inhalt ausgetauscht.

Vorlesetag an der Neuwieder Marienschule: Bürgermeister Peter Jung fand in der Klasse 3a viele offene Ohren.   (Foto von Peter Jungs Handy)

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Neuwieder Tafel am Limit!

Lebensmittelspendenaktion für die Neuwieder Tafel in der Adventszeit zu Weihnachten!
Etwa 1.100 Anspruchsberechtigte wie Familien, Alleinerziehende mit Kindern, Flüchtlinge, Wohnungslose, Rentnerinnen und Rentner werden von der Neuwieder Tafel versorgt. Das entspricht einer Zahl von ca. 4.000 Menschen inkl. Kindern, die die Tafel aufsuchen. Die Anzahl der älteren Menschen, die die Neuwieder Caritas-Tafel in Anspruch nehmen, steigt stetig an. Die geringe Höhe ihrer Rente und die gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten verschärfen die finanzielle Notlage dieser Menschen zusätzlich. Es handelt sich um Menschen, die Mitte des Monats nicht wissen, was sie am Ende des Monats essen werden oder wie sie ihre Rechnungen bezahlen können.

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Zählerablesung nur noch online oder per Karte

SWN: Keine Ableser mehr – Kontrolle per Stichprobe
22.11.2023
Neuwied. Anfang Dezember versenden die Stadtwerke Neuwied (SWN) die Karten, um die Verbrauchswerte für Strom, Gas und Wasser selbst abzulesen und mitzuteilen. Eine persönliche Ablesung erfolgt in Stichproben.
In Neuwied und Melsbach sind die SWN für die Ablesung zuständig. Das gilt auch dann, wenn die Belieferung durch einen anderen Versorger erfolgt. Mit dem Anschreiben gibt es mehrere Möglichkeiten, erklärt Sven Preussiger von den SWN: „Man kann den auf der Karte aufgedruckten QR-Code mit der Kamera des Smartphones scannen. Dann kann man im Kundenportal die Daten eingeben und fertig. Das ist der einfachste Weg.“ Zusätzlich sollte man die Zählerstände abfotografieren und hochladen: „Wir prüfen die Daten auf Plausibilität. Mit dem Foto wird die Richtigkeit der Daten zusätzlich dokumentiert.“ Zusätzlich behalten sich die SWN Stichproben vor, wenn es bei den Zählerdaten Auffälligkeiten gibt.

Am schnellsten geht es mit dem Smartphone: Mit dem QR-Code kommt man direkt ins Portal und kann den Zählerstand eingeben. Bis zum 5. Januar müssen die Daten vorliegen.    Foto: Gerd Neuwirth/SWN

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Flüchtlinge: Die Situation bleibt schwierig

Zahl der „Alleinreisenden“ nimmt zu – Flüchtlingsunterkunft in Block soll im Frühjahr eröffnet werden – Bürgermeister Peter Jung betont Bedeutung der Integration
Die aktuelle Flüchtlingssituation ist für Neuwied - wie für viele Kommunen - eine immense Belastungsprobe. Ob die Beschlüsse des jüngsten Gipfels von Bund und Ländern echte Entlastung schaffen, kann derzeit noch nicht seriös beurteilt werden. Wie Bürgermeister Peter Jung berichtet, muss sich die Stadt aber vorerst auf steigende Zahlen einstellen.
„Und wir beobachten dabei einen Trend, dass der Anteil alleinreisender Flüchtlinge zunimmt“, informiert er.
Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf dem Wohnungsmarkt werden die zugewiesenen Menschen voraussichtlich zunächst in der Turnhalle in Niederbieber untergebracht, wo derzeit rund 40 Menschen leben. „Wir haben uns dazu mit Polizei und Schulen ausgetauscht und die erforderlichen Vorkehrungen getroffen“, sagt der Bürgermeister, der im gleichen Atemzug betont, dass es bisher keinerlei nennenswerte Vorfälle oder Beschwerden rund um die Notunterkunft gegeben hat. Das gleiche galt übrigens auch für das ehemalige Camp in Block, in dem bis zu 400 Menschen zeitgleich untergebracht waren.

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„Kolping wird´s zu heiß“

Klimamobil des Sozialverbandes machte auf Einladung der Kolpingsfamilie Station in Neuwied

Neuwied. „Darf ich mal am Glücksrad drehen?“ – diese Frage ist in der Regel der Einstieg für die Aktionen, welche das neue Klimamobil der Kolpingjugend, finanziell unterstützt vom Kolpingwerk Deutschland und Kolping International, bietet. Nach der entsprechenden Vorlaufzeit konnte der Elektrobulli 2022 bestellt und in diesem Frühjahr geliefert werden. Seit dem Frühjahr ist er nun bundesweit im Einsatz. Eine seiner Stationen quer durch die Republik führte ihn kürzlich nach Neuwied, wo er auf Einladung der Kolpingsfamilie am 10. und 11. November Station auf dem Luisenplatz machte.

 (Foto: Veranstalter): Pastor im Ruhestand Herbert Günther (re.) am Stand des Kolping-Klimamobils mit Werner Hammes auf dem Energiefahrrad und Andreas Kossmann.

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Deichstadtfreunde wollen Aufforstung unterstützen

Treffen bei den Stadtwerken Neuwied – Bereits 47.000 Bäume gepflanzt

20.11.2023

Neuwied. Die Deichstadtfreunde (Aktionsforum Neuwied) wollen die Attraktivität von Neuwied für Kunden, Besucher und Gewerbetreibende steigern – und das Aufforstungsprojekt der Stadtwerke (SWN) für Neuwied unterstützen.
„Wir wollen uns vernetzen, vorstellen und gegenseitig informieren“, erklärte Vorstandssprecherin Silke Ruttert. Dass man sich in der Hafenstraße traf, hatte zwei Gründe: Zum einen sind auch die SWN Mitglied, zum anderen ging es um den Neuwieder Wald. Nach einem kurzen Überblick über die Unternehmen stellte Siggi Kunke, Marketingchef der SWN,  das Aufforstungsprojekt vor: „Bis 2025 finanzieren wir 70.000 Bäume, 47.000 sind bereits gesetzt, weitere 12.000 werden noch in diesem Jahr gesetzt.“

Die Deichstadtfreunde informierten sich bei einem Treffen in der Hafenstraße über das Aufforstungsprojekt der Stadtwerke Neuwied und wollen die Aktion offensiv und über ihre Kontakte bewerben und unterstützen. Die SWN haben dafür ein Paket mit Werbemitteln geschnürt, darunter auch diese beleuchteten Roll-ups.  Da Foto entstand am Ende der Veranstaltung. Mit dabei waren auch Vertreter von Sparkasse, Lokalanzeiger und Blick sowie weitere Teilnehmer, Foto: Gerd Neuwirth/SWN  

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Grundsatzdebatte „Freiparken“ lächerlich

Hier muss man der Papaya-Koalition einmal beipflichten, anders als bei der utopischen und unsozialen Erhöhung der Grundsteuer B. Parkgebührbefreiung an den Adventsamstagen ist und bleibt ein wichtiges, wirkungsvolles und zielorientiertes Instrumentarium zur dringend notwendigen Kaufkrafterhöhung für unseren Einzelhandel in der ganzen Stadt. Besonders für die City, den innerstädtischen Einzugsbereich, muss man die vorhandenen Betriebe mit allen gesetzlich vertretbaren
Möglichkeiten aktiv unterstützen. Oder will man das weitere Sterben und den Stellenabbau im Einzelhandel zulassen. Dies schließt das bewährte Instrumentarium „freies Parken“ für Kunden und Besucher unserer Stadt an den verkaufsoffenen Samstagen im Advent ein.

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Viel Lob und gute Stimmung beim Auftritt der „D.King´s Club-Band“ im Bootshaus

Bandleader Torsten Garbe lobt engagiertes Publikum für dessen emotionales Mitwirken beim Rockkonzert
Fotos: Jürgen Grab

 Neuwied (to(jüg) Der Zustimmungspegel für die Rock- und Blues- Darbietungen der „D.Kings´s Club Band“ erreichte am vergangenen Freitagabend im Bootshaus an der Neuwieder Rheinbrücke  eine neue Höchstmarke. Ursache hierfür war zweifellos der absolut spektakuläre Auftritt der Band an diesem Abend, den das zumeist nicht mehr ganz so junge, aber absolut interessierte Publikum in vollen Zügen genoss.

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Kolpinger verspeisten leckeren Döppekooche

Das Vorstandsteam der Kolpingfamilie Neuwied 1860 in St. Matthias unter dem Vorsitz von Werner Hammes lud seine Mitglieder*innen zum gemütlichen Beisammensein (s. Foto),  um den geschmackvollen „La Palma“ – Döppekooche im Matthiaser Pfarrheim zu genießen. Das rheinische Nationalgericht in gewohnter Qualität und gut mit Wurst bestückt war in harmonischer Atmosphäre schnell verzehrt. Für einige Mitglieder, die an dem Termin verhindert waren, erfolgte die Döppekooche-Lieferung frei Haus.

Foto: Martin Monzen

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Würdevolle Begleitung bis zuletzt

Heinrich-Haus und Ambulantes Hospiz Neuwied schließen Kooperationsvereinbarung
Sterbenskranke Menschen am Ende des Lebens begleiten und ihre Lebensqualität verbessern: Das ist nicht nur das übergeordnete Ziel der palliativen Medizin und Pflege allgemein, sondern insbesondere auch ein Wunsch des Heinrich-Hauses Neuwied. Um die Menschen, die hier leben, auch auf ihrem letzten Weg bestmöglich zu begleiten, hat das Heinrich-Haus jetzt eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ambulanten Hospiz Neuwied geschlossen. Denn wie die meisten Menschen möchten auch viele Bewohnerinnen und Bewohner des Heinrich-Hauses dort sterben, wo sie gelebt haben. Sie haben ihren Lebensmittelpunkt oft bereits jahrzehntelang im Heinrich-Haus gehabt und den Wunsch, diese vertraute Umgebung nicht verlassen zu müssen. Um möglichst gut auf sterbenskranke Menschen eingehen zu können, nutzt das Heinrich-Haus nun auch die Unterstützung des Ambulanten Hospizes.

Foto: Julia Steffenfauseweh

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Aktionsreiche Herbsttage für die Neuwieder Kinder

Impressionen aus den städtischen Ferienangeboten

Nun, da die Tage wieder merklich kürzer werden, scheint der Herbst schon in den letzten Zügen. Einige Höhepunkte bot er, wenn auch in regnerischen Wochen, vor allem den Ferienkindern aus Neuwied.   Denn, wer das Glück hatte, einen Platz in den Herbstferienfreizeiten des städtischen Kinder- und Jugendbüros (KiJub) zu bekommen, konnte so einiges erleben. Bei anhaltend hoher Nachfrage waren die Angebote wieder bis auf den letzten Platz ausgebucht.

Insgesamt beobachtet das KiJub ein sehr großes Interesse an Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche zu jeder Jahreszeit. Die städtischen Freizeiten in den Herbstferien waren geprägt von frischer Luft, Bewegung und neuen Fertigkeiten.

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Neuwieder Feuerwehr schließt vorsorglich Deichtor

Aufgrund steigender Prognosen hat die Neuwieder Feuerwehr am Donnerstagmittag das Deichtor in der Pfarrstraße teilweise geschlossen. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme“, erklärt Neuwieds Wehrleiter Kai Jost, der berichtet, dass es derzeit Unsicherheiten wegen starker Regenfälle im Moseleinzugsgebiet gibt. „Wir setzen im ersten Schritt nur die unterste Platte ein und entscheiden dann in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden, ob wir weiter verschließen. Wir wollen nicht am Wochenende irgendwelche Ad-hoc-Maßnahmen machen müssen“, so der Feuerwehrchef.

 Fotos: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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SWN weisen auf Anmeldepflicht für PV-Anlagen hin

Insgesamt rund 2000 Erzeugungsanlagen im Netzgebiet – davon 650 Neuanschlüsse im Jahr 2023

16.11.2023
Neuwied. Erst anmelden, dann einschalten! Die Stadtwerke Neuwied (SWN) weisen auf die Anmeldepflicht für PV-Anlagen hin. Insgesamt sind rund 2000 dezentrale Erzeugungsanlagen an das Netz angeschlossen.
Eine Erzeugungsanlage darf erst in Betrieb genommen werden, wenn eine Anmeldung erfolgt ist. Allerdings sind rund fünf Prozent der an das Netz angeschlossenen Anlagen nicht registriert.
Wie läuft die Anmeldung ab? „Betreiber einer Erzeugungsanlage müssen sich zum einen beim Marktstammdatenregister unter www.marktstammdatenregister.de registrieren. Das ist ein Register der Bundesnetzagentur für den deutschen Strom- und Gasmarkt“, erklärt Teamleiter Sven Preussiger von den SWN. „Zum anderen müssen sie sich beim zuständigen Netzbetreiber anmelden, in diesem Fall bei den SWN unter www.swn-neuwied.de/swn/Netzbetrieb/Fuer-Einspeiser/Stromeinspeisung/.“

 

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Neuwied soll in den kommenden 15 Jahren treibhausgasneutral werden

Stadtrat verabschiedet Klimaschutzkonzept – Bürger-Info am kommenden Dienstag
Der Klimaschutz hat Priorität: Die Stadt Neuwied will zwischen den Jahren 2035 und 2040 treibhausgasneutral werden. Dieses ehrgeizige Ziel setzt das neue Klimaschutzkonzept, das der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat. „Die breite Zustimmung ist ein wichtiges Signal für den Klima- und Umweltschutz“ freut sich Oberbürgermeister Jan Einig über den Ratsbeschluss. Er sieht damit eine gute Grundlage dafür geschaffen, dass Neuwied auf dem bereits begonnenen Weg noch konzeptioneller und zielgerichteter fortschreiten kann.

Die Stadt Neuwied und ihre Töchterunternehmen haben sich in Sachen Klimaschutz schon lange auf den Weg gemacht. Mit dem neuen Klimaschutzkonzept soll zielgerichteter vorangegangen werden. Unser Bild zeigt die mit dem „Deutschen Solarpreis“ ausgezeichnete Faltdach-Fotovoltaikanlage der Servicebetriebe (SBN) über der Neuwieder Kläranlage. Foto: SBN / Dennis Steinhardt


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