Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Stadt Neuwied



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Kurs Richtung Zukunft: Digitalisierung der Neuwieder Schulen

Erfolgreicher Medienentwicklungsplan soll fortgeführt werden

„Erst einmal brauchen wir Tafeln, Tafeln, Tafeln – bis alle Klassenräume bestückt sind“, erklärt Dominik Huff, Konrektor der Grundschule an der Wied. Gemeint sind Digitale Tafeln mit Sonderlineatur, die Grundschulkindern das Schreiben erleichtert. Eine durchaus kostspielige Investition, welche die Stadt als Schulträger und Kinderfreundliche Kommune jedoch gerne tätigt. „Im Hinblick auf den Digitalisierungsprozess der Grundschulen steht Neuwied auch im Vergleich zu anderen Kommunen sehr gut da“, berichtet Sonia Scharf vom städtischen Schulamt. Fast 175.000€ werden jährlich in die digitale Zukunftsfähigkeit der zwölf Grundschulen investiert.

Gut ausgerüstet: Die Kunostein-Grundschule in Engers kann beim Unterricht auf moderne Technik wie iPads und Digitale Tafeln zurückgreifen. Fotos: Mechthild Meier

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Hungrige Sparschweine für kreative Nachwuchskünstler

-Kunst gegen Bares am 28.01.2024 in Neuwied-
Inzwischen wissen wir, dass man in Neuwied einer Symbiose aus Currywurst und Schokolade durchaus aufgeschlossen gegenübersteht. Wem nach diesem kulturellen Experiment am letzten Januarwochenende der Sinn nach noch mehr Kultur stand, der fand sich am Sonntagabend im Jungen Schlosstheater (JUSCH) zu einer Neuauflage von „Kunst gegen Bares“ (KGB) wieder. In Kooperation mit der Kleinkunstbühne Neuwied hat KGB-Moderator und Musiker Salomon Hofstötter zum wiederholten Mal junge Künstlerinnen und Künstler verschiedener Genres aus dem Umkreis von Frankfurt bis Wuppertal in die Deichstadt eingeladen.

Foto: Martin Grzembke

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An den jecken Tagen früher geschlossen

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung während Karneval

Mit Rücksicht auf die tollen Tage haben die Dienststellen der Stadt bis auf einige Ausnahmen an Schwerdonnerstag, 8. Februar, Rosenmontag, 12. Februar, und Karnevalsdienstag, 13. Februar, verkürzte Öffnungszeiten und schließen bereits um 12 Uhr.

Die StadtBibliothekhat an Schwerdonnerstag und Karnevalsdienstag von 10 bis 18 Uhr regulär geöffnet, ist dafür aber an Rosenmontag komplett geschlossen. Die Türen der Tourist-Information bleiben an Schwerdonnerstag und Rosenmontag zu. Sonderregelungen gelten zudem für das Stadtarchiv und die vhs Neuwied. Sie bleiben an Rosenmontag und Veilchendienstag geschlossen. Das Jugendzentrum Big House hat zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

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Umfrage: Wie sähe das perfekte vhs-Angebot aus?

Schulabschluss, Fortbildung, Gesundheits- und Bewegungskurse, Sprachreisen und künstlerische Übungen: Die Angebotspalette der Volkshochschule Neuwied (vhs) ist breit. Und sie könnte noch umfangreicher werden, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich das wünschen. Welche Lern- und Übungsmöglichkeiten dem Programm bisher fehlen, das möchte die vhs Neuwied zurzeit mittes einer Onlineumfrage herausfinden. Unter www.vhs-neuwied.de bittet sie alle, die schon mal einen Kurs besucht haben oder sich das bei einem für sie persönlich passenden Angebot vorstellen könnten, einige Fragen zu beantworten. Abgefragt werden unter anderem Interessensgebiete und Motivatoren, ein Lernangebot zu besuchen. Auch der bevorzugte Turnus und die Zeiten, zu denen Kurse optimalerweise stattfinden sollten, werden erfragt. Zu guter Letzt können die Teilnehmenden sich Kurse wünschen und äußern, was ihnen im aktuellen Katalog der vhs Neuwied fehlt.

Nur noch bis 12. März läuft die Umfrage. Wer unter www.vhs-neuwied.de mitmacht, kann außerdem an einer Verlosung von Wertgutscheinen über 25 und 50 Euro teilnehmen.

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Orientierungshilfe zum Berufsstart

Charlotte Dückers koordiniert Beratungsangebote in Stadt und Kreis

Schule und was dann? – Diese Frage treibt alljährlich unzählige junge Menschen um. Und das ist auch kein Wunder, denn die Möglichkeiten der beruflichen Ausrichtung werden immer komplexer und unübersichtlicher. Damit Jugendliche hier nicht den Überblick verlieren und aufgrund der schieren Anzahl an potentiellen Berufswegen verzweifeln, gibt es in Neuwied seit dem vergangenen Jahr eine neue Anlaufstelle zur Berufsorientierung. In der „Jugendberufsagentur Plus“ von Stadt und Kreis Neuwied werden alle bestehenden Unterstützungsangebote gebündelt, um die bestmögliche Beratung junger Menschen zu gewährleisten. Um das leisten zu können, ist sehr viel Koordinierungsarbeit zwischen den verschiedenen Stellen nötig. Diese Aufgabe übernimmt Charlotte Dückers. In ihrer Funktion als Projektkoordinatorin arbeitet sie auch eng mit dem Neuwieder Jugendamt und Jugenddezernent Peter Jung zusammen.

Arbeiten gemeinsam daran, dass alle Jugendlichen in Neuwied die bestmögliche Berufsberatung erhalten: Charlotte Dückers, Koordinatorin der „Jugendberufshilfe Plus“, und Bürgermeister Peter Jung.  Foto: Teofil Abu-Mansur

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Servicebetriebe Neuwied schließen faltbare PV-Anlage ans Netz an

Offizielle Inbetriebnahme mit Klimaschutzministerin Katrin Eder

30.01.2024
Neuwied. Meilenstein in der nachhaltigen Energieversorgung: Die Servicebetriebe Neuwied (SBN) schließen die faltbare PV-Anlage am Klärwerk erfolgreich an das Netz an und bauen somit die Erneuerbaren Energien in der Stadt Neuwied aus.
„Indem Kläranlagen unser Abwasser reinigen, schützen sie unsere Gewässer und damit auch unser Trinkwasser. Dazu brauchen sie viel Energie. Immer mehr Anlagen, so wie hier in Neuwied, setzen dabei zusätzlich auf Erneuerbare Energien. Hier ist die Technik mit dem Solarfaltdach über dem Klärbecken besonders innovativ, da dieses sehr platzsparend ist. Mit solchen Maßnahmen werden Kommunen nicht nur Gewässer-, sondern auch Klimaschützer“, erklärte Klimaschutzministerin Katrin Eder.

Offizielle Inbetriebnahme der PV-Anlage am Klärwerk in Neuwied: Klimaschutzministerin Katrin Eder (4.v.l.) verschaffte sich gemeinsam mit (v.l.n.r.) Oberbürgermeister Jan Einig, Beigeordneter Ralf Seemann, SWN-Geschäftsfeldleiter Thomas Kill, Regine Wilke (Grüne) und SBN-Geschäftsfeldleiter Klaus Gerhardt einen Überblick zum Solarfaltdach. Foto: Dennis Steinhardt/SWN

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Städtische Kita Raiffeisen gibt etwas zurück

Kinder, Eltern und Fachkräfte unterstützen Neuwieder Tafel

Wenn Kinder an Weihnachten oder ihren Geburtstag denken, dann schwingt unweigerlich auch die Vorfreude auf Geschenke mit. Dass es mindestens genauso erfüllend sein kann, selbst etwas zu geben, haben die Kinder der Neuwieder Kita “Raiffeisen” erfahren: In einer groß angelegten Aktion haben sie Lebensmittel- und andere Sachspenden für die Tafel gesammelt, um damit bedürftige Menschen in der Stadt zu unterstützen.

Kleine Helfer ganz groß: Bei der Spendenaktion der Kita Raiffeisen für die Neuwieder Tafel sind zwei Bollerwagen mit Lebensmitteln und Alltagsgegenständen zusammengekommen.  Foto: Lea von Frankenberg

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Stellungnahme zur Selbsttäuschung der Neuwieder Bürgerliste

Ein entsprechender Bürgerentscheid gegen Ortsbeiräte sei allerdings damals gescheitert, behauptet die Neuwieder Bürgerliste Fakten vereinfachend. Im Jahre 2001 sprachen sich fast 80 Prozent der Teilnehmenden an einem Bürgerentscheid gegen die Einführung der Ortsbeiräte in Neuwied aus. Da aber nur etwa ein Fünftel der Wahlberechtigten abstimmte, votierte der Stadtrat, das klare Signal ignorierend, mit der knappstmöglichen Mehrheit von einer Stimme für deren Einführung.

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Seniorenbeirat Neuwied unterstützt Aufforstungsprojekt der SWN

Spende: Zehn Bäume für einen klimabeständigen Neuwieder Wald

29.01.2024

Neuwied. Der Seniorenbeirat der Stadt Neuwied vertritt nicht nur die Interessen der älteren Einwohner, sondern engagiert sich ebenfalls aktiv für den Klimaschutz in Neuwied. Im Rahmen der Aufforstungskampagne der Stadtwerke Neuwied (SWN) spendet der Seniorenbeirat zehn Bäume.

(v.l.n.r.) Siegesmund Kunke, SWN-Bereichsleiter Marketing, freut sich über die Unterstützung und Baumspende des Seniorenbeirats Neuwied (Ingrid Ely-Herbst, Hans-Joachim Heckmann, Werner Hammes, Ute Erve, Waltraud Becker). Foto: Michael Noll/SWN

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Festival der Currywurst & ChocolArt: Kombi-Event trifft einen Nerv

Experiment geglückt: Kulinarisch neugierige Massen pilgern nach Neuwied

Fruchtig-scharfe Currywurst an knusprigen Fritten und die Qual der Wahl, welche schokoladige Köstlichkeit es zum Dessert sein soll: Das erlebten Tausende dieses Wochenende beim Kombi-Event „Festival der Currywurst & ChocolArt“ in Neuwied. Nach einem etwas verhaltenen Start am Freitagvormittag konnten die Wurstbratereien und Chocolatiers sich über lange Schlangen vor ihren Ständen freuen. Das tolle Wetter am Samstag und Sonntag – frisch, aber durchweg sonnig – schenkte den Gästen die perfekte Atmosphäre, um gemütlich über die kulinarische Meile zu flanieren. Neben den Klassikern aus Schwein, Rind oder Wild mit Tomaten- und Currysaucen gingen auch experimentellere Kreationen über die Theke. Nicht wenige Standbetreiber hatten extra für das Festival wieder eine neue Currywurst-Variation entworfen. Einige ließen sich inspirieren von der herzhaft-süßen Kombiveranstaltung, sodass dieses Jahr auch Schoko-Currywurst verköstigt werden konnte.

Davon profitierte auch der stationäre Handel: Großer Andrang in Neuwied beim Festival der Currywurst mit ChocolArt. Foto: Franz-Josef Dehenn

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Holocaust-Gedenken auf dem Platz am Neuwieder Amtsgericht

Amnesty-International hatte zu einer eindrucksvollen Veranstaltung am „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalismus“ eingeladen
 Fotos: Jürgen Grab Neuwied. (jüg)
Neuwied (jüg)„Der Begriff „Holocaust“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Brandopfer“. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg bzw. vor der systematischen Tötung von Juden in Deutschland bzw. in den von den deutschen Soldaten annektierten Gebieten wurde das Wort manchmal verwendet, um den Tod einer großen Gruppe von Menschen zu beschreiben. Seit 1945 ist es praktisch zu einem Synonym für die Ermordung der europäischen Juden während der Willkürherrschaft der Nationalsozialisten geworden. Juden sprechen auch von der Shoah, das ist das hebräische Wort für „Katastrophe“ (entnommen dem Internet-Lexika „Wikipedia“) .

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Gesprächsabend mit den Combatants for Peace

Das menschliche Gesicht der Gegenseite sehen ist Voraussetzung für den Frieden in Israel und Palästina
Über 100 Interessierte waren zur Veranstaltung mit den Combatants for Peace ins Friedrich-Spee-Haus in Neuwied gekommen, um mit Rotem Levin aus Israel und Osama Iliwat aus Palästina der Frage nachzugehen, ob Friede in Israel und Palästina eine Utopie bleibt oder eine reale Chance erhalten könnte. Eingeladen hatten der Arbeitskreis Palästina der Lokalen Agenda 21 in Stadt und Kreis Neuwied, der Deutsch-Israelische Freundeskreis, der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE, das Ökumenische Begleitprogramm des Ökumenischen Rats der Kirchen in Palästina und Israel, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Neuwied, die Evangelische Kirchengemeinde Neuwied und für die katholische Kirche der Pastorale Raum Neuwied sowie die Katholische Erwachsenenbildung.

Das Foto zeigt Osama Iliwat (Palästina) und Rotem Levin (Israel) (Foto: Thorsten Klein)

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Brand im Biomasseheizkraftwerk

Wehren schnell vor Ort – Heizkraftwerk Museumstraße übernimmt bis Wiederbetrieb

26.01.2024
Neuwied. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag rückten die Feuerwehren zu einem Brand im Biomasseheizkraftwerk der SWN im Sohler Weg aus. Ursache war vermutlich die Selbstentzündung einer Maschine, deren Feuer auf die in der Halle gelagerten Holzhackschnitzel überzugreifen drohte.
Nach der Alarmierung gegen 18 Uhr durch die Brandmeldeanlage rückten die Wehren von Neuwied, Niederbieber-Segendorf und Heimbach aus. Die Bereitschaft für Neuwied übernahm der Löschzug aus Engers. In Mitleidenschaft gezogen wurde durch die Hitze das Dach des BHKW:

Die Feuerwehren verhinderten im Biomasseheizkraftwerk das Entzünden der Hackschnitzel. Wenn Dach und Technik gecheckt sind, kann die Anlage wieder anlaufen. Bis dahin übernimmt das BHKW in der Museumstraße.
Bild: Markus Noll/Feuerwehr Niederbieber-Segendorf.

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Der beste Fachinformatik-Azubi Deutschlands kommt aus Neuwied

Beniamin Kolosowski hat bei der Neuwieder Stadtverwaltung gelernt: „Bin super vorbereitet worden“ – Auf dem Weg auch Rückschläge überwunden
94 von 100 Punkten: Beniamin Kolosowski ist der Beste. Der Beste seines Jahrgangs unter 2208 Azubis in ganz Deutschland. Bereich: „Fachinformatik für Systemintegration“. Die Industrie- und Handelskammer hat ihn kürzlich in Berlin ausgezeichnet. „Ein riesiger Erfolg für ihn persönlich, aber auch für uns als Ausbildungsbetrieb“, gratulieren Oberbürgermeister Jan Einig und IT-Amtsleiter Gerhard Wingender, die ihn beide zur Preisverleihung in die Hauptstadt begleitet haben.
Einfach war der Weg bis dahin allerdings nicht. Alles andere als das.


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