Auch Neugestaltung des Marktplatzes liegt gut im Zeitplan – Erleichterung für Autofahrer in Sicht
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Wo Neuwieds Innenstadt attraktiver werden soll, da geht es nicht ohne vorübergehende Behinderungen. Und weil viel in Gang gesetzt worden ist und vorangeht, gibt es aktuell einige lästige Baustellen in der Stadt. Doch jetzt gibt es gute Nachrichten: Die gerade für den Verkehrsfluss auf dem Cityring wichtige Baustelle Wilhelmstraße (zwischen Goethe-Anlagen und Rewe-Kreisel) liegt nicht nur im Zeitplan, sie wird schneller fertig sein, als ursprünglich gehofft.
Wie Manfred Reitz als zuständiger Abteilungsleiter Tiefbau bei der Neuwieder Stadtverwaltung mitteilt, kann die Maßnahme nach aktuellem Stand schon im April statt im Juni abgeschlossen werden.
Ebenfalls sehr gut im Zeitplan liegt die Umgestaltung des Marktplatzes. Ein konkretes Enddatum kann hier zwar noch nicht genannt werden, da durch die zahlreichen Niederschläge in den vergangenen Monaten derzeit so viel Wasser im Untergrund ist, dass die Tragfähigkeit für das Aufbringen der Oberschicht noch fehlt. Das ursprüngliche Ziel, im dritten Quartal die Maßnahme abzuschließen, bleibt aber bestehen.
Ab dann wird auch die Durchfahrt durch die Kirchstraße wieder freigegeben, womit die Autos auf dem Cityring wieder „wie früher“ fahren können. Denn die andere, gerade begonnene Großmaßnahme in der Schloßstraße hat grundsätzlich wenig Einfluss auf den Verkehrsfluss. „Sie ist dafür nur eine Nebenstraße. Der Hauptverkehr fließt von der Hermannstraße über die Luisenstraße in die Kirchstraße und dann über die Wilhelmstraße und den Kreisverkehr aus der Stadt heraus“, erklärt Reitz. Er ergänzt, dass die aktuelle Umfahrung mit Beendigung der Baustelle in der Wilhelmstraße zumindest schon einmal dahingehend geändert werden kann, dass die Autos dann auf der Engerser Straße bleiben können, um auf die Wilhelmstraße Richtung Kreisel einzubiegen. „Ein Rechts-Links-Knick in der Umleitung ist dann immerhin weg“, sagt er.