Lebendiges-Neuwied

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RVT: Hidden-Champion auf Wachstumskurs

Oberbürgermeister Jan Einig und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz im Gespräch mit Firmenchefs Stefan Simonis und Patrick Thran-de Cruppe
Unmögliches erledigen wir sofort, Wunder dauern etwas länger. So lautet das Firmenmotto von Daniel Düsentrieb, dem genialen Erfinder aus Entenhausen. Auf die Neuwieder RVT – ausgeschrieben heißt das „Rheinische Verbindungstechnik“ – würde der Satz auch passen. Nur, dass man sich in Block deutlich bescheidener gibt und lediglich sagt, dass „die besondere Stärke“ des Unternehmens in der passgenauen „Beschaffung von Engpasskomponenten“ und der Lieferung von Lösungen aus einer Hand liegt.

 Oberbürgermeister Jan Einig (von links); Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz, Firmenchef Stefan Simonis und Prokurist Patrick Thran-de Cruppe sprachen beim Besuch auch über mögliche Erweiterungsoptionen. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Kinder erlernen Freude an Bewegung in Gemeinschaft

Bewegtes Sommerfest der Kita-Sozialarbeit in Heddesdorf
Kinder, die sich wenig bewegen, werden Erwachsene, die sich wenig bewegen. Dem Bewegungsmangel in der Gesellschaft etwas entgegenzusetzen, ist Anliegen der landesweiten Bewegungstage. Den Spaß an Sport und bewegtem Spiel entdeckten rund 500 Neuwiederinnen und Neuwieder beim bewegten Sommerfest in Heddesdorf. 25 Vereine und Institutionen boten den Kindern verschiedenste Sportarten, Spiele und Mitmach-Stände. Judo, Boule, Tanz, QiGong und Sackhüpfen konnten die Kleinen ausprobieren. An kindgerechten Infoständen und in der DRK-Teddybärensprechstunde lernten sie, was Bewegung für die eigene Gesundheit bedeutet. Am großen internationalen Buffet, zu dem viele Familien beigetragen hatten, kamen derweil die Eltern ins Gespräch und knüpften neue Kontakte. Die Crazy Corner Jazzband lieferte groovige Sounds für Groß und Klein.

 Neuwieds Bürgermeister Peter Jung (l.) bedankte sich beim Orga-Team für ein rundum gelungenes bewegtes Sommerfest. (Fotos: Maxie Meier)

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Eine besondere Schulgemeinschaft feiert Geburtstag

125 Jahre Landesblindenschule Neuwied/Bistum Trier fördert Rückzugsort
 Neuwied – Wie feiert man 125 Jahre an einem Tag? Vor dieser Herausforderung stand Schul- und Einrichtungsleiterin Valérie Jülich-Albeck, die mit ihrem Team das Jubiläum der Blindenschule Neuwied auf die Beine gestellt hat. „Es ist ein besonderer Tag für uns alle“, sagte die Rektorin in ihrer Rede und begrüßte die Gäste, darunter die Staatssekretärin für Bildung in Rheinland-Pfalz, Bettina Brück, den Vizepräsidenten des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, Michael Scharping sowie Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig. Die weiteste Anreise habe aber die Direktorin ihrer polnischen Partnerschule gehabt, stellte Jülich-Albeck fest.

 Die Schülerin Mary (rechts) und Schüler Kim (links) zeigen Kathrin Schmitt von der Trierischen Tonpost ihre Buch-Übersetzungen. Foto: Landesblindenschule Neuwied

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Tsiko Amesse erklärt sich zum Fraktionsanschluss

Das wiedergewählte Stadtratsmitglied der Linken Tsiko Amesse hat die Entscheidung getroffen, sich der CDU-Fraktion im Neuwieder Stadtrat anzuschließen. Er erklärt dazu: „Als turnusgemäß amtierender Bundesratspräsident sagte Daniel Günther, CDU-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, vor fünf Jahren am Tag der Deutschen Einheit, an der inneren Einheit müssten wir noch arbeiten, womit er Überlegungen zur Kooperation zwischen Linken und Christdemokraten über die kommunale Ebene hinaus meinte.

Foto: Andreas Pacek

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Sonderkonzert in der Marktkirche begeistert die Besucher

Von Rainer Claaßen

Die kunstvoll gestalteten Anfangssequenzen von Filmen werden im Englischen als „Opening Titles“ bezeichnet. Ein treffender Begriff auch für den Auftakt zum Sonderkonzert „Viva la Musica“, das am vergangenen Freitag in der Neuwieder Marktkirche stattfand: Elegant und stimmgewaltig intonierte der Chor „Cappella Vocale“ aus Neuwied mit seinen gut zwei Dutzend Sängern und Sängerinnen nur diese Worte zur Musik von Iván Eröd als Auftakt für ein rundherum gelungenes Konzert.

Die in Neuwied gut bekannte Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, selten gesungene Chormusik einzustudieren und in Gottesdiensten und Konzerten aufzuführen. Die aktuelle Veranstaltung hat einen etwas bitteren Beigeschmack: Der langjährige Kantor und Leiter des Chors, Thomas Schmidt, wird Anfang des kommenden Jahres den Ruhestand antreten – das bedeutet, dass er auch dieses Chorprojekt nicht weiter anleiten wird. Da Schmidt ein sorgfältiger Planer ist, hat er dieses Abschiedskonzert frühzeitig angesetzt – voraussichtlich wird der Chor erst wieder mit einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin auftreten.

Foto: Rainer Claaßen

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Deichstadt-Sportler vertritt Deutschland international

Neuwieder Ruderer Linus David bei Empfang geehrt

Starke Leistung: Zwei Goldmedaillen gingen kürzlich nach Neuwied zum Gymnasial-Turn-Ruder-Verein (GTRV Neuwied). Das WM-Ticket löste Ruderer Linus David mit grandioser Wettkampfleistung gleich mit. Auf dem Essener Baldeneysee errang der Neuwieder den ersten Platz im Doppelzweier der Leichtgewichte. David und sein Partner Oskar Emil Otto Kroglowski (erster Ruderclub Kiel) qualifizieren sich somit für die U23-Weltmeisterschaften. Im August vertreten sie Deutschland bei den Wettkämpfen in St. Catharines/Ontario in Kanada. Bei einem Empfang für den Ruderer gratulierte auch Neuwieds Bürgermeister Peter Jung im Namen der Stadt.

 (von links nach rechts) Linus David (2. von links) fährt zur Ruder-WM nach Kanada. Stolz auf seine Leistung sind auch (von links nach rechts) Christoph Grzembke, 1. Vorsitzende des GTRV, Bürgermeister Peter Jung und Stefan Kunz, 2. Vorsitzender des GTRV.  (Foto: Peter Jung)

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Ein Jahr der „Normalisierung“

Lebensberatung Neuwied legt Jahresbericht 2023 vor
Neuwied – 1.011 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben im vergangenen Jahr Unterstützung bei der Lebensberatung in Neuwied gesucht. Weitere 279 Personen nahmen an Elternkursen, offenen Sprechstunden oder Weiterbildungen teil. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht der Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Bistums Trier hervor. Das Team um Leiter Andreas Markert erbrachte 2023 insgesamt 452 Leistungen. Dabei lag die durchschnittliche Beratungsdauer pro abgeschlossenen Fall bei 6,95 Stunden.
Im Bericht wird das vergangene Jahr der „Normalisierung“ in Bezug auf das Zurückfinden und die Regeneration von den Maßnahmen und Auswirkungen der Covid-19-Pandemie definiert. Es hat aber auch gezeigt, wie weitreichend und gravierend die Folgeerscheinungen, z.B. im Bereich Schule, Kita, Familien, Beziehungen sowie Digitalisierung waren und immer noch sind.

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Huftiere im Kleinformat

Nachwuchs bei den Dikdiks
Die strukturreiche, grasbewachsene Fläche liegt im hellen Sonnenschein. Jonas Feinkohl, Tierpfleger im Zoo Neuwied und für das 2023 neu eröffnete Kranichufer zuständig, hat Teile der Wiese extra morgens noch gemäht – „Damit die Besucher auch eine Chance haben, die beiden zu sehen“, wie er sagt. Gemeint sind die zwei Antilopenkälber, die Ende Mai hier geboren wurden und sich wie ihre Eltern gern im hohen Gras verstecken. Das können sie leicht, denn es handelt sich um Kirk-Dikdiks: Diese afrikanischen Zwergantilopen erreichen ausgewachsen eine maximale Schulterhöhe von rund 40 cm. „Die Jungtiere waren anfangs echt winzig“, erzählt der Revierleiter „bei der Erstversorgung wogen sie ungefähr 600 Gramm. Zum Glück können die gleich nach der Geburt laufen und fliehen, wenn Gefahr droht. Sonst müssten wir hier echt bei jedem Schritt aufpassen, dass wir nicht drauftreten.“

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Gelebte Inklusion: Neuwieder Seniorenbeirat besucht Heinrich-Haus Werkstätten

Elektromontage und Verpackungen – das sind die Arbeitsschwerpunkte der Werkstätten, die das Heinrich-Haus in St. Katharinen betreibt. Klingt erst einmal alles ziemlich gewöhnlich, doch der Anschein trügt. Hier arbeiten ausschließlich Menschen mit Behinderung, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Mit ihren Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in Neuwied und Umgebung trägt die Heinrich-Haus-Gruppe wesentlich zur beruflichen Teilhabe dieser Menschen bei.

Im CAP-Frischemarkt in St. Katharinen arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen – ein Inklusionsprojekt, das auch den Neuwieder Seniorenbeirat überzeugt. Foto: Ute Erve

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Amnesty International Neuwied informiert

Amnesty International Neuwied informiert über „Bildung für Frauen und Mädchen in Afghanistan“

An ihrem Infostand in der Neuwieder City am „Engel der Kulturen“ informierten die Menschenrechtsaktivisten der Neuwieder Gruppe von Amnesty International über das Thema: 'Bildung für Frauen und Mädchen in Afghanistan'- Das Menschenrecht auf Bildung und Schulbesuch, wird seit der Machtergreifung der Taliban in Afghanistan immer weiter beschnitten. Auch die Universitäten des Landes bleiben den Frauen seit einigen Jahren bereits verschlossen. Mädchen und Frauen werden zunehmend aus dem öffentlichen Leben verdrängt.

Foto: Jürgen Grab

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Löwenstark und selbstbewusst

Vorschulkinder des Kinderhaus St. Matthias lernen Selbstbehauptung und Kommunikation
Was möchte ich überhaupt und was nicht? Womit fühle ich mich wohl und was bereitet mir Unbehagen? Diese Grundsatzfragen standen beim Selbstbehauptungstraining „Stark sein mit Herz“ der Vorschulkinder des Kinderhauses St. Matthias am Anfang, denn: Nur wenn man die eigenen Gefühle und Bedürfnisse kennt, kann man Grenzen setzen und auch die Grenzen anderer Menschen wahrnehmen und respektieren. Unter Anleitung von Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin Claudia Höfer lernten die Vorschulkinder durch spielerische Übungen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und Herausforderungen zu meistern.

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„Drei Freunde – drei Tenöre“ für den guten Zweck

Benefiz-Konzert der Extraklasse begeisterte in Rommersdorf
Rund dreihundertdreißig Plätze fast die Tribüne im Chorschiff der Abtei Rommersdorf. Und sie waren alle besetzt. Viele Heimbach-Weiserinnen und Heimbach-Weiser waren unter den Gästen, auch um den „Jung aus ihrem Dörfje“ zu hören und zu sehen. Michael Kurz ist einer der drei Tenöre und in Heimbach-Weis aufgewachsen. Inzwischen ist er auf vielen Opernbühnen Europas zu Hause und findet doch immer wieder den Weg in seinem Heimatort.
Zusammen mit Thomas Heyer und Stefan Lex steht Kurz inzwischen seit 2016 zusammen auf der Bühne. Die drei Tenöre werden bei ihren Konzerten von Stefan Lexs Ehefrau, der Pianistin Sigrid Althoff, begleitet. Auch wenn das Quartett nicht zum ersten Mal bei den Festspielen in Rommersdorf gastiert, schaffen sie es von Anfang an das Publikum auf ihre Seite zu ziehen.

v. l. n r. Michael Kurz, Sigrid Althoff , Stefan Lex und Thomas Heyer im Kreuzgang der Abtei Rommersdorf   Foto: Wolfgang Hartmann

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„Ihr seid einmalig, einzigartig und geliebt“

Weihbischof spendet Neuwieder Schülern Firmsakrament

Engers – „Jeder von euch ist einmalig, einzigartig und geliebt in den Augen Gottes“, das hat der Trierer Weihbischof Robert Brahm den Schülerinnen und Schülern der Christiane-Herzog-Schule in der Pfarrkirche St. Martin in Neuwied-Engers zugesagt. 15 Firmbewerberinnen und Firmbewerber bereiteten sich seit Januar auf den Empfang des Sakramentes vor und feierten mit ihren Familien, Patinnen und Paten, Freundinnen und Freunden sowie Lehrerinnen und Lehrern diesen besonderen Tag am 21. Juni.

Mit vielen Angehörigen feierten die Schülerinnen und Schüler der Christiane-Herzog-Schule den Empfang des Firmsakraments mit dem Trierer Weihbischof Robert Brahm in der Pfarrkirche St. Martin in Neuwied-Engers. Foto: Bistum Trier/Julia Fröder

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Verschönerungsaktion in Niederbieber

Mitglieder des Vereins Niederbieberer Bürger (VNB) und fünf Helfer, die die Sparkasse Neuwied im Rahmen der Helfertage zur Verfügung stellte, sorgten an einem Samstagvormittag dafür, dass Niederbieber noch etwas schöner wurde.
So wurde der Biberkreisel in der Aubachstraße von Unkraut und Ahornsprösslingen befreit, die Anpflanzungen an der Kreuzung „Scharf Eck“ wurden gesäubert und mit neuem Blumenschmuck versorgt, ebenso präsentiert sich das große Blumenbeet am Aubach wieder ohne Unkraut.


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