Appell, sich sozial und christlich zu profilieren
In der Debatte über den Abbau von sozialen Errungenschaften kommt mir viel zu kurz, dass die schwarz-rote Koalition Sozialleistungen als das bezeichnet, was sie sind, nämlich Errungenschaften, die den sozialen Frieden in diesem Lande auch sichern. Stattdessen erleben wir in der öffentlichen Diskussion eine Entwicklung, die schon unter dem Kanzler Gerhard Schröder verheerende Folgen insbesondere für die Sozialdemokratie hatte. Menschen, die darauf angewiesen sind, vom Staat unterstützt zu werden, werden als faul oder Schlimmeres bezeichnet und stigmatisiert. Die SPD, der ich angehöre, darf auf keinen Fall erneut den Fehler machen, wie seinerzeit mit der Agenda 2010, den Schwachen in dieser Gesellschaft noch einmal ins Gesicht zu schlagen.



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