Lebendiges-Neuwied

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Vierte Auflage der AustauschBar im Kurioos

Die vierte Ausgabe der AustauschBar widmete sich am 25. Juli dem Thema #SICHERFEIERN. Das Format, das 2023 vom Kultur- und Schulverwaltungsamt ins Leben gerufen wurde, wechselt regelmäßig seinen Veranstaltungsort innerhalb der Koblenzer Nachtkultur. Erstmalig fand die Veranstaltung im Freien statt und bot eine gemütliche Atmosphäre in der Bar „Kurioos“. Interessierte konnten in entspannter Runde zusammenkommen, um sich auszutauschen. Moderiert wurde der Abend von Rebekka Jachmig, Leiterin der Kulturabteilung der Stadt Koblenz, und Astrid Fries, Dozentin an der Universität Koblenz und Vorsitzende des Vereins dasKREATOP e.V.

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Stadion Oberwerth als Leichtathletik-Schauplatz – jetzt und in Zukunft

Im Rahmen der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften U20 und U16 auf dem Oberwerth hatte Bürgermeisterin Ulrike Mohrs im Namen der Stadt Koblenz zum Empfang geladen.

„Die Spiele haben begonnen – in Paris und auch in Koblenz“ – so zog der Geschäftsführer des Leichtathletik-Verbands Rheinland, Achim Bersch, die Parallele zum Olympia-Start in Frankreich. Im Stadion jagte am Samstagvormittag bereits eine Medaillenentscheidung die andere, während die Gäste aus Sport und Politik die Gelegenheit nutzen, sich zur Veranstaltung auszutauschen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Der Präsident des Leichtathletik-Verbands Rheinland, Klaus Lotz, begrüßte die Gäste. Rund fünfzig Eingeladene waren zum Empfang erschienen. Darunter waren Vertreterinnen und Vertreter aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, Funktionäre aus den Leichtathletik-Landesverbänden, dem Deutschen Leichtathletik-Verband und den regionalen Sportbünden, ehemalige Olympia-Teilnehmer und zahlreiche Unterstützer der Leichtathletik. Sie alle verbindet der Wunsch, die Leichtathletik – und hier insbesondere den Nachwuchs – zu fördern.

Das Foto (Leichtathletik-Verband Rheinland/Annika Gäb) zeigt von links: Ulrike Mohrs, Klaus Lotz und Dominic Ullrich.

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Kostenlose Erfrischung in der Stadtbibliothek

Ab sofort gibt es in der Stadtbibliothek für Bibliothekskund:innen die Möglichkeit, sich mit kostenlosem Wasser zu erfrischen.

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein "Lesen und Buch - Freunde der Stadtbibliothek Koblenz" erfolgte die Inbetriebnahme eines öffentlichen Trinkwasserspenders. In der Zentralbibliothek wurde neben dem bereits vorhandenen Kaffeeautomaten in der Leselounge im 5. OG ein frei zugänglicher Wasserspender aufgestellt. Über diesen können sich die Gäste der Bibliothek jederzeit kostenlos mit frischem, aus Leitungswasser aufbereitetem Trinkwasser, wahlweise gekühlt oder gesprudelt, versorgen.

Auf dem Foto (Stadtbibliothek Koblenz/Nina Mahrt) v.l.: vom Vereinsvorstand Helga Ulmen-Pohl, Marie-Theres Schwaab, Reinhard Siebel; Bibliotheksdirektorin Susanne Ott und Verwaltungsleiter Jürgen Schneider

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Til kämpft sich ins Leben zurück

Ehemaliger Patient aus der Eifel trifft nach 22 Jahre seine Retter   
KOBLENZ. „Er ist ein Kämpfer!“ Damit meint Frank Simonis seinen Sohn Til, den er liebevoll anschaut, als er mit ihm, Ehefrau Astrid und Tochter Lea im Kemperhof, dort wo Til zur Welt kam, zu Besuch ist. Gemeinsam sind die vier einen beeindruckenden Weg gegangen.
Til kommt am 4. Mai 2002 in der 28. Schwangerschaftswoche als Frühchen zur Welt. „Diese Kinder hatten bereits vor 22 Jahren gute Überlebenschancen. Doch Til entwickelte plötzlich unter intensivierter Beatmung einen beidseitigen Lungenriss mit Herz-Kreislaufversagen“, erklärt Dr. med. Thomas Hoppen, der die Familie 2024 zum Wiedersehen im Kemperhof trifft.

Ein freudiges Wiedersehen: Familie Simonis mit Sohn Til (2. von rechts), Hebamme Christine (3. von rechts) und Oberarzt Dr. med. Thomas Hoppen (rechts). Foto: GK-Mittelrhein/Kerstin Macher

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Aus dem Hörsaal in den Kreißsaal

Für studierende Hebammen beginnt der Praxiseinsatz im GK-Mittelrhein
KOBLENZ. Fünf junge Frauen freuen sich auf den Praxiseinsatz ihrer akademischen Laufbahn als Hebamme im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Seit dem Wintersemester 2023/24 bietet das GK-Mittelrhein, in Kooperation mit der Universität in Mainz, das duale Studium der Hebammenwissenschaften (B.Sc.) an. Jetzt wurden die Studentinnen im Bildungs- und Forschungsinstitut (BFI) des GK-Mittelrhein begrüßt. Lara Lescher ist eine von ihnen. „Es ist ein einzigartiger Beruf mit einer Vielfalt an Karrieremöglichkeiten“, schwärmt sie. 

Studentinnen des dualen Studiums „Hebammenwissenschaften (B.Sc.)“ freuen sich auf die Praxisphase im GK-Mittelrhein. Foto: GK-Mittelrhein/Anna-Maria Merkler

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Koblenzer Höhenretter üben auf Baustellenkran an der Pfaffendorfer Brücke

Die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Koblenz ist seit 2023 im Dienst und wird für die spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen ausgebildet. Um mögliche Einsatzszenarien so realistisch wie möglich zu üben, ergreifen die Einsatzkräfte immer wieder bestehende Möglichkeiten im Koblenzer Stadtgebiet. An drei Freitagen, 26. Juli, 2. und 9. August, nutzen die Höhenretter der Koblenzer Berufsfeuerwehr dieses Mal die Gelegenheit, um auf der Brückenbaustelle an der Pfaffendorfer Brücke verschiedene Szenarien rund um den roten Baukran auf der Seite des Kurfürstlichen Schlosses zu üben.

Den roten Baustellenkran, der auf der Schlossseite der Brückenbaustelle der Pfaffendorfer Brücke zum Einsatz kommt, werden die Höhenretter der Feuerwehr Koblenz an drei Freitagen Ende Juli und Anfang August für Übungsszenarien nutzen. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf

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Andernacher Straße: Markierung von Radverkehrsanlagen

Die Andernacher Straße ist Teil einer wichtigen Radverkehrsachse zwischen dem Koblenzer Industriegebiet und dem Zentrum der Stadt. Bereits im letzten Jahr wurde der Knotenpunkt Balduinbrücke / Andernacher Straße / Brenderweg / Gartenstraße hinsichtlich der Radverkehrsführung verbessert sowie Radverkehrsanlagen in der Andernacher Straße von der Balduinbrücke bis zum Wallersheimer Weg aufgebracht.

In der Verlängerung der Andernacher Straße, zwischen dem Wallersheimer Weg und der Herberichstraße, wurden nun – im Zuge einer Deckensanierung – weitere Radverkehrsanlagen in Form von markierten Schutzstreifen hergestellt.

Foto (Stadt Koblenz/Ralph Emmerich): Der neue Schutzstreifen auf der Andernacher Straße vor der Rhein-Kaserne.

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Senioren nehmen Fahrt auf

Koblenzer Soroptimisten bieten mit dem Projekt „Altern in Würde“ gelungene Abwechslung
KOBLENZ. „Altern in Würde” heißt das Projekt, das der Soroptimist International (SI) Club Koblenz 2018 ins Leben gerufen hat, um Frauen und Männer zu unterstützen, die in Altersarmut geraten sind. Mit einem eigens entwickelten Gutscheinsystem verhilft das Netzwerk berufstätiger und aktiver Frauen Menschen in drei Koblenzer Pflegeeinrichtungen beispielsweise zu einem gepflegten Erscheinungsbild. Darüber hinaus werden kleine, individuelle Wünsche erfüllt oder gemeinsame Erlebnisse ermöglicht. Ziel ist es, soziale Kontakte und das Miteinander zu fördern.

Die Gemeinschaft fördern: Der Arbeitskreis „Altern in Würde“ bot den Seniorinnen und Senioren ein tolles Erlebnis an. Foto: Verena Wiedenhues

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Positives Resümee zur ersten „Koblenzer Woche der Klimaanpassung“

Großes überregionales Interesse und viel positives Feedback, das ist das Resümee der Klimaleitstelle der Stadt Koblenz zu der von ihr organisierten ersten „Koblenzer Woche der Klimaanpassung“. Das Vortragsprogramm mit insgesamt 13 Vorträgen rund um die Themen Klimawandel und Klimaanpassung fand sehr großen Anklang bei den Zuhörerinnen und Zuhörern. Explizit wurde von den Zuhörenden die Wahl der Vortragsthemen und die Qualität der Referent:innen gelobt.

Ein umfangreiches Outdoorprogramm und Informationsstände luden darüber hinaus zum Mitmachen, zur Information und zum Ausprobieren ein.

Das Foto (Fotografie Olaf Schepers) zeigt Interessierte an Infoständen und im Hintergrund Personen auf dem Klimapfad.

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Konstituierende Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Koblenz

Dieser Tage konstituierte sich der Seniorenbeirat unserer Stadt neu. Oberbürgermeister David Langner nutzte auch im Namen von Bürgermeisterin Ulrike Mohrs den Anlass, den Mitgliedern und ihrem Vorstand um den Vorsitzenden Prof. Dr. Heinz-Günther Borck für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit auch im Namen des Stadtrates, der Verwaltung sowie der Mitbürgerinnen und Mitbürger Dank und Anerkennung auszusprechen.

Seit 1997 ist der Seniorenbeirat die Interessenvertretung aller Seniorinnen und Senioren unserer Stadt und kann in dieser Funktion über alle seniorenrelevanten Angelegenheiten beraten. In diesem Sinne ist er die Stimme aller über 32.500 in Koblenz lebenden Seniorinnen und Senioren.

Auf dem Foto (Stadt Koblenz/Susan Krause) v.l.: Vito Contento, Christoph Bretz, Friedhelm Kurz, Monika Artz, Wolfgang Brennig, Marion Kramann, Oberbürgermeister David Langner, Prof. Dr. Heinz-Günther Borck, Dr. Wilfried Schmitdt-Busemann, Anne Balmes, Helga Schiffer, Axel Verhagen, es fehlt: Christa Klein

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Jetzt noch Ausbildungsplatz in der Pflege für 2024 sichern

Das GK-Mittelrhein bietet Starts im August, September und Oktober an
KOBLENZ. Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein ist als Maximalversorger nicht nur  eines der größten Gesundheitsunternehmen der Region und in der Verantwortung für jährlich circa 51.300 stationäre und 111.000 ambulante Patienten, sondern auch einer der zehn größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Rund 1.000 jungen Menschen bietet das GK-Mittelrhein jedes Jahr einen optimalen Start ins Berufsleben. Für 2024 stehen für Kurzentschlossene noch einige Plätze für die Ausbildung zum Pflegefachmann (m/w/d) zur Verfügung. Der Start kann zum 1. August, 1. September oder 1. Oktober erfolgen. Freie Stellen gibt es auch noch in der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (m/w/d), welche zum 1. September oder 1. Oktober beginnt.  

Daumen hoch für eine Ausbildung mit Zukunft: Im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein sind noch Plätze zum Ausbildungsstart 2024 frei. Foto: GK-Mittelrhein/Rui Camillo

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Städtepartnerschaft zwischen Koblenz und Austin lebt

Zwölf Texaner reisten den weiten Weg aus den USA nach Koblenz, um an einem dreiwöchigen Schweißlehrgang bei der Handwerkskammer teilzunehmen

KOBLENZ/PLAIDT. 1992 wurde die Städtepartnerschaft zwischen Austin, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Texas, und Koblenz offiziell besiegelt. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Austin Community College und der Handwerkskammer (HwK) Koblenz verzeichnet seither viele Erfolge im Bereich der beruflichen Bildung. Dem regen Erfahrungs- und Informationsaustausch in der Vergangenheit schlossen sich kürzlich elf weitere Studenten und ihr Kursleiter aus Texas an.

Texas zu Besuch in Koblenz: Während des dreiwöchigen Schweißlehrgangs bei der HwK Koblenz erwartete die Teilnehmer aus Austin ein interessantes Rahmenprogramm, darunter auch der Besuch der Durwen Maschinenbau GmbH in Plaidt, die Anbaugeräte für Gabelstapler für weltweite Abnehmer herstellt. / Fotos: HwK Koblenz (Denise Nuß)

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Ausbau der städtischen Festungsteile geht weiter

Koblenz baut sein Profil als „Festungsstadt“ weiter aus. Beim offiziellen Spatenstich zum zweiten Bauabschnitt betonte Baudezernent Dr. Andreas Lukas den Mehrwert dieses Großprojektes für die Stadt, welches dank einer weiteren Förderung des Bundes über fünf Millionen Euro im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ realisiert werden kann. Knapp 100 Ehrengäste, Ratsmitglieder und Projektbeteiligte kamen zu diesem Anlass im Festungspark Kaiser Franz in Lützel zusammen.

Foto (Stadt Koblenz /Olaf Schepers): Baudezernent Dr. Andreas Lukas (links) bat Ehrengäste und Ratsmitglieder zum offiziellen Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt der Festungsstadt Koblenz. In Hintergrund ist die Poterne zu sehen, die jetzt zum Haupteingang des Festungsparks Kaiser Franz ausgebaut wird.

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Parklet-Prototyp auf dem Jesuitenplatz lädt zum Verweilen ein

Wie lassen sich Straßenraum oder Parkplatzflächen zu Sitzgelegenheiten in der Stadt umgestalten? Dieser Frage ist der Eigenbetrieb Grünfläche- und Bestattungswesen anlässlich der Koblenzer Woche der Klimaanpassung nachgegangen. Auf dem Jesuitenplatz lud über mehrere Tage ein sogenanntes Parklet zum Verweilen ein. Das begrünte Stadtmöbel aus Holz ist in der hauseigenen Schreinerei entstanden. Mit ihm lässt ein Autostellplatz oder eine andere Verkehrsfläche im Handumdrehen in einen kleinen Park umwandeln. Kommt das Koblenzer Design gut an, könnten es davon in Zukunft mehr geben. „Gemeinsam Nachbarschaftsinitiativen oder Vereinen lässt sich unser Parklet relativ schnell und preiswert nachbauen und ist somit eine preiswerte Alternative zu den am Markt angebotenen Produkten“, sagt Werkleiter Andreas Drechsler.

Foto (Stadt Koblenz / Olaf Schepers): Straßenfläche wird durch das neue Koblenzer Stadtmöbel schnell umgewidmet. Der Prototyp des Eigenbetriebs Grünflächen zieht nun vom Jesuitenplatz auf den Schenkendorfplatz um.


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