Aktive Demokraten und Feuerwehrverband informieren gemeinsam

Tagtäglich versuchen Populisten und Extremisten, den demokratischen Rechtsstaat zu schädigen und ihre verfassungsfeindlichen Ideologien in die Mitte der Gesellschaft zu trage. Häufig wird das gar nicht oder nur spät erkannt. Durch umsichtiges und gemeinsames Handeln können wir einen Beitrag zum Erhalt einer wehrhaften Demokratie leisten.

In diesem Jahr kämpft eine Bewegung seit 100 Jahren, unterbrochen durch die NS-Diktatur, überparteilich für Demokratie und Republik in Deutschland: Das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Bund aktiver Demokraten“ wurde 1924 in Magdeburg von Vertretern der demokratischen Parteien SPD, Zentrum und der liberalen Deutschen Demokratischen Partei zur Verteidigung der Weimarer Republik gegen ihre radikalen Feinde gegründet und fand auch im Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz schnell zahlreiche Mitglieder. Im Jubiläumsjahr sollen die aktuellen Aktivitäten verstärkt werden: „Das ist heute leider wieder besonders wichtig geworden“, ist man in der Organisation überzeugt. Für Rheinland-Pfalz wird eine interessante Veranstaltung für alle Interessierten angeboten: „Extremismus erkennen“ am Mittwoch, 28. Februar, um 18 Uhr.

Partner ist der Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz, in dessen Räumen auf dem Koblenzer Asterstein in der Lindenallee 41-43 die Info-Veranstaltung stattfinden wird. Der Verband ist schon seit geraumer Zeit in der Extremismusprävention aktiv. „Uns ist es wichtig, unseren Aktiven Hilfen für ihre Arbeit zu geben. Die Feuerwehren sind eine Säule unserer Demokratie und dulden keinen Extremismus in ihre Reihen“, so LFV-Präsident Frank Hachemer.

Fachreferent ist der Extremismus-Beauftragte des LFV, Frank Hofmann. Arnold Schulze vom Bundesvorstand des „Reichsbanners“ wird zudem die Jubiläums-Organisation vorstellen.

Zur Teilnahme ist wegen des Platzangebotes eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung Link: https://feuerwehr-rheinlandpfalz.de/seminare/

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Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.