
Trierer Bischof besucht Ambulantes Hospiz in Neuwied
Neuwied –(Foto: Julia Fröder) - „Ich schaue mit großem Respekt, auf das, was Sie tun, was Sie in dieser menschlichen Grenzsituation leisten.“ Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann bedankte sich bei den Haupt- und Ehrenamtlichen des Ambulanten Hospizes in Neuwied, das er im Rahmen seiner Visitation (Besuchsreise) durch den Pastoralen Raum Neuwied besuchte.
„Beratung, Begleitung und Entlastung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase und von ihren An- und Zugehörigen – das ist unsere Aufgabe“, beschreibt die Leiterin der Einrichtung, Anita Ludwig, die Zielsetzung des Ambulanten Hospizes. „Wir möchten die Lebensqualität erhalten und manchmal können wir sie auch verbessern“, erklärt die Hospizfachkraft Irena Dreier. Die mitunter herausfordernden Begleitungen von jährlich etwa 180 bis 200 Schwerstkranken im eigenen Zuhause, in Kliniken oder in Senioreneinrichtungen übernehmen qualifizierte Frauen und Männer in ihrer Freizeit; unterstützt werden sie durch hauptamtliche Hospizfachkräfte und eine Verwaltungskraft sowie durch die Geschäftsbereichsleitung der Marienhaus Hospize.