Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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Landrat Hallerbach setzt sich für ärztlichen Bereitschaftsdienst ein

Versorgung muss gewährleistet bleiben – Verweis auf Sicherstellungs-Auftrag – Kritik an Kassenärztlicher Vereinigung

Region. Mit Nachdruck setzt sich Landrat Achim Hallerbach dafür ein, dass die Versorgung über den ärztlichen Bereitschaftsdienst flächendeckend gewährleistet bleibt. In diesem Zusammenhang appelliert der Landrat an die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz, ihren kürzlich bekanntgegebenen Beschluss, sieben Standorte - darunter auch die Ärztliche Bereitschaftspraxis in Altenkirchen - zum Jahresende schließen zu wollen, dringend zu überdenken.„Den vertragsärztlichen Bereitschaftsdienst sicherzustellen, ist Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz. Die KV ist demnach verpflichtet, gesetzlich Krankenversicherten auch außerhalb der Sprechstunden der Praxen eine Versorgung anzubieten. Mit den geplanten Standort-Schließungen ignoriert die KV ihren gesetzlichen Auftrag – und das kann ich so nicht hinnehmen“, sorgt sich der Landrat um die Patientenversorgung an den Wochenenden, nachts und an Feiertagen.

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Stellungnahme zur Kollegenschelte Nick Baltrocks (AfD)

Keineswegs überrascht es mich, dass AfD-Kreistagsmitglied Nick Baltrock auf den Austritt des Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Jochen Bülow, aus der Linkspartei kritisierend reagiert. Erwartet habe ich nämlich AfD-Reaktionen, weil die Zahlen des Meinungsforschungsinstituts Kantar (ehemals Emnid) zeigen, dass sich die potenziellen Wählerschaften von Linken und BSW nicht allzu sehr überschneiden, Wagenknecht also nicht unbedingt ihrer bisherigen Partei Wählende abspenstig macht.

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KITA-Leitungen bildeten sich erfolgreich weiter

Systemische Leitungsqualifizierung: Landrat Hallerbach überreichte im Bürgerhaus von Neustadt / Wied elf Zertifikate
Neustadt /Wied. Im Bürgerhaus Neustadt/Wied konnte Landrat Achim Hallerbach jetzt elf Zertifikate an die erfolgreichen zehn Teilnehmerinnen und den einen männlichen Teilnehmer der 15-tägigen Weiterbildung der Kreisvolkshochschule (KVHS) für Kita-Leitungen und Erzieher aushändigen.
In seiner Ansprache hob der Landrat die Bedeutung der Kindertagesstätten auch als „Frühwarnsystem“ in der Kindesentwicklung hervor. Zugleich hätten die Corona-Spätfolgen den Druck verstärkt, dem sich die Kitas angesichts einer zunehmenden Überforderung in den Familien ausgesetzt sähen.

Mit den elf zertifizierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern freuten sich Landrat Achim Hallerbach, kvhs-Geschäftsführerin Simone Kirst und Seminarleiter Falk Gerlach über ein erfolgreiches Fortbildungs-Seminar. Foto: Thomas Herschbach

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IHK-Neuwied diskutiert Fachkräfteeinwanderungsgesetz und Konjunkturumfrage

IHK-Regionalbeirat Neuwied diskutiert Fachkräfteeinwanderungsgesetz und Konjunkturumfrage

Die Mitglieder des IHK-Regionalbeirats Neuwied trafen sich Mitte November zu ihrer Herbstsitzung in den Räumlichkeiten der Holzwerke van Roje GmbH & Co. KG in Oberhonnefeld-Gierend. Im Fokus der Diskussion standen die Weiterentwicklungen im Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) sowie die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen im Landkreis Neuwied.
Eine zentrale Neuerung im Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist die Einführung der Chancenkarte, die ausländischen Fachkräften erlaubt, mit anerkannten Abschlüssen aus ihren Herkunftsländern in Deutschland nach Stellen zu suchen. Des Weiteren ermöglicht die Anerkennungspartnerschaft Fachkräften bereits während des Anerkennungsprozesses in Deutschland zu arbeiten. Die Regelungen für Engpassberufe werden erweitert und erfahrene Fachkräfte können ohne Anerkennung in Deutschland tätig werden, sofern ein festgelegtes Bruttomindestgehalt (40.000 Euro) nachgewiesen wird. Kleine Änderungen wie die vereinfachte Zugangsmöglichkeit zur Blauen Karte EU und die Entfristung der Westbalkan-Regelung sind ebenfalls Bestandteil der Gesetzesnovelle. Diese Maßnahmen treten schrittweise ab dem Frühjahr 2024 in Kraft.

Foto: Kristina Kutting, IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied

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Gute Bedingungen für sichere Arzneimittelversorgung schaffen

Erwin Rüddel: „Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln gewährleisten“

Berlin / Region. „Die anhaltenden Lieferengpässe bei zahlreichen Medikamenten, die zeitgleich hohen Krankenzahlen sowie die Proteste der Apothekerinnen und Apotheker, die allesamt auch meinen Wahlkreis betreffen, sind alarmierend. Deshalb habe ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU-Fraktion im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages einen Antrag eingebracht: Arzneimittelversorgung sicherstellen – Versorgungssicherheit gewährleisten“, erklärt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

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Westerwälder NaturErlebnisse 2024

15 Jahre Veranstaltungskalender für die Region Westerwald

Region Westerwald. Auch für das kommende Jahr wird die beliebte Übersicht über Veranstaltungen zu den Themen Umwelt und Natur in der Region Westerwald neu erscheinen. Geplant ist die Veröffentlichung und die Verteilung für das Frühjahr 2024. „Nach der hervorragenden Resonanz der Westerwälder NaturErlebnisse wird das Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ auch in 2024 weitergeführt – und das bereits zum 15. Mal“, so die drei Landräte Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).

(Foto by Creative Commons Lizenz CC BY SA, WW Touristik)

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Landkreis Neuwied hat gut gewirtschaftet

Kreistag stimmt Nachtragsplänen, Antrag zur Unterstützung schutzbedürftiger Frauen und Ganztagsschule in Linz zu
Kreis Neuwied. Philipp Rasbach wird neuer 1. Beigeordneter des Landkreises Neuwied. Diese Entscheidung hat der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung getroffen. Zum 1. Mai 2024 wird der 36-jährige Kleinmaischeider die Nachfolge von Michael Mahlert antreten, der um vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand gebeten hatte. Die offizielle Ernennung des neuen 1. Beigeordneten erfolgt in der Sitzung des Kreistages im März 2024 (wir berichteten).
Seine Zustimmung erteilte der Kreistag ebenfalls dem Jahresabschluss sowie dem Nachtragswirtschaftsplan des Kreiswasserwerks. Der festgestellte Jahresüberschuss von 683.086,68 € wird demnach zunächst mit dem bestehenden Verlust in Höhe von 439.997,95 € verrechnet. Der verbleibende Überschuss in Höhe von 243.088,73 € wird dann der allgemeinen Rücklage zugeführt, um die Eigenkapital-Decke zu stärken.
Mit einem Ergebnis von 352.000 € Jahresgewinn schließt der 2. Nachtragswirtschaftsplan 2023.

Am 1. Mai 2024 übernimmt Philipp Rasbach als Nachfolger von Michael Mahlert die Amtsgeschäfte als 1. Kreisbeigeordneter. Dies entschied der Kreistag auf seiner jüngsten Sitzung. Erster Gratulant war Landrat Achim Hallerbach. Foto: Thomas Herschbach

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Handwerkskammer stellte neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz vor

Qualifikationsanalyse und Abbau bürokratischer Hürden im Mittelpunkt
KOBLENZ. Chancen und Grenzen des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes standen bei einer Info-Veranstaltung im Mittelpunkt, die die Handwerkskammer (HwK) Koblenz bei ihrer aktuellen Themenreihe „Menschen.Machen.Handwerk“ in ihrem Zentrum für Ernährung und Gesundheit anbot.
Wie aktuell und zugleich brisant das Thema ist, zeigte das große und vor allem sehr breite Interesse. Stefan Gustav, der den Abend federführend begleitete und bei der HwK Koblenz verantwortlich für die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen ist, freute sich, dass bei Weitem nicht nur die ursprüngliche Zielgruppe, nämlich Unternehmen aus dem Handwerksbereich, ins Zentrum für Ernährung und Gesundheit gekommen waren, sondern auch Vertreter von Industriebetrieben, Pflegediensten, der Agentur für Arbeit, der Stadt und der Wirtschaftsförderung.

Wie aktuell und zugleich brisant das Thema ist, zeigte das sehr breite Interesse, denn die Zuhörer kamen bei Weitem nicht nur aus der ursprünglichen Zielgruppe - Unternehmen aus dem Handwerksbereich - ins Zentrum für Ernährung und Gesundheit. / Foto: HwK Koblenz / Dagmar Schweickert

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ÖPNV: Abstimmungs-Gespräch zur Fahrplanänderung steht an

Landkreis sieht Korrekturbedarf bei Schülerbeförderung und arbeitet an Lösungen – Austausch am kommenden Montag
Region. Im Hinblick auf die anstehenden Fahrplanänderungen im Öffentlichen Personennahverkehr hat der Landkreis Neuwied im Vorfeld Korrekturbedarf bei der Schülerbeförderung erkannt und kündigt Gespräche an, um Lösungen zu erreichen. „An einigen Stellschrauben müssen wir noch drehen und ich bin zuversichtlich, dass uns diese Abstimmung gelingen wird“, erklärt dazu der zuständige 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert.
Vor dem Hintergrund des Fahrplanwechsels hatten Eltern, weitere Erziehungsberechtigte und deren Vertretungen bei den Schulen gegenüber der Kreisverwaltung ihren Befürchtungen Ausdruck verliehen, wonach die neu geplanten Fahrzeiten „erhebliche Unannehmlichkeiten und Risiken“ für die Schülerinnen und Schüler nach sich ziehen würden. „Große Schwierigkeiten“ ergäben sich zudem durch die Fahrten nach der Mittagsbetreuung ab 14 Uhr.

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U21 Damen Team ist Deutscher Vizemeister

Weiler, Mujezinovic und Brettnacher mit Silber

12. November 2023, Kaiserslautern
Das noch sehr junge Team des KSC erkämpft sich in einem starken Feld Platz 2 hinter Waltershausen.

Mit einem Klaren Sieg gegen Bayern im Viertelfinale (12:1) und einem Siege im Halbfinale gegen Gotha (13:9) zog das Team des KSC souverän ins Finale ein. Dort konnten die Gegner aus Waltershausen die Oberhand behalten: Silber für das KSC Team.

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Landkreis unterstützt Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen

Verschiedene Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2023
Region. Für die Gleichstellungsbeauftragten von Landkreis und Stadt Neuwied steht fest: Gewalt an Frauen ist absolut inakzeptabel und nicht zu entschuldigen. Für viele Frauen bildet gerade das Schreckens-Szenario von Gewalt in engen sozialen Beziehungen den traurigen Alltag ab.
Um noch mehr Aufmerksamkeit für diese zu oft verschwiegene Thematik herzustellen, unterstützen der Landkreis Neuwied und die Stadt den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Samstag, 25. November 2023.

Personifiziert durch ihre Gleichstellungsbeauftragten sagen Landkreis und Stadt Neuwied „Nein“ zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Um noch mehr Aufmerksamkeit für diese zu oft verschwiegene Thematik herzustellen, unterstützen der Landkreis Neuwied und die Stadt den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Samstag, 25. November 2023. Foto: Martin Boden / Kreisverwaltung Neuwied

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Jobfux unterstützt Schülerinnen und Schüler

Kreis Neuwied. Bereits seit vielen Jahren kann das Jugendberatungszentrum Neuwied (JBZ) Schülerinnen und Schüler im Übergang von Schule und Beruf erfolgreich unterstützen. Möglich macht dies die Teilnahme des Landkreises Neuwied am Förderansatz Jobfux des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+). Der Jobfux kann an Realschulen, Realschulen plus und integrierten Gesamtschulen frühestens ab der 7. Klassenstufe sowie an berufsbildenden Schulen zum Einsatz kommen. Der Kreis Neuwied hat auch für die laufende Förderperiode eine Zusage für das Projekt „Jobfux Heinrich-Heine Realschule plus/Alice Salomon Schule, Außenstelle Neuwied“, erhalten.

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Ein Wunschzettel der besonderen Art

Die Weihnachts-Wunschliste der Tiere

Die Vorweihnachtszeit ist traditionell eine Zeit der Vorfreude, der Ruhe – und der Spendenaufrufe. Zahllose Wohltätigkeitsorganisationen rufen dazu auf, im Sinne der Nächstenliebe auch den weniger Privilegierten eine Freude zu machen. Doch in vielen Fällen bleibt die Frage, wieviel von dem gespendeten Geld auch wirklich bei hilfsbedürftigen Menschen, Tieren oder dem Naturschutz ankommt, und wieviel davon unterwegs für Marketing und Verwaltung abgezweigt wird: Einen direkten Effekt sieht man als Spender nicht. Hier setzt Die „Tierische Wunschliste“ des Zoo Neuwied an: Auf dieser stehen große und kleine Wünsche der Tiere und der Tierpfleger, die als Sachspende gewünscht werden, sodass der Spender ganz genau weiß, was mit seiner Spende passiert und wem sie zu Gute kommt, und dies in vielen Fällen beim nächsten Zoobesuch sogar sehen kann.

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Weiterbildung und Erfahrungsaustausch beim Sachverständigentag

Fachübergreifendes Forum für öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige im Handwerk
KOBLENZ. Jede Menge Sachverstand traf sich vor Kurzem im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer (HwK) Koblenz, denn die hatte zum Sachverständigentag eingeladen. Sachverständige, die öffentlich bestellt und vereidigt sind, gewährleisten eine objektive und sachkundige Bewertung von handwerklichen Arbeiten, Produkten und Dienstleistungen sowie dazugehörigen Preisen. Ihre Veranstaltung präsentierte sich als fachübergreifendes Forum, bei dem sich Sachverständige im Handwerk weiterbildeten, Erfahrungen austauschten und Kontakte pflegten. Im Mittelpunkt standen spannende Vorträge zu den Themen Nachwuchsgewinnung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.

HwK-Präsident Kurt Krautscheid (2. von rechts) vereidigte die drei neuen Sachverständigen Marco Börschinger (links) und René Perpeet (rechts) für das Maler- und Lackierer-Handwerk sowie Mathias Hermann (2. von links) für das Tischler-Handwerk. / Quelle: HwK Koblenz / Dagmar Schweickert


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