Lebendiges-Neuwied

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Bester Bäckergeselle des Landes kommt aus dem Kammerbezirk Koblenz

Niklas Ring aus Kaifenheim überzeugte die Jury mit kreativen und professionellen Arbeiten zum Thema „ Die bunte Welt des Handwerks“ bei German Craft Skills
KOBLENZ. Schon mehrere Wochen bevor der große Landesentscheid der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ endet, steht fest: Der beste Bäckergeselle des Landes kommt aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Der 21-jährige Niklas Ring überzeugte die Jury beim separaten Landeswettbewerb der Bäcker zum Thema „Die bunte Welt des Handwerks“. Der fand im Rahmen der German Craft Skills im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der HwK Koblenz statt. Zweite Landessiegerin wurde Lena Grünhagen aus dem Bezirk der HwK der Pfalz.

Niklas Ring siegte bei der Deutschen Meisterschaft als Bäcker mit seinen kreativen und professionellen Arbeiten zum Thema „Die bunte Welt des Handwerks. / Foto: Photo-Herzmann

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Verschönerungen tragen zur Wohlfühlatmosphäre bei

Wohnstift St. Martin freut sich über Spende der Stiftung Evangelisches Stift St. Martin

KOBLENZ. Vor dem Eingang des Wohnstifts St. Martin in der Kurfürstenstraße ist bei gutem Wetter immer etwas los: Gerne halten sich die Bewohner im Vorgarten auf und nehmen so am Leben in der südlichen Vorstadt teil. Durch eine Spende der Stiftung Evangelisches Stift St. Martin ist es nun noch attraktiver geworden, nach draußen zu gehen. Drei runde Tische und neue Sitzkissen auf den Stühlen bieten ein modernes und einladendes Ambiente. „Wir freuen uns, wenn es für die Bewohner jetzt noch schöner geworden ist, um sich draußen aufzuhalten. So kommen sie zusätzlich auch schonmal mit Passanten ins Gespräch.

Mit der Spende der Stiftung Evangelisches Stift St. Martin wurden unter anderem neue Tische und Stühle im Wohnstift in der Kurfürstenstraße finanziert. Bei Lucie Krzanowski, Geschäftsführerin der Stiftung, (2. von links) bedanken sich (von links): Volker Goedert, Bereichsleiter Seniocura, Beate Vaupel-Heldt, Pflegedienstleiterin, und Monika Graeff-Faulhaber, Einrichtungsleitern im Wohnstift St. Martin.  Foto: GK-Mittelrhein/Heike Oster

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Realitätsgetreu Geburten simulieren und trainieren

Im Bildungs- und Forschungsinstitut (BFI) profitieren angehende Hebammen von neuer Simulationspuppe „SimMom“
KOBLENZ. Geburten realitätsgetreu simulieren und trainieren: Das ist ab sofort im Bil-dungs- und Forschungsinstitut (BFI) des GK-Mittelrhein dank einer zweckgebundenen Spende der Else-Schütz-Stiftung möglich. Jetzt wurde einer der Simulationsräume im BFI, der wie ein Kreißsaal aufgebaut ist, durch SimMom, eine Simulationspuppe, ergänzt. Diese lernten Lehrende und Praxisanleitende bei einer Einführungsveranstaltung kennen und bedienen. Künftig können sie die SimMom in unterschiedlichen Aus-, Fort- und Wei-terbildungsprogrammen für verschiedene Berufsgruppen (Hebammen, Ärzte, Notfallsani-täter) einsetzen, um auf alle möglichen Situationen eines Geburtsprozesses umfassend vorzubereiten.

 Lehrende und Praxisanleitende des Bildungs- und Forschungsinstituts (BFI) des  GK-Mittelrhein wurden in die neue Simulationspuppe SimMom eingewiesen.   Foto: GK-Mittelrhein/ Sabine Daxberger

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Neuer Professor für Datengetriebenes Wissenschaftliches Rechnen

Neuer Professor für Datengetriebenes Wissenschaftliches Rechnen an die Universität Koblenz berufen

Prof. Dr. Martin Siebenborn hat zum 1. Oktober 2024 die Professur für Datengetriebenes Wissenschaftliches Rechnen an der Universität Koblenz übernommen.
Die Disziplin "Datengetriebenes Wissenschaftliches Rechnen" vereint mathematische Methodik, effiziente Algorithmen und modernste Hardware-Architekturen. Ziel ist es, Fragestellungen aus Natur- und Ingenieurwissenschaften bis hin zu Medizin und Ökonomie durch Modellierung, Simulation und Optimierung zu beantworten. Dabei sollen hoch performante, aber auch ressourcenschonend Algorithmen entwickelt und implementiert werden.

Prof. Dr. Martin Siebenborn setzt auf eine enge Vernetzung von Mathematik und Informatik. Bild: Prof. Dr. Martin Siebenborn / Sonja Siebenborn

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Müllabfuhr und Co. statt Schreibtisch

Koblenzer Oberbürgermeister gewinnt bei Praktika tiefe Einblicke in städtische Verwaltung

In den zurückliegenden Wochen hat der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner Hemd und Sakko an verschiedenen Tagen abgelegt, um in normaler oder auch robuster Kleidung und festem Schuhwerk bei Praktika die Arbeiten der verschiedenen Ämter und Eigenbetriebe näher kennen zu lernen.

Sichtlich Spaß hatte der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner (links) bei seinem Praktikum beim Kommunalen Servicebetrieb der Stadt. Hier packte er tatkräftig bei der Leerung von Biotonnen in Ehrenbreitstein und Niederberg mit an. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf

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Neue Carl-Zeiss-Stiftungsprofessur für Informatik und ihre Didaktik

Neue Carl-Zeiss-Stiftungsprofessur für Informatik und ihre Didaktik an der Universität Koblenz

Prof. Dr. Nadine Dittert hat seit 1. Juli 2024 die neu eingerichtete Stiftungs-Professur der Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) für Informatik und ihre Didaktik an der Universität Koblenz inne.

In ihrem Forschungsbereich beschäftigt Dittert sich generell mit dem Lernen und Lehren von Informatik. Mit dem Ziel, Informatik zeitgemäß zu unterrichten, forscht und lehrt sie unter anderem dazu, wie welche Inhalte Schüler*innen entsprechend ihres Vorwissens und ihrer Lebensrealität vermittelt werden können. Gleichzeitig beschäftigt sie sich damit, wie angehende Lehrkräfte entlang aktueller Forschung in der Didaktik der Informatik ausgebildet werden können. Zentral sind hierbei Fragen zum konstruierenden Umgang mit Digitalen Medien als Lernprozess, in dem kreatives Handeln und Problemlösen im Zentrum stehen und Konzepte der Informatik deutlich werden. Ziel ist es, Informatik in ihrer Vielfalt abzubilden, sie verständlich und für alle Interessierten zugänglich zu machen. Zudem untersucht Dittert Bildungspotenziale Digitaler Medien in interdisziplinären Kontexten, beispielsweise in MINT-Fächern. Sie  möchte dementsprechend die Informatik mit diesen und anderen Disziplinen verzahnen.

 Stiftungsprofessorin Dr. Nadine Dittert ist Expertin im Bereich Lehren und Lernen von Informatik. Bild: Dr. Nadine Dittert / Fotoatelier in Lilienthal

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Baudezernent Lukas informiert Forstausschuss

Mitglieder des Forstausschusses folgten einer Einladung des Baudezernenten Dr. Andreas Lukas (4. v.r.), in dessen Zuständigkeit auch die Pflege des Koblenzer Stadtwaldes gehört, um sich über die aktuellen Probleme und die Aufgaben der Bewirtschaftung zu informieren. Die Revierförster Miriam Rosenbach (2. v.r.) und Marc Brombach (rechts) zeigten anhand verschiedener Waldbilder die abwechslungsreiche und unter Beachtung der klimatischen Veränderungen auch anspruchsvolle Aufgabe der Waldbewirtschaftung. Naturverjüngung und ökologische Aspekte wurden ebenso erläutert, wie die Entwicklung von Zukunftsbäumen und die Förderung der Baumartenvielfalt mit Wildkirsche, Elsbeere und andere heimische Baumarten. Auch bei der Erläuterung, ob ein alter Baum geerntet wird oder ob er besser als "Mutterbaum" stehen bleiben soll, verdeutlichte die mitunter schwierigen Entscheidungen, die heute ein Revierförster treffen muss, um den Waldumbau für die zukünftigen Anforderungen einzuleiten.

Foto Stadt Koblenz/M. Heisser

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Kreativwettbewerb "Alles Eimer" - Ein Projekt gegen Littering

Auch in Lützel werden Verpackungen und Flaschen aller Art achtlos auf die Straße geworfen oder dort liegen gelassen, wo sich Menschen treffen. Das gilt für die Grillwiese ebenso wie für das Bürgerzentrum oder die Schulhöfe in Lützel – obwohl dort überall Mülleimer aufgestellt sind.

Um auf diese Problematik des „Litterings“ aufmerksam zu machen, initiierte die AG Sauberes Lützel die Gespräche mit der Stadt und die Organisation des Kreativ-Wettbewerbs „Alles im Eimer?“ sowie die Durchführung mit den beiden teilnehmenden Lützeler Schulen.

Kreativwettbewerb „Alles im Eimer“: Beklebung der Mülleimer auf dem Schulgelände der Goethe-Realschule plus, auf der Grillwiese und am Bürgerzentrum v.l. Sascha Fuhrmann (Sprecher AG Sauberes Lützel), Nicole Staehle (Schulleitung Goethe-Realschule plus), Jutta Mannebach (Projektleiterin Goethe-Realschule plus), Christian Doumen (Rhein-Mosel Werkstatt, RMW), Jan Buchbender (Quartiersmanager Stadtgrün Koblenz-Lützel), Verena Minor (RMW)

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Sieg für das Handwerk – Niederlage für den Stress im Betriebsalltag

20 Jahre Bundesliga-Schiedsrichter: Lutz Wagner zeigte bei einer Veranstaltung der HwK Koblenz, wie verlässliche Entscheidungen in nur 0,7 Sekunden getroffen werden können
KOBLENZ. Was haben Bundesliga-Fußballspiele mit dem Führen eines Unternehmens gemeinsam? In beiden Fällen bedarf es der Fähigkeit, anspruchsvolle Entscheidungen auch in hektischen Momenten und unter enormem Druck treffen zu können, wenn es die Situation erfordert. Wie seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 20 Jahren Schiedsrichterdasein auf höchstem Niveau ins Handwerk übertragen werden können, zeigte kürzlich Lutz Wagner bei der von der Handwerkskammer (HwK) Koblenz organisierten Veranstaltung „Entscheiden in Stresssituationen: Handwerk - Stress 1:0“. Rund 100 Teilnehmer verfolgten gespannt dem Vortrag des ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichters im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der HwK in Koblenz. „Im Betriebsalltag werden täglich wichtige Entscheidungen getroffen. Entscheidungen nicht zu treffen, ist keine Option, denn auch Nichtstun ist eine Entscheidung“, brachte Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz, in seiner Begrüßungsrede die Relevanz dieses wichtigen Themas auf den Punkt.

Wie seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 20 Jahren Schiedsrichterdasein auf höchstem Niveau ins Handwerk übertragen werden können, zeigte Lutz Wagner bei der von der Handwerkskammer Koblenz organisierten Veranstaltung „Entscheiden in Stresssituationen: Handwerk - Stress 1:0“. / Quelle: HwK Koblenz (Denise Nuß)

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Feierliche Einweihung des 13. Ortes der Kinderrechte in Koblenz

Koblenz ist eine Stadt der Kinderrechte. Seit 2009 beteiligen sich das Jugendamt der Stadt als Initiator und die Jugendkunstwerkstatt Koblenz e. V. mit ihrem Kinder- und Jugendbüro projekt-durchführend mit den „Orten der Kinderrechte“ an der „Woche der Kinderrechte“ des Landes Rheinland-Pfalz. An unterschiedlichen Stellen in der Stadt begegnen uns allen mittlerweile zahlreiche Orten, die dieses wichtige Thema aufgreifen und seine Bedeutung unterstreichen.

Foto (Stadt Koblenz / Susan Krause): Schülerinnen und Schüler der Erzieherklasse der Hildegard-von-Bingen-Schule haben  unter Anleitung des Glaskünstlers Christian Schultz ein Kunstobjekt bestehend aus einem fünfteiligen Glasmosaik gestaltet. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs (Bildmitte) freute sich über diese tolle Umsetzung.

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Mediziner setzen sich mit Transmenschen auseinander

28. Koblenzer Aids-Covid-Hepatitis-Forum im Kemperhof lud zu komplexen Themen ein

KOBLENZ. Wussten Sie, dass die Impfquote in den ostdeutschen Bundesländern wesentlich besser ist als in den westlichen? „Grundsätzlich lag die Impfquote 2020 in der Bundesrepublik bei 20 bis 54 Prozent“, sagte Prof. Dr. med. Christof Schenkel-Häger beim 28. Koblenzer Aids-Covid-Hepatitis-Forum im Kemperhof. „Impfen ist mit Abstand die wirksamste Maßnahme zur Infektionsbekämpfung! So konnte beispielsweise die Geißel der Menschheit – die Pocken – ausgerottet werden.“ Der Facharzt für Innere Medizin ist Leiter der Abteilung für Hygiene & Infektionsprävention im Marienhaus Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach. „Andererseits wird aber durch den großen Erfolg der Impfungen das Thema nicht mehr so ernst genommen. Influenza ist beispielsweise eine absolut unterschätzte Gefahr.“ Der Infektiologe ruft allgemein und im Besonderen die im Gesundheitswesen Tätigen dazu auf, sich impfen zu lassen.

 Beim gut besuchten 28. Aids-Covid-Hepatitis-Forum im Kemperhof war das Schwerpunktthema Sexualität.  Fotos: GK-Mittelrhein/Jutta Münch

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Ausbau Geh- und Radweg Horcheimer Eisenbahn Brücke

In der kommenden Woche beginnen die Bauarbeiten zum Ausbau der Geh- und Radweganlage an der Horchheimer Eisenbahnbrücke. Seit dem 16. September wurden hierzu bereits die Baustelleneinrichtungsflächen hergestellt.

Der Geh- und Radweg wird derzeit auf der Oberstromseite der Horchheimer Eisenbahnbrücke (mit Blick von Horchheim aus, die linke Brückenseite) geführt. Die nutzbare Breite beträgt im Bereich der Strombrücke 1,50 m. An der Vorlandbrücke Oberwerth weist der 2006 ausgebaute Weg eine nutzbare Breite von 2,50 m auf, im Bereich der Vorlandbrücke Horchheim aufgrund einer 2009 eingerichteten Behelfsinstandsetzung lediglich 1,20 m.

Zur Verbesserung der Nutzbarkeit wird der bestehende Geh- und Radweg über die Horchheimer Rheinbrücke grundhaft instandgesetzt und ausgebaut. Der ausgebaute Geh- und Radweg soll zukünftig eine durchgängige Nutzbreite von 2,50 m gewährleisten.

Aufgrund der Nutzungsbreite von 1,50 Metern kommt es auf der Strombrücke auf der Oberstromseite immer wieder zu Nutzungskonflikten. Das soll sich durch den Ausbau ändern, da  im Anschluss eine durchgänge Nutzungsbreite von 2,50 Metern zur Verfügung steht. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf

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Schiffsabweiser und Steganlage werden an der Pfaffendorfer Brücke errichtet

Wer derzeit die Pfaffendorfer Brücke überquert oder von den Rheinanlagen einen Blick auf die Brückenbaustelle wirft, der kann feststellen, dass im Wasser und an Land die Arbeiten für das Großbauprojekt weiter voranschreiten.

Im Wasser entstehen so zurzeit die so genannten Schiffsabweiser oder Schiffsstoßfänger die ein abdriftendes Schiff aufhalten sollen und auf diese Weise die Pfeilerbaugruben schützen. Sie sind nach Vorgaben der Bundesanstalt für Wasserbau dimensioniert, die hierfür ein eigenes Verfahren entwickelt hat, bei dem Strömungsgeschwindigkeiten, Tonnagen der fahrenden Schiffe, Breite der Fahrtrinne und Standzeiten im Wasser berücksichtigt werden. Die Schiffsabweiser auf der Oberstromseite (Bergabfahrt der Schiffe) sind in der Lage einen Schiffsstoß von rund 450 Tonnen aufzunehmen, die auf der Unterstromseite (Schiff fährt bergauf) rund 200 Tonnen. Wenn die Brücke fertig gebaut ist, werden diese nicht mehr benötigt und zurückgebaut. Die fertigen Brückenpfeiler der neuen Pfaffendorfer Brücke sind in der Lage einen Schiffsstoß von 1700 Tonnen aufzunehmen.

Im Rhein werden aktuell sogenannte Schiffsabweiser errichtet, die dafür sorgen sollen, dass die Pfeilerbaugruben für die neue Befehlsbrücke an der Pfaffendorfer Brücke ein abdriftendes Schiff aufhalten. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf

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Regionale Potentiale noch besser ausschöpfen

Landrat Hallerbach und WFG Geschäftsführer Schmillen würdigen Gut Hubertusburg und dessen Philosophie als Vorzeigemodell
Kreis Neuwied. Der Landkreis Neuwied zählt landesweit zu den wirtschaftsstärksten Regionen und ist gleichermaßen als Wohn- und Standort wie auch als Urlaubsziel beliebt. Doch auf diesen Lorbeeren möchte sich Landrat Achim Hallerbach nicht ausruhen. „Stillstand ist Rückschritt und wir haben noch Luft nach oben, was das Ausschöpfen unserer Potentiale betrifft“. Zugleich freut sich der Landrat darüber, mit Gut Hubertusburg bei Leutesdorf ein aktuelles Vorzeigemodell zu haben, das diesen Ansatz aktuell in die Tat umsetzt.
 

als Vorzeigemodell haben Landrat Achim Hallerbach und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied GmbH (WFG), Harald Schmillen, Gut Hubertusburg bei Leutesdorf und dessen Philosophie gewürdigt. Foto: NN.

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DemokratieTag 2024 mit über 200 Schüler*innen an der Universität Koblenz

Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz haben am DemokratieTag 2024 der Universität Koblenz teilgenommen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Aufstehen, rausgehen, Demokratie gestalten!“.

Als Satellitenveranstaltung des Bündnisses „Demokratie gewinnt!“ zielte die Veranstaltung darauf ab, politische Bildung zu fördern und Möglichkeiten einer aktiven Mitgestaltung in einer Demokratie zu zeigen. Am Vormittag setzten sich die Schüler*innen der 9. und 10. Klasse in parallel stattfindenden Workshops u.a. mit Themen wie den Landtagswahlen im Osten, Entscheidungsfindung in einer Demokratie, Fake News oder der Notwendigkeit demokratischer Regeln für KI auseinander.

In einem der Workshops beim DemokratieTag 2024 der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit den Landtagswahlen im Osten auseinander. Bild: Universität Koblenz

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Digitaler 3D-Stadtzwilling – Erweiterung des GeoPortals Koblenz

Im November 2018 ging das GeoPortal der Stadt Koblenz online. Die ca. 200 Geobasis- und Geofachdatensätze wurden in dem Portal zweidimensional präsentiert. Im Dezember 2022 kam eine Darstellungsform hierzu: die Schrägansicht. Ab da waren die städtischen Luftbilder nicht mehr ausschließlich in seiner senkrechten Darstellung verfügbar, sondern wurden zusätzlich in einem 45° Winkel. präsentiert. Der Blick „in“ die Straßenzüge zeigt damit auch die Hausfassaden, was erstmals Höhenmessungen (im Dezimeterbereich) online ermöglichte. Nach gut fünf Jahren geht nun das GeoPortal Koblenz 2.0 an den Start (www.geoportal.koblenz.de). Jetzt stehen zusätzlich dreidimensionale Darstellungen des Stadtgebietes der Stadt Koblenz im GeoPortal Koblenz zur Verfügung.

Bilder (geoportal.koblenz.de):  : Objektbasiertes 3D-Stadtmodell

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Die Dankbarkeit der Kranken hat sie motiviert

Anja Sens-Thalau ist die neue Pfarrerin im Ev. Stift St. Martin

KOBLENZ. Das Ev. Stift hat eine neue Seelsorgerin: Anja Sens-Thalau. Sie tritt die Nachfolge von Birgit Iversen-Hellkamp als evangelische Pfarrerin an. „Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben“, so die gebürtige Kölnerin, die in Koblenz zur Schule gegangen ist. In der Zeit ihres Vikariates in Bonn war sie bereits in der Krankenhausseelsorge tätig und hat besonders die Krankenhausgottesdienste in Erinnerung. „Diese fanden oftmals in kleiner Runde statt und hatten einen sehr persönlichen Charakter. Hier spürte ich ganz besonders die Dankbarkeit der Kranken und deren Angehörigen, das hat mich stets motiviert“, sagt Anja Sens-Thalau. Grundsätzlich wichtig ist ihr bei seelsorgerischen Begegnungen emphatisches und einfühlsames Zuhören.

Sie ist als neue evangelische Pfarrerin im Ev. Stift St. Martin tätig: Anja Sens-Thalau.   Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch

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Joseph-Breitbach-Literaturpreis an Anne Weber verliehen

Der Schriftstellerin Anne Weber wurde in einem Festakt durch die Stiftung Joseph Breitbach und die Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, der Joseph-Breitbach-Preis 2024 verliehen.  Veranstaltungsort war aufgrund der laufenden Sanierungsarbeiten nicht wie traditionell gewohnt das Theater der Stadt Koblenz, wohl aber das auf dem Festungsgelände Ehrenbreitstein errichtete, beeindruckende Theaterzelt. Anne Weber erhielt den Literaturpreis für ihr herausragendes Gesamtwerk, das zwischen verschiedenen Genres changiert und durch enorme literarische Vielfalt besticht.

Fotos Michael Jordan - Wolfgang Mettmann, Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Joseph Breitbach, überreichte der Autorin Anne Weber die Urkunde des Joseph-Breitbach-Preises 2024.


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