Firmenjubiläum - Unternehmen mit Hauptsitz in Neuwied ist heute einer der größten Mercedes-Händler Deutschlands
Neuwied braucht mehr Unternehmen. Um die für eine aktive Ansiedlungspolitik notwenigen Grundstücke zu bekommen, ist im aktuellen Haushaltsplan ein millionenschweres Investitionspaket zum Ausbau der Gewerbegebiete Friedrichshof und Heldenberg verankert.
Oberbürgermeister Jan Einig und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz gratulierten dem geschäftsführenden Gesellschafter Christoph Jolas zum 100-jährigen Bestehen der KBM. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh
Neuwied hat aber auch schon tolle Unternehmen zu denen Oberbürgermeister Jan Einig und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz regelmäßigen Kontakt halten - um Netzwerke zu bilden, auf Fördermöglichkeiten hinzuweisen und frühzeitig auf Wünsche und etwaige Entwicklungen reagieren zu können. Jetzt hatten sie einen besonders schönen Termin dieser Art: Sie durften der „KBM“ gratulieren - zum stolzen 100. Geburtstag.
1924 als „Karl Breisig Motorfahrzeuge“ gegründet und 1973 in „Kraftfahrzeugbetriebe Mittelrhein“ umbenannt, hat das Familienunternehmen seit 1980 seinen Hauptsitz in Neuwied. Was viele nicht wissen: KBM ist seitdem kontinuierlich gewachsen und heute nicht nur im Gewebegebiet Distelfeld zu Hause, sondern als einer der größten Mercedes-Benz-Vertreter Deutschlands an insgesamt 13 Standorten aktiv. Alles in allem beschäftigt das von Christoph Jolas geleitete Unternehmen rund 1000 Mitarbeiter, davon 160 in Neuwied, und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von circa 600 Millionen Euro. Pro Jahr werden mehr als 8000 Fahrzeuge mit dem Stern verkauft. „Sie blicken auf eine stolze Firmengeschichte zurück. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass es so erfolgreich weitergeht“, gratulierten OB Jan Einig und Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz KBM-Chef Christoph Jolas, Marketing-Leiter Christof Frank, PKW-Verkaufsleiter Harald Distler und Serviceleiter Magnus Braun.