Das Vorstandsteam der Kolpingfamilie Neuwied 1860 in St. Matthias unter dem Vorsitz von Werner Hammes lud seine Mitglieder*innen zum gemütlichen Beisammensein (s. Foto), um den geschmackvollen „La Palma“ – Döppekooche im Matthiaser Pfarrheim zu genießen. Das rheinische Nationalgericht in gewohnter Qualität und gut mit Wurst bestückt war in harmonischer Atmosphäre schnell verzehrt. Für einige Mitglieder, die an dem Termin verhindert waren, erfolgte die Döppekooche-Lieferung frei Haus.
Foto: Martin Monzen
Beim anschließenden lockeren Miteinander diskutierten die Kolpingschwestern und –brüder verschiedene aktuelle sozial-gesellschaftliche und weltpolitische Themen. Aber auch die Kirche blieb nicht außen vor. So stand schnell die für die Anwesenden nicht nachvollziehbare Pfarreientscheidung –Ausfall der Christmette in der Citykirche St. Matthias am Hl. Abend - als Thema an. Die einzige Info / Mitteilung seitens der Verantwortlichen der Pfarrei zum Thema Christmette war eine lapidare Textzeile im Pfarrblatt Kreuz und Quer. Diese lautet schlicht und ergreifend: Sonntag, 24.12.2023 – 17.30 Uhr – Feierliche Christvesper.
Nicht ein einziges Wort der Erklärung, Begründung und Bedeutung über „Christvesper“.
Es wurde einstimmig festgestellt, dass dies kein akzeptabler Umgang mit „Orten der Kirche“, als der sich die Kolpingfamilie sieht, ist und es nicht so einfach hingenommen werden sollte.
Werner Hammes als Vertreter der Kolpingfamilie Neuwied 1860 wurde gebeten, an die Pfarrei-Verantwortlichen einen Brief zu schreiben, die Meinung der Versammlung kundzutun und die Bitte vorzutragen, wie in den vergangenen Jahren dem hohen Fest angemessen doch eine Christmette in der Matthiaskirche mitten in der Stadt zu feiern.
Abschließend wurden alle Teilnehmer*innen zu weiteren anstehenden Terminen eingeladen
wie: Samstag, 2.12.2023 – 14.00 Uhr Adventbasar; Freitag, 8.12.2023 – 15.30 Uhr Ewiges Gebet und Sonntag, 10.12.2023 – 9.30 Uhr Hl. Messe zum Gedenktag des seligen Sozialpriesters Adolph Kolping.