Wir leben in Zeiten, wo Kriege wieder zur Tagesordnung gehören. Menschen sterben oder sind zumindest auf der Flucht, verlieren ihre Heimat.
Einen sicheren Zufluchtsort als neues Zuhause bezeichnen zu können, ist derweil ein hohes Gut. Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni 2024 macht die Stadt Koblenz darauf aufmerksam, dass derzeit über 750 Geflüchtete aus aller Welt in den Gemeinschaftsunterkünften ein sicheres Obdach erhalten. Unterstützt werden die Geflüchteten bereits von der Integrationskoordinierungsstelle, die das Leben und Integrieren in Koblenz vereinfachen soll.
Auch in der Bevölkerung ist das ehrenamtliche Engagement hoch angesiedelt, Bürgermeisterin Ulrike Mohrs verlieh erst kürzlich gemeinsam mit Oberbürgermeister David Langner die Integrations-Ehrennadel. „Unter den Preisträgern war auch die Ukraine-Hilfe, die geflüchteten Ukrainern nicht nur Hilfestellung in der Integration bietet, sondern auch die Sprachkenntnisse fördert“, sagte Bürgermeisterin Mohrs.
Auch sind beide von dem ehrenamtlichen Einsatz der Koblenzerinnen und Koblenzer begeistert. „Wir als Stadt sind gemeinsam miteinander verbunden, stehen füreinander ein und werden als Zufluchtsort gesehen, der den Geflüchteten Schutz bieten soll. All das sind große Herausforderungen, denen wir uns gemeinsam stellen. Die vielen helfenden Hände aus der Bevölkerung sind eine großartige und wichtige Stütze in diesen Zeiten. Ohne sie, würden wir dies nicht schaffen“, ergänzte Oberbürgermeister Langner.