Verbindung zwischen Raiffeisenring und Distelfeld – Arbeiten an Unterführung finden im September und Oktober statt
Sicherer und sauberer sollen sich Fußgänger und Radfahrer künftig zwischen dem Raiffeisenring und dem Gewerbegebiet Distelfeld bewegen können. Deshalb haben am Verbindungsweg jetzt die ersten Arbeiten begonnen. Aktuell wird das geschotterte Teilstück um rund 50 Zentimeter auf eine Breite von drei Metern vergrößert. Wie Neuwieds Bauamtsleiterin Nina Porz erklärt, bleibt es zwar bei einer wassergebundenen Decke, aber die Zeiten, in denen der stark frequentierte Weg schlammig und mit Pfützen übersäht ist, werden damit der Vergangenheit angehören. In Kürze wird zudem der Fußweg vor dem Aldi-Markt verbreitert.
Die Arbeiten am Verbindungsweg zwischen dem Raiffeisenring und dem Gewerbegebiet Distelfeld haben begonnen. Aktuell wird der geschotterte Weg auf 3,50 Meter verbreitert. Die Hauptarbeiten in der Unterführung beginnen im September. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh
Die Hauptarbeiten in der Unterführung „Allensteiner Straße / B256“ finden nach aktuellem Stand im September und Oktober statt und werden voraussichtlich rund sechs Wochen dauern. Während dieser Zeit müssen die Auto-Fahrspuren zeitversetzt gesperrt werden und Autofahrer teilweise über die Breslauer Straße und die Stettiner Straße umgeleitet werden.
Bislang verengt sich der Gehweg in der Unterführung auf 1,44 Meter. In der vom Planungsausschuss verabschiedeten Beschlussvorlage heißt es dazu, dass deshalb „Begegnungsverkehr immer mit erhöhter Aufmerksamkeit und Abstimmung der Betroffenen verbunden“ ist, was „zu einem deutlichen Komfortverlust bei Geschwindigkeit und Leichtigkeit des Verkehrs“ führt. Die einzige, aber zu vermeidende Ausweichmöglichkeit ist das Betreten der stark befahrenen Allensteiner Straße.
Diese Situation wird durch die vorgesehene Verbreiterung auf rund drei Meter komplett entschärft und ermöglicht auch die offizielle Nutzung als kombinierter Geh- und Radweg. Im Gegenzug werden die Auto-Fahrstreifen verengt, bleiben mit 3,50 Metern aber breit genug, auch für den Schwerlastverkehr. Zudem wird die Linksabbiegespur etwas verkürzt. Die separate Aldi Ausfahrt bleibt bestehen.