Praxisnahe Technologien und der Austausch in lockerer Atmosphäre machen digitale Transformation in der Region konkret erlebbar
13.01.2025  PD-Nr. 010-2025   Foto: DigiMit²
KREIS MYK. Die Digitalisierung eröffnet Unternehmen enorme Chancen, stellt sie aber auch vor neue Aufgaben. Gemeinsam zeigen die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH (WFG) und DigiMit², das Kompetenzzentrum für digitale Technologien Mittelstand der Hochschule Koblenz, wie der digitale Wandel gelingen kann. Die Zusammenarbeit hat auch in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen hervorgebracht, die den Mittelstand in der Region gezielt unterstützen, Wissen vermitteln und innovative Technologien greifbar machen.

Ein Höhepunkt der gemeinsamen Aktivitäten war der Einsatz des „DigiTrucks“, eines mobilen Showrooms, der digitale Technologien direkt zu Unternehmen bringt. In Kooperation mit der Kreissparkasse Mayen machte der Truck gleich an zwei Standorten Halt, um Unternehmen und Mitarbeitenden praxisnahe Einblicke in die Digitalisierung zu geben. Technologien wie Exoskelett, 3D-Druck und Augmented Reality veranschaulichten, wie Digitalisierung nicht nur Arbeitsprozesse effizienter, sondern auch sicherer gestalten kann.

Gemeinsam mit DigiMit² und dem Unternehmen WeldPlus war die WFG zu Gast bei der Firma IRS Group in Polch. WeldPlus stellte hier den digitalen Schweißsimulator „Soldamatic“ vor. Foto: DigiMit²

Ein weiteres Highlight ist die Veranstaltungsreihe „KI am Feierabend“, die allen Interessierten einen Rahmen bietet, um sich in entspannter Atmosphäre über künstliche Intelligenz auszutauschen. Praxisnahe Impulse zeigten konkrete Anwendungsbeispiele. Gleichzeitig schufen persönliche Gespräche und Diskussionen Möglichkeiten, neue Perspektiven zu entwickeln und Erfahrungen zu teilen.

Foto: DigiMit²

Neben dem Fokus auf Vernetzung und Austausch ergänzen praxisorientierte Projekte wie die Vorstellung des digitalen Schweißsimulators „Soldamatic“ von Weldplus bei der Firma IRS Gerardy in Polch das Angebot. Die Teilnehmenden konnten die innovative Technologie direkt ausprobieren und erleben, wie moderne Ausbildungsmethoden nicht nur sicherer, sondern auch kosteneffizienter gestaltet werden können. Der digitale Schweißsimulator macht praxisnahes und realitätsgetreues Schweißen für junge Menschen erlebbar und führt sie spielerisch ans Schweißen heran. Das Gerät ermöglicht es, alle Schweißtechniken in einer virtuellen Umgebung realistisch zu trainieren, wodurch unter anderem auch Materialkosten gespart werden. Besonders bemerkenswert ist, dass der Simulator nicht nur für die Ausbildung, sondern, dank Einbindung einer digitalen Lernplattform, auch für Weiterbildungen und Schulungen eingesetzt werden kann.
Die Partnerschaft zwischen der WFG und DigiMit² verdeutlicht, wie gezielte Angebote den Mittelstand dabei unterstützen können, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern. Ob durch praxisnahe Technologien oder den Austausch in lockerer Atmosphäre – die gemeinsamen Formate machen Digitalisierung in der Region konkret erlebbar. Unternehmen, die Interesse an diesen Angeboten haben, können sich jederzeit an die WFG oder DigiMit² wenden.

Die Veranstaltungsreihe „KI am Feierabend“, wie hier im Brauhaus Mendig, bietet allen Interessierten einen Rahmen, um sich in entspannter Atmosphäre über Künstliche Intelligenz auszutauschen. Foto: DigiMit²