Landkreis Altenkirchen. Immer im Austausch mit den Kommunalen: Dem heimischen Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen (SPD) ist der enge Kontakt zu Bürgermeistern und anderen Verantwortlichen vor Ort wichtig. Erst kürzlich traf er sich mit Fred Jüngerich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Diedenhofen erklärte: "Als Bundestagsabgeordneter kann man meiner Ansicht nach nur dann gute Politik für die Region machen, wenn man fortlaufend mit den Verantwortlichen aus der Region spricht und gemeinsam Herausforderungen anpackt."

Immer im Austausch mit den Kommunalen: Dem heimischen Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen (SPD) ist der enge Kontakt zu Bürgermeistern und anderen Verantwortlichen vor Ort wichtig. Erst kürzlich traf er sich mit Fred Jüngerich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Foto: Tobias Erner

Im Austausch mit Fred Jüngerich ging es um das Krankenhaus in Altenkirchen und die gesundheitliche Versorgung in der Region im Allgemeinen. Diedenhofen äußerte nochmals seinen Ärger über das fahrige Verhalten der Verantwortlichen der DRK-Trägergesellschaft und betonte zugleich seine Unterstützung für die Vorschläge der SPD im Kreis Altenkirchen. Diese setzt kurzfristig auf eine Erweiterung des medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) in Altenkirchen unter dem Namen "Raiffeisen-Klinik" unter anderem mit längeren Öffnungszeiten und mehr Fachärzten. Langfristig setzt man auf das Westerwaldklinikum, das drei Standorte in einem modernen und effizienten Klinikstandort zusammenführt.

Neben der Gesundheitspolitik ging es auch um die Unterbringung von Geflüchteten. Dass die Bundesregierung mit verschiedenen Maßnahmen noch mehr Ordnung schaffen wolle, sehe man vor Ort positiv. Jüngerich und Diedenhofen vereinbarten abschließend, weiterhin im Gespräch zu bleiben.