Lebendiges-Neuwied

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Neuwied wächst

67.553 Menschen leben jetzt in der Deichstadt – OB Jan Einig erfreut: „Wir legen kontinuierlich zu“
2018 ist das Neuwieder Stadtentwicklungskonzept „Zukunftsinitiative“ verabschiedet worden. Die vielen dort aufgeführten Punkte kulminierten in einem Ziel: Neuwied soll wachsen. 70.000 Einwohner bis zum Jahr 2030 war die Marke, die die Experten bewusst ambitioniert setzten.
Trotz zwischenzeitlicher Unkenrufe: Neuwied ist offensichtlich auf gutem Weg. Das bestätigen die neuen Zahlen der amtlichen Einwohnerstatistik. Danach leben in Neuwied zum Stichtag 30. Juni 67.553 Menschen. Das sind rund 300 Bürgerinnen und Bürger mehr als im Vorjahr und rund 2000 mehr als 2018.

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Es piepst, krächzt und zwitschert

Nachwuchs im Vogelrevier

Neuwied, 17. Juli 2024 – Es ist Sommerferienzeit in Rheinland-Pfalz, und im größten Zoo des Landes in Neuwied ist Hochsaison. Auf einem der breiten Zoo-Wege hat sich eine Menschentraube gebildet, viele mit gezückten Smartphones in der Hand. „Ich kann mir schon denken, was die alle fotografieren“, meint Kurator Maximilian Birkendorf. „Die Pfauenküken sind momentan eine Attraktion, weil sie eben mitten zwischen den BesucherInnen umherlaufen. Das können Erdmännchenjungtiere oder Wasserbockkälber nicht.“ Daher bekommen die Pfauenküken, die aufgeregt piepsend der völlig ungerührten Mutterhenne durch die Menge hindurch folgen, viel Aufmerksamkeit -ungewöhnlich für Vogelnachwuchs. „Allgemein ist es leider so, dass Nachwuchs im Vogelbereich nicht annährend so viele Leute begeistert wie Säugetierjungtiere“, bedauert der Vogelkurator.

Foto: Alexandra Japes

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Kita Rommersdorf: Mehr Platz zum Spielen, Toben und Lernen

Stadt investiert in Aus- und Umbau der Kita in Heimbach-Weis

In ganz Deutschland fehlen Kitaplätze. Wer kann, baut neue Kindertagesstätten oder erweitert bestehende. Dabei wird schnell übersehen, dass auch in ältere Kitas investiert werden muss. Die Stadt Neuwied macht als kinderfreundliche Kommune keine halben Sachen und hat im Zuge der Erweiterung der Kita Rommersdorf auch gleich die bestehenden Räumlichkeiten saniert. 35 neue Plätze sind entstanden und viele Entfaltungsmöglichkeiten für alle Rommersdorf-Kinder. Die neuen Räume sind auf das pädagogische Konzept der Kita angepasst und ansprechend eingerichtet. Platz zum Spielen, Toben, Lernen und Ausruhen brauchen die Kinder. Weil heute deutlich mehr Kinder im Kindergarten auch zu Mittag essen, gibt es außerdem eine offene Mensa neben der ehemaligen Lehrküche der Schule, die einst das Gebäude nutzte.

Die neuen Räume und der Außenbereich der Kita Rommersdorf wurden ganz nach den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder gestaltet. Dass die 1,15 Millionen Euro gut investiert wurden, davon überzeugten sich auch Neuwieds Stadtratsmitglieder bei einem Ortstermin mit Verwaltung und Projekt-Team. Fotos: Maxie Meier

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Einfach unglaublich – ein sommerliches Deichstadtfest

Einfach unglaublich – ein sommerliches Deichstadtfest sprengt alle Festival-Dimensionen
Vier Tage lang sorgten fantastische Musik-Shows und eine Vielzahl von Genuss- und Getränke-Anbietern für Kurzweil und Wohlbefinden

Fotos: Jürgen Grab

Neuwied. (jüg) Dieses Deichstadtfest, das in diesem Jahr sein 45. Geburtstag feiern konnte, wurde einst im Jahre 1979 aufgrund der Neugestaltung des Luisenplatz begründet und dauerte sage und schreibe damals eine Woche lang und war mit zwei Musikbühnen in der Stadt erstmals bestückt. Es hatte bereits damals einen musikalischen Schwerpunkt und konnte damit insbesondere die jüngere Einwohnerschaft begeistern. In dieser bewegten Zeit wurde Fredi Winter, seines Zeichens Mitarbeiter des Schul- und Kulturamtes vom Oberbürgermeister Karl-Heinz Schmelzer zum Organisator dieses Festes berufen, das im Verlauf der Jahre immer umfangreicher wurde. Damals spielten auch Dr. Hans Schlechter als Vorsitzender der Ctiy-Werbegemeinschaft und Heino Speckmann als Vorsitzender des Verkehrsvereins wichtige Rollen bei der Organisation dieses Ereignisses. Einige Jahre später war das Deichstadtfest bereits so umfangreich geworden, dass zudem Lutz Klein und Diana Krumbach zum Veranstaltungsteam hinzukamen, die allesamt, einschließlich diverser städtischer Abteilungen, den gewiss nicht einfach zu bewältigenden Ablauf managten.

Die Mädels hatten genug zu tun

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Musikfestival zieht Tausende nach Neuwied

Deichstadtfest to go: Erstmals eigenes Veranstaltungsradio
Neuwied hat mit dem Deichstadtfest 2024 wieder einmal bewiesen: Hinterm Deich lässt es sich gut feiern. Auf fünf Bühnen heizten international bekannte Cover-Bands und Newcomer den Tausenden Besucherinnen und Besuchern ein. Die Veranstalter des Amtes für Stadtmarketing konnten endlich einmal wieder ein Deichstadtfest ohne besondere Vorkommnisse genießen.

Foto: Franz-Josef Dehenn

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Balkon-Photovoltaik: Stadt Neuwied gibt ihren Bürgern 100 Euro dazu

Stadtrat verabschiedet kommunales Förderprogramm – Hausbesitzer wie Mieter können Zuschuss beantragen
Ob am Balkongeländer, im Garten oder auf dem Dach: Wer Zuhause eine häufig sonnenbeschienene Fläche hat, kann dort unkompliziert ein sogenanntes Balkonkraftwerk aufbauen, in der Folge selbst Energie produzieren und so auf Sicht viel Geld sparen. Attraktiv - und künftig für Hausbesitzer wie Mieter in der Stadt Neuwied sogar noch attraktiver. Denn die Stadt Neuwied bezuschusst private Käufer solcher Photovoltaikanlagen ab sofort mit jeweils 100 Euro. Wie der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung auf Vorschlag der Verwaltung beschlossen hat, werden zwei Fördertöpfe mit jeweils 19.000 Euro eingerichtet – einer für Haus-Eigentümer und einer für Mieter. Die jeweiligen Genehmigungen sollen nach den gleichsam verabschiedeten Richtlinien zügig erteilt und ausgezahlt werden.

 Klimaschutzmanagerin Julia Frimmersdorf, Oberbürgermeister Jan Einig (rechts) und Beigeordneter Ralf Seemann freuen sich, dass die Stadt Neuwied ihre Bürger bei der Anschaffung von Balkon-Photovoltaikanlagen künftig unterstützen kann. Foto: Stadt Neuwied / Melanie Lange

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Tuberkulose-Fall in Kita Rheintalwiese

Stadt Neuwied und Kreis-Gesundheitsamt informieren – Keine Gefahr für die Öffentlichkeit
Ein Verdachtsfall auf Tuberkulose (TBC) bei einer Person aus der Neuwieder Kita Rheintalwiese hat sich bestätigt. Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht.
Wie Dr. Tobias Esper vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung informiert, braucht es für eine Ansteckung längere Kontaktzeiten. „Tuberkulose ist keinesfalls mit einer Grippe oder Corona vergleichbar, sondern wesentlich weniger ansteckend. Einfache kurze Kontakte reichen nicht aus“, macht der Mediziner deutlich und ergänzt, dass gerade kleinere Kinder bei TBC typischerweise nicht oder nur sehr wenig ansteckend sind, weil ihre Virenlast gering ist. Trotzdem werden die rund 30 Kinder und Erzieherinnen der Kita untersucht. Das Gesundheitsamt steht dabei auch im engen Austausch mit Lungenfachärzten und legt eine Strategie für die Untersuchungen fest. Alle Eltern sind vom Gesundheitsamt direkt informiert worden.

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Förderantrag erfolgreich: Deichkrone kann revitalisiert werden

Jubel in der Stadtverwaltung über Anerkennung als „Nationales Projekt des Städtebaus“ – Gebäude kann für 4,5 Millionen Euro saniert werden und zum Museum werden
Jubel in der Neuwieder Stadtverwaltung: Das Bundesbauministerium hat Oberbürgermeister Jan Einig mitgeteilt, dass die Revitalisierung der Deichkrone als „Nationales Projekt des Städtebaus“ gefördert wird. Satte 4,5 Millionen Euro fließen aus Berlin nach Neuwied, damit das ehrwürdige Gebäude von Grund auf saniert werden kann. Außerdem wird ein „Zentrum zur Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf die Urbanität in Mitteleuropa“ eingerichtet.

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Artenschutz vor der eigenen Haustür

Würfelnatter-Schutzprojekt im Zoo Neuwied

Neuwied, 11. Juli 2024 – Von den BesucherInnen unbemerkt ist eine neue Schlangenart im Zoo Neuwied eingezogen. In einer Reihe Freiland-Paludarien hinter dem Avimundo, der Vogelstation des Zoos, sind vor ein paar Wochen zwölf einheimische Würfelnattern eingezogen. „Die Paludarien sind sozusagen eine Mischung aus Terrarium und Aquarium, haben also einen Land- und einen Wasserteil“, erklärt David Otte, der im Zoo Neuwied als Obertierpfleger arbeitet. „Würfelnattern sind nämlich noch stärker ans Wasser gebunden als die viel häufigeren und daher bekannteren Ringelnattern. Ihre Nahrung besteht fast vollständig aus kleinen Fischen.“

Ankunft der Würfelnatter

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Jubilarfeier für langjährige Mitarbeiter der SWN und SBN

Ein Jahrgang mit 15 Jubilaren und Rentnern wird geehrt

11.07.2024

Neuwied. Im Rahmen der alljährlichen Jubilarfeier wurden 15 langjährige Mitarbeiter der Stadtwerke (SWN) und Servicebetriebe (SBN) im Restaurant „Alt Irlich“ geehrt. Jubilaren mit 25, 35 oder 45 Jahren Betriebszugehörigkeit sowie Rentnern, die 2023 in den Ruhestand gingen, werden gedankt.
In seiner Eröffnungsrede begrüßte SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach die Gäste und machte deutlich, welch hohe Bedeutung eine lange Betriebszugehörigkeit für die Betriebe in der Hafenstraße hat: „Wir sind dankbar, denn durch Ihre Treue profitieren wir von der langjährigen Erfahrung, die Sie mit den zunehmenden Jahren einbringen und an unsere Auszubildenden weitergeben konnten.“

Bei der Jubilarfeier wurden 15 Jubilare und Rentner geehrt. Stefan Herschbach, Geschäftsführer der SWN, bedankte sich für ihr jahrelanges Engagement.  Foto: Dennis Steinhardt/SWN

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Umbau des Luisenplatzes: Start verschiebt sich

Kein Angebot zur Submission: Ausschreibung muss wiederholt werden
Die geplante Installation eines Wasserspiels auf dem Luisenplatz muss verschoben werden. Wie das städtische Bauamt informiert, ist die Auftragsvergabe bislang leider erfolglos verlaufen. Zum Submissionstermin im Juni wurden trotz im Vorfeld bekundetem Interesse kein Angebot zur Durchführung der geplanten Maßnahme abgegeben.

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Geflüchtete halten ihre Umgebung sauber

Erfolgreiche Müllsammelaktion in Niederbieber bringt Menschen zusammen

Wo viele Menschen auf engem Raum zusammenwohnen, da entsteht auch viel Müll. Wenn die Wohnverhältnisse dann auch noch provisorisch sind, es keine eingespielten Routinen gibt und das deutsche Mülltrennungs- und Entsorgungssystem nicht allen bekannt ist, dann landet Abfall auch mal da, wo er eigentlich nicht hingehört. In der Unterkunft für Geflüchtete in Niederbieber sind die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Problem nun selbst aktiv angegangen: Bei einer gemeinsamen Müllsammelaktion schafften sie es, in nur wenigen Stunden allen Müll auf dem Gelände zu beseitigen. Dabei bot die Aktion auch die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und das eigene Bewusstsein für den Umweltschutz zu stärken.

Nach getaner Arbeit freuten sich alle auf eine gemeinsame Mahlzeit und neue Kontakte. (Foto: Peter Jung)

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Große Kunst von kleiner Meisterhand

Kinder der Kita St. Peter & Paul kreieren Werk mit Irlicher Künstler Jack Müller

Malen und Basteln gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen der meisten Kita-Kinder. Doch wie arbeitet eigentlich ein richtiger Künstler? Dieser Frage konnten die Kinder aus der Bärengruppe der katholischen Kita St. Peter & Paul Irlich ausgiebig nachgehen: Eine ganze Woche lang durften sie dem Künstler Jack Müller nicht nur bei seiner Arbeit über die Schulter schauen, sondern selbst tatkräftig mithelfen. Dabei herausgekommen ist ein eindrucksvolles Werk mit dem Titel „In der Nacht verschwinden die Farben“, das ab sofort in der Neuwieder Stadtbibliothek bewundert werden kann. Die Kanten für die vielen verschiedenen geometrischen Formen haben die Kinder selbst angeklebt. Außerdem durften sie die Mischverhältnisse der Acrylfarben bestimmen, mit denen selbige Formen dann ausgemalt wurden. Bei der Erstellung ihres ersten großen Werks haben alle Kinder geduldig mitgearbeitet und hatten dabei auch noch eine Menge Spaß.

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Diedenhofen (SPD): 4,5 Millionen Euro für die Deichkrone aus Berlin

Landkreis Neuwied. Millionen-Förderung für Neuwied: Insgesamt 4,5 Millionen Euro erhält die Deichstadt vom Bundesbauministerium für den Umbau der Deichkrone zu einem Zentrum zur Auseinandersetzung mit dem Klimawandel. Das verkündet jetzt der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD). Er sitzt nicht nur im Bauausschuss, sondern pflegt auch enge Kontakte ins Bauministerium. Dort setzt er sich immer wieder vehement für die Förderung von Projekten in der Region ein. Der Abgeordnete betont: "Dass die Bundesregierung den Umbau der Deichkrone mit 4,5 Millionen Euro fördert, ist eine sehr, sehr gute Nachricht für Neuwied. Der Bund übernimmt damit 86 Prozent der Kosten für die Neunutzung als Klimawandelmuseum. Eine Förderung dieser Höhe ist nicht selbstverständlich - das zeigt auch der Blick in andere Regionen."

Diedenhofen und Horstmann freuen sich über 4,5 Millionen Euro für die Deichkrone Foto: Martin Schmitz


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