Fotografin: Diana Aldemir
Am Samstag, den 17. Mai, besuchte eine Gruppe von Geflüchteten den Eine-Welt-Laden Neuwied in der Marktstraße 62, um mehr über das Thema Fairer Handel zu erfahren. Bei der Gruppe handelt es sich um Teilnehmer*innen eines Sprachkurses Deutsch als Fremdsprache der in Kooperation vom Beirat für Integration und Migration, dem Neuwieder Stadtteilbüro und dem EIRENE-Projekt „Starke Nachbar*innen“ durchgeführt wird. Geleitet wird der Kurs von Maan Alabdullah, der selbst über das Projekt „Starke Nachbar*innen“ einen Kurs zum Konfliktvermittler absolviert hat.

„Die Teilnehmer*innen waren sehr interessiert an den verschiedenen Produkten, die wir hier im Eine-Welt-Laden anbieten“, erzählt Diana Aldemir, die ehrenamtlich Samstags hinter der Ladentheke steht. „Ich habe ihnen erklärt, dass wir sehr genau darauf achten, dass alle Produkte hier nachhaltig hergestellt werden, dass die Menschen, die die Produkte fertigen von ihrer Arbeit würdevoll leben können und das wir viele Dinge aus Handarbeit im Repertoire haben“, führt die gebürtige Neuwiederin fort. „Der Eine-Welt-Laden ist ein wichtiger Ort für Solidarität und eine gerechtere Welt, als Mensch der aus seiner Heimat fliehen musste, weiß ich wie wichtig solche Dinge sind,“ sagt der Leiter des Projektes „Starke Nachbar*innen“ und Mitglied des Beirates für Migration und Integration Iyad Asfour.

Eine Gruppe von Geflüchteten besuchte den Eine-Welt-Laden Neuwied in der Marktstraße 62, um mehr über das Thema Fairer Handel zu erfahren. Fotografin: Diana Aldemir