86,5 Prozent der Stimmen – „Auftrag, mich weiter sach- und zielorientiert für einen starken Landkreis Neuwied einzusetzen“

Foto: Martin Boden / Kreisverwaltung Neuwied
Kreis Neuwied. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 86,5 Prozent der gültigen Stimmen ist Amtsinhaber Achim Hallerbach bei der Wahl zum Landrat des Landkreises Neuwied für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt worden. „Diesen enormen Vertrauensbeweis nehme ich erfreut und mit großer Dankbarkeit auf. Zugleich ist der klare Wählerwille für mich Auftrag, mich weiter ziel- und sachorientiert mit unserer kommunalen Familie und unserem Kreistag über Parteigrenzen hinweg für einen noch stärkeren, stabileren und sichereren Landkreis Neuwied einzusetzen“, kommentierte der alte und neue Landrat sein großartiges Wahlergebnis in einer ersten Reaktion,

Mit seiner Ehefrau Ute und dem 1. Kreisbeigeordneten Philipp Rasbach konnte sich der alte und neue Landrat Achim Hallerbach über ein eindrucksvolles Ergebnis von 86,5 Prozent der Wählerstimmen freuen. Foto: Martin Boden / Kreisverwaltung Neuwied

Achim Hallerbach hatte die Wahl nach Schließung der Wahllokale zusammen mit seiner Familie, dem 1. Kreisbeigeordneten Phillip Rasbach und dessen Vorgänger Michael Mahlert, seinem Stab und Vertreterinnen und Vertretern der Medien im Loewenherz-Saal des Kreishauses verfolgt. Zu den ersten Gratulanten zählten die Bürgermeister Frank Becker (Verbandsgemeinde Linz), Jan Ermtraud (Verbandsgemeinde Bad Hönningen), Karsten Fehr (Verbandsgemeinde Unkel), Ralf Seemann (Stadt Neuwied) und Manuel Seiler (Verbandsgemeinde Dierdorf). Die zweite Amtsperiode von Landrat Achim Hallerbach beginnt am 1. Januar 2026 und dauert bis zum 31. Dezember 2033.
„Um Entscheidungen zum Wohl unseres Landkreises und der Region auf eine tragfähige Basis zu stellen, setze ich weiterhin auf einen größtmöglichen gemeinsamen Nenner“, würdigte der Landrat auch die bisherige Zusammenarbeit im Kreistag in der gemeinsamen Koalition von CDU und SPD namentlich mit Michael Mahlert, Phillip Rasbach, Michael Christ und Petra Jonas: „Das Wahlergebnis spiegelt auch die Anerkennung der Wählerinnen und Wähler für meine Amtsausübung in den vergangenen acht Jahren wider“, so der Landrat.
Die Wahlbeteiligung lag bei 31, 2 Prozent. Achim Hallerbach hatte keinen Gegenkandidaten.
Bei der Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Asbach war mit Michael Christ ebenfalls ein Einzelbewerber und Amtsinhaber zur Wahl angetreten. 80 Prozent der Ja-Stimmen sichern ihm acht weitere Jahre in dieser Position.
Zu Stichwahlen kommt es hingegen am 27. April in den Verbandsgemeinden Puderbach und Rengsdorf-Waldbreitbach. In der Verbandsgemeinde Puderbach werden Sven Schür (37,7 Prozent) und Patrick Rudolph (37 Prozent) ins Rennen um das Amt des Bürgermeisters gehen, in der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach treten Pierre Fischer (43,4 Prozent) und Achim Braasch (31,9 Prozent) zur Stichwahl an.
„Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und nehmen an den Stichwahlen am 27. April teil! Demokratie ist der Ausdruck von Recht und Freiheit und wir haben die Freiheit rechtmäßiger und freier Wahlen. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, appelliert Landrat Achim Hallerbach an die Wählerinnen und Wähler in den beiden Verbandsgemeinden, nicht „wahlmüde“ zu werden.
 
wsde