Foto: Stadt Koblenz/Verena Groß - Eigentlich sollte nur ein Teil des Bodenbelags am Schmuckkästchen der Kaiserin Augusta ausgetauscht werden. Während der Arbeiten ist jedoch ein größerer Schaden entdeckt worden: Der Zwischenboden aus Holz in der Krone ist morsch und der Gummibelag löst sich ab. Deshalb werden die Bauzäune dort länger als geplant stehen bleiben: Der Turm zum Klettern stellt eine potenzielle Gefahrenstelle dar und bleibt gesperrt. Bis der Boden ausgetauscht wird, werden Eltern gebeten, Kinder von der eingezäunten Krone fernzuhalten.
Der Spielplatz „Schmuckkästchen der Kaiserin Augusta“ entstand zur Bundesgartenschau 2011 vor dem Kurfürstlichen Schloss in Koblenz. Die komplette Spielfläche ist mit einem bunten und besonders weichen Material, dem sogenannten Fallschutzbelag, hergestellt. Hier können Kinder ab vier Jahren barrierefrei spielen. Die Spielgeräte sind Sonderanfertigungen und stellen Spiegel, Haarnadel, Krone und Perlenketten der Kaiserin dar.
Die Krone der Kaiserin Augusta muss saniert werden und bleibt vorerst eingezäunt. Der Boden des Kletterturms ist morsch. Foto: Stadt Koblenz/Verena Groß