Fit und gesund im Beruf mit „Handwerk macht Schule“
KOBLENZ. (Foto- Quelle: HwK Koblenz (Dagmar Schweickert)) Das neue Ausbildungsjahr ist angelaufen, der Unterricht an den Berufsschulen hat begonnen. Auch das Projekt „Handwerk macht Schule“ ist kürzlich in die nächste Runde gestartet. In Zusammenarbeit zwischen der Handwerkskammer (HwK) Koblenz und der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland erhielten die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker des zweiten Lehrjahres an der Carl Benz Schule in Koblenz wertvolle Informationen zum Thema Rückengesundheit. Praktische Übungen zu richtigen Hebe- und Tragetechniken gaben Gelegenheit, das Gelernte direkt umzusetzen und lieferten nützliche Anregungen für einen rückenschonenden Arbeitsalltag. „Wir möchten, dass Auszubildende nicht nur handwerkliche Fähigkeiten erwerben, sondern auch ein Bewusstsein für ihre Gesundheit entwickeln. Bewegung ist entscheidend für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden“, betont HwK-Projektkoordinatorin Anke Altmeyer.
Das Projekt „Handwerk macht Schule“ wurde vor Beginn der Coronapandemie gemeinsam von der HwK Koblenz, der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland und der IKK Südwest ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen in der Ausbildung nachhaltig zu fördern. Seitdem fanden trotz der pandemiebedingten Pause bereits acht Schulbesuche an der Carl Benz Schule in Koblenz statt. An vier Workshoptagen pro Schuljahr erhalten die angehenden Zahntechniker und Kraftfahrzeugmechatroniker in 90-minütigen Kursen praxisnahe Tipps zu den Schwerpunktthemen Bewegung, Ernährung, Stress- und Suchtprävention.
Informationen gibt bei der Handwerkskammer Koblenz Anke Altmeyer, Tel. 0261/ 398-343, anke.altmeyer@hwk-koblenz.de
Auszubildende im Handwerk lernen durch das HwK-Projekt „Handwerk macht Schule“, wie sie ihre Gesundheit im Berufsalltag stärken können. Foto- Quelle: HwK Koblenz (Dagmar Schweickert)