SPD Neuwied vor Ort - neue Bremsschwellen in Niederbieber
Bereits im Jahr 2020 hat die SPD-Stadtratsfraktion einen umfangreichen Antrag zum Thema Verkehrssituation im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten gestellt. Hintergrund waren damals zahlreiche Meldungen aus der Bürgerschaft über die teils sehr schwierigen Verkehrsverhältnisse unter anderem durch das Holen und Bringen der Kinder und das dadurch stark erhöhte Verkehrsaufkommen. Diese Meldungen haben auch bis ins Jahr 2024 angehalten, so unter anderem im Stadtteil Niederbieber.
Bildquelle: Stefanie Stavenhagen.
Der örtliche Schülerelternbeirat der Grundschule „In der Lach“ kam mit einem Schreiben auf die örtlichen SPD-Vertreter Karl-Heinz Troß und Andrea Welker zu. Gemeinsam mit dem SPD Ortsverein Niederbieber-Segendorf wurde umgehend reagiert und die Stadtverwaltung zur Abhilfe aufgefordert. Das Ansinnen war die Herbeiführung einer spürbaren Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich des Schul-und Kindergartenweges. Wie man feststellen konnte, hat diese Hilfe seitens der städtischen Verwaltung auch nicht allzu lange auf sich warten lassen: In der Austraße wurde ab der Wiedbrücke bis zur Augustenthaler Straße eine Tempo 30-Zone eingerichtet.
Des Weiteren baten die Eltern auch um eine Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich in der Straße „In der Lach“. Auch hier konnte pragmatisch und unkompliziert Abhilfe geschaffen werden, indem auf dem Straßenverlauf verschiedene Bremsschwellen verbaut wurden.
Bildquelle: Stefanie Stavenhagen.
Diese Neuerungen waren nun ein erfreulicher Anlass, um sich bei einem gemeinsamen Termin des SPD-Ortsvereins Niederbieber-Segendorf, der SPD-Stadtratsfraktion und weiteren Mitgliedern der SPD Neuwied ein Bild vor Ort davon zu machen, wie man mit dem Einsatz von einfachen und kostengünstigen Mitteln die Zu- und Abfahrten an Kindergärten und Schulen sicherer und deutlich besser gestalten kann.
Der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Sven Lefkowitz und Andrea Welker, Vorsitzende des örtlichen SPD-Ortsvereins Niederbieber-Segendorf, lassen gemeinsam wissen, dass man froh darum sei, dass das gemeinsame Engagement so rasch zu einer Verbesserung der Situation führen konnte. Sven Lefkowitz hebt in diesem Zusammenhang hervor: „Das Thema der Sicherheit vor Kitas und Schulen ist uns Sozialdemokraten besonders wichtig, wie die Initiativen und Aktivitäten unsererseits in den vergangenen Jahren zeigen. Umso erfreulicher, dass die Bemühungen mit spürbaren Verbesserungen zur Sicherheit der Kinder in Niederbieber einhergehen und die motorisierten Verkehrsteilnehmer beim Weg zur Kita und Schule ihre Geschwindigkeit im Interesser aller Nutzer nun anpassen müssen“.
Die Neuwieder Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten werden sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Sicherheit an weiteren Gefahrenpunkten, insbesondere vor Kitas und Schulen in der ganzen Stadt verbessert wird. Deshalb bitten die Genossinnen und Genossen die Stadtverwaltung auch bei anderen Kindergärten und Schulen in Neuwied nach diesem Vorbild schnellstmöglich der Sicherheit von Kindern die höchste Priorität einzuräumen.