Neubauprojekt am Wiedtal-Gymnasium Neustadt/Wied: Barrierefreiheit, neue Sanitäranlagen und zusätzliche Klassenräume

Kreis Neuwied. Große Freude am Wiedtal-Gymnasium in Neustadt/Wied: Der Förderbescheid für das Neubauprojekt, das dringend benötigte Erweiterungen des Schulgebäudes umfasst, konnte nun offiziell übergeben werden. Landrat Achim Hallerbach überreichte den Förderbescheid des Landes in Höhe von 1.235.000 Euro persönlich an den Schulleiter Thorsten Mehlfeldt und betonte die Bedeutung des Projekts für das Bildungsangebot im Kreis Neuwied. „Die stark gestiegenen Schülerzahlen am Wiedtal-Gymnasium verdeutlichen die Notwendigkeit, die räumlichen Gegebenheiten an die aktuellen Anforderungen anzupassen. Mit dem geplanten Neubau investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen und verbessern langfristig die Lernbedingungen vor Ort,“ unterstreicht Landrat Achim Hallerbach.

Beim Termin vor Ort (von links nach rechts): Rüdiger David, Abteilungsleiter des Immobilienmanagements der Neuwieder Kreisverwaltung, der Erste Kreisbeigeordnete Philipp Rasbach, Florian Kropf vom Immobilienmanagement des Kreises, Landrat Achim Hallerbach und Schulleiter Thorsten Mehlfeldt werfen einen Blick auf die geplanten Baumaßnahmen am Wiedtal Gymnasium in Neustadt/Wied. Foto: Martin Boden / Kreisverwaltung Neuwied.

Das Bauprojekt reicht vom Neubau von Sanitäranlagen über die Schaffung zusätzlicher Klassenräume bis hin zur Herstellung der Barrierefreiheit. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2.624.000 Euro, von denen die Kreisverwaltung die höchstmögliche Schulbauförderung sichern konnte.
„Unsere Schule verzeichnete in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Schülerzahlen“, berichtet Schulleiter Thorsten Mehlfeldt, „Inzwischen stoßen wir an unsere Kapazitätsgrenzen. Wir sind froh nun zeitnah mit dem geplanten Ausbau starten zu können, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und die Attraktivität des Gymnasiums weiter zu stärken“.
Im Verhandlungsverfahren der europaweiten Ausschreibung setzte sich das Planungsbüro Dittrich aus Neustadt/Wied durch und erhielt vom Kreisausschuss den Zuschlag für die Objektplanung. „Das Verfahren war zwar langwierig, doch erfahrungsgemäß zahlt sich dieser Aufwand aus. Eine sorgfältige Planung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung“, erklärte Rüdiger David, Abteilungsleiter des Immobilienmanagements der Neuwieder Kreisverwaltung.
„Wir sind zuversichtlich, dass der Baubeginn nach Abschluss aller Vorarbeiten, die bereits in vollem Gange sind, womöglich in den Sommerferien 2025 erfolgen kann,“ betont Landrat Achim Hallerbach.