Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und der Werkleiter des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz (KSK) Marc Danne überzeugten sich vom planmäßigen Verlauf der Fahrbahnsanierung in der Schlachthofstraße.

Temperaturen wie in der Bratpfanne herrschen im gefüllten Asphaltfertiger und dann brennt noch die Sonne auf die Männer von den Straßenbauunternehmen, die gerade dabei sind, die stadtauswärtsführenden Fahrbahnen der Schlachthofstraße mit einer neuen Deckschickt zu überziehen. Auf eine Fläche von 14 000 Quadratmetern, die sich über 1,7 Kilometer verteilen, summiert sich das Gebiet, das innerhalb von knapp vier Wochen abgearbeitet wird.

Das Foto (Stadt Koblenz/T. Knaak) zeigt neben dem Asphaltfertiger v.l. Bauleiter Kurth, Bürgermeisterin Mohrs, Umweltamtsleiter Johannes Mader, Lärmaktionsplanerin Katrin Freiberg, Abteilungsleiter Straßenunterhaltung im KSK Jens-Uwe Herrmann und Werkleiter Danne.

Die Besonderheit an dieser Sanierung ist, dass auf einem ungefähr 200 Meter langem Abschnitt zwischen der Karl-Tesche-Straße und der Peter-Klöckner-Straße ein Lärm mindernder Asphalt (LMA) eingebaut wird. Einige Zeit nach Fertigstellung wird dann gemessen welche Unterschiede zwischen dem LMA und dem herkömmlichen Asphalt bestehen. „Wir hoffen, den Lärm für die Anwohner mit diesem speziellen Asphalt zu vermindern“, sagt Bauleiter Stefan Kurth. Der Einbau in einer innerstädtischen Straße ist ein Versuch, den der Kommunale Servicebetrieb unternimmt. Wenn die Messungen eine deutliche Verringerung des Lärms zeigen, dann könnte über weitere Einbauten nachgedacht werden.

Nach der Asphaltierung wird zur besseren Haftung Split über den neuen Fahrbahnabschnitt gestreut und eingewalzt. Ferner werden Fugen mit Bitumen vergossen und anschließend wird die Fahrbahnmarkierung aufgetragen. Zudem werden in den kommenden Tagen die Sensoren für die Ampelsteuerung in die fertige Fahrbahn verlegt. Die Arbeiten werden planmäßig am 07. August abgeschlossen.

Bürgermeisterin Mohrs und Werkleiter Danne zeigten sich begeistert von der Geschwindigkeit und Effizienz in der die verschiedenen Firmen diese Baustelle mit vielen Einmündungen und Einbauten bewältigten.