Neuwied. Wohnungsprojekte in Neuwied im Fokus: Der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) und die Landtagsabgeordnete Lana Horstmann (SPD) besuchten kürzlich die Gemeindliche Siedlungs-Gesellschaft (GSG) Neuwied. Vor Ort ging es unter anderem um die Sanierung zahlreicher Wohnungen durch die städtische Baugesellschaft. Diedenhofen, Mitglied im Bauausschuss des Bundestages, betonte nach dem Besuch: "Wir müssen unsere Gebäude fit für die Zukunft machen damit Wohnen in Zukunft wieder bezahlbarer wird. Die GSG als städtische Baugesellschaft ist für uns hier ein wichtiger Ansprechpartner."

Wohnungsprojekte in Neuwied im Fokus: Der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) und die Landtagsabgeordnete Lana Horstmann (SPD) tauschten sich bei der Gemeindlichen Siedlungs-Gesellschaft (GSG) Neuwied mit Rebecca van Boemmel und David Meurer aus.

Im Gespräch mit GSG-Geschäftsführer David Meurer und der kaufmännischen Leiterin Rebecca van Boemmel ging es um konkrete Sanierungsprojekte in der Region. Meurer, der vom Neuwieder Stadtrat 2020 für acht Jahre gewählt wurde, berichtete unter anderem vom Vorhaben an der Langendorfer Straße 38-44. Für fünf Millionen Euro werden dort die Wohneinheiten energetisch saniert. Dazu gehört neben vielen Modernisierungsmaßnahmen auch der Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadtwerke.

Außerdem ging es um das geplante Mega-Projekt in der südöstlichen Innenstadt. Dort will die GSG zwischen Kappel-, Germania-, Rheinstraße und Rheintalweg rund 350 Wohnungen in 60 Gebäuden energetisch sanieren. Dabei sollen auch neue Wohneinheiten gebaut werden, sodass am Ende bis zu 500 Wohnungen zur Verfügung stehen können. Projektbeginn soll 2026 sein. Die Dauer des Projekts schätzt die GSG auf 15 bis 20 Jahre. Diedenhofen: "Dieses Zukunftsvorhaben der GSG wird neuen und bezahlbaren Wohnraum schaffen. Das ist gut für die Region."

Neben den Berichten zu geplanten Sanierungen und dem Neubau von Wohnungen lobte Geschäftsführer Meurer auch die Förderpolitik des Landes, zeigte aber auch auf, dass hier eine Anpassung auf Grund gestiegener Baukosten erforderlich ist. Horstmann dazu: "Als Ampel im Land wollen wir mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. Dazu gehört auch eine realitätsnahe Förderpolitik. Schön, ein weiters Mal in der Praxis zu sehen, dass unsere Maßnahmen vor Ort helfen."

Gemeinsam vereinbarten Horstmann, Diedenhofen, Meurer und van Boemmel, weiterhin im Austausch zu bleiben.