Landkreis Neuwied. Von der Bürgermeisterin über die Kugelstoßanlage bis hin zur Apotheke - der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) war kürzlich unterwegs in Waldbreitbach. Mit dabei war auch Achim Braasch, Fraktionssprecher der SPD im Rat der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach. Beide kennen die Region bestens und erklären: "Uns ist es wichtig, immer im Austausch mit ganz verschiedenen Menschen und Einrichtungen vor Ort zu sein."

Von der Bürgermeisterin über die Kugelstoßanlage bis hin zur Apotheke - der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (rechts) war kürzlich unterwegs in Waldbreitbach. Mit dabei war auch Achim Braasch (links), Fraktionssprecher der SPD in der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach. Gemeinsam sprachen sie unter anderem mit Hans-Peter (2.v.r.) und Simon Probst (2.v.l.) von der Marien-Apotheke. Foto: Emma Erdmann

An ihrem ersten Halt sprachen Diedenhofen und Braasch mit der Bürgermeisterin von Waldbreitbach, Monika Kukla. Sie wurde bei den vergangenen Kommunalwahlen neu in ihr Amt gewählt. Im Gespräch ging es um die Herausforderungen in Waldbreitbach und verschiedene bundespolitische Themen. Die Anwesenden stimmten überein, dass eine enge Zusammenarbeit über alle politischen Ebenen wichtig ist, um das Beste für die Menschen herauszuholen. Nach dem Gespräch schaute man sich kurz die neue Kugelstoßanlage des VfL Waldbreitbach an und war sich einig: "Es braucht moderne und vielfältige Sportanlagen in der Region."

Abschließend besuchten Diedenhofen und Braasch die Marien-Apotheke und sprachen dort mit Inhaber Hans-Peter Probst und seinem Stellvertreter Simon Probst. Diese hatten sich mit Kritik an der Apothekenreform an Diedenhofen gewandt. Der Bundestagsabgeordnete betont: "Mir ist es gerade wichtig, mich mit denen auszutauschen, die Kritik haben. Ich bin ein großer Freund davon, dass man sich offen sagt, womit man nicht zufrieden ist. Ich bin den Verantwortlichen der Marien-Apotheke dankbar für den konstruktiven Austausch und nehme einige gute Kritikpunkte mit nach Berlin."