„Gerade aufgrund zunehmender Anforderungen an den Katastrophenschutz brauchen Organisationen wie das Technische Hilfswerk sowie die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine klare Planungsperspektive. Selbst die THW-Präsidentin Sabine Lackner hat eine höhere Planungssicherheit eingefordert. Genau das bleibt der nun beschlossene Innenhaushalt der Ampel-Koalition schuldig“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, der sich erst kürzlich wieder mit dem THW in seinem Wahlkreis austauschte.
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Der Parlamentarier merkt dazu an, dass insbesondere bei den teilweise veralteten Liegenschaften, aber auch bei der notwendigen Ausbildung der ehrenamtlich Tätigen an neuen Gerätschaften, die aufgrund der neuen Anforderungen an das Technische Hilfswerk benötigt werden, dringender Handlungsbedarf besteht. „Es ist enttäuschend, dass die Ampel-Koalition unseren Vorschlag abgelehnt hat, diese Themen im Sinne der vielen Ehrenamtler und eines effektiven Katastrophenschutzes noch in diesem Jahr anzugehen“, bekräftigte Erwin Rüddel.