Nach Einsatz von Diedenhofen (SPD): Bund fördert Sanierung des Freibades Remagen mit sechs Millionen Euro

Remagen. Sehr gute Nachrichten aus Berlin: Die Stadt Remagen erhält für die Sanierung des Freibades eine Bundesförderung in Höhe von sechs Millionen Euro. Das teilt der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) mit. Als Abgeordneter betreut er neben seinem Heimatwahlkreis Neuwied/Altenkirchen auch den Landkreis Ahrweiler für die SPD. Für die Sanierung des Freibads hatte sich Diedenhofen in Berlin gemeinsam mit seinem Kollegen Thorsten Rudolph (SPD) stark gemacht. Diedenhofen dazu: "Von der Entscheidung des Bundes profitiert die ganze Region - besonders natürlich der Vereinssport und der Schulsport, aber auch alle anderen Besucherinnen und Besucher des Freibades."

Foto: Martin Schmitz

Mit dem nun bewilligten Geld werden dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen im Bad bezuschusst. So wollen die Verantwortlichen die Anlage attraktiv halten und zukunftssicher aufstellen. Das ist besonders nach der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal wichtig. Denn das Freibad in Remagen spielt für das Einzugsgebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig und Grafschaft eine große Rolle. Seit der Eröffnung 1974 hatte das Bad insgesamt 3,31 Millionen Besucher. Die vorhandene Anlage beinhaltet unter anderem mehrere Bahnen, ein Springerbecken, ein Nichtschwimmerbecken mit Rutsche und ein Planschbecken.

Die Fördersumme stammt aus dem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" (SJK), das 2022 neu aufgelegt wurde. Ziel ist es, Städte und Gemeinden bei Sanierungsprojekten zu unterstützen und wichtige Infrastruktur zu erhalten. Mit dem Programm werden Konzepte der Kommunen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel gefördert. Der Schwerpunkt wurde mit der Neuauflage auf die energetische Sanierung der zu fördernden Einrichtungen gelegt.