Vergangene Woche erlebten einige Schüler*innen der Carmen-Sylva-Schule eine ganz besondere Schulwoche: die alljährliche Skifreizeit. Dieses sportpädagogische Angebot der CSS ermöglicht es Lernenden aller Jahrgänge, eine Woche im österreichischen Zillertal zu verbringen und dort das Skifahren zu erlernen oder ihre Fähigkeiten zu verbessern.

„Wir freuen uns über das Privileg, mit Frau Kaap und Herrn Bellmann ausgebildete Ski-Lehrer*innen im Kollegium zu haben. Viele Kinder und Jugendliche hatten bereits Gelegenheit, von dieser Kompetenz zu profitieren“, betont Christine Schleif, Schulleiterin der CSS.

Foto:Meike Kaap. Es zeigt Herrn Bellmann, Frau Kaap sowie die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler

Die Schwerpunktschule im Stadtteil Niederbieber zeichnet sich durch ein vielfältiges sportpädagogisches Profil aus. Neben den Sportklassen in den Orientierungsstufen 5 und 6 erhalten die Schüler*innen in diesen Jahrgängen über zwei Jahre hinweg Schwimmunterricht. Darüber hinaus bietet die Schule zahlreiche Ganztagsangebote mit sportlichem Fokus an. Dazu gehören unter anderem die AGs „Rettungsschwimmen“, „Fußball“ und „Boule“. Teilweise nehmen die Gruppen auch erfolgreich an Wettbewerben teil.

Die einunddreißig skibegeisterten Kinder und Jugendlichen freuten sich über das optimale Wetter und das wintersportliche Highlight. Eine Mutter aus der 5. Sportklasse berichtet:
„Meine Tochter war total begeistert und schrieb jeden Abend, wie viel Spaß sie hatte. Für uns als Familie ist Skiurlaub weniger attraktiv. So konnte sie dennoch den Skisport für sich entdecken und möchte nächstes Jahr unbedingt wieder mitfahren.“

Die Lerngemeinschaften profitieren von den Werten, die Sport – und insbesondere der Teamsport – vermittelt. Auch jene Kinder und Jugendlichen, die in ihrer Freizeit keine Gelegenheit haben, Teil eines Sportvereins zu sein, erleben im Zuge dieser Angebote Teilhabe und Selbstwirksamkeit.
„Nicht zu vernachlässigen ist, dass ohne die Hingabe der einzelnen Lehrer*innen und AG-Leitungen eine solche Arbeit nicht möglich wäre. Dementsprechend glücklich können wir uns schätzen, all jene Mitarbeitenden an unserer Schule zu haben. Unser pädagogischer Alltag wird auf diese Weise sehr bereichert“, resümiert Frau Schleif.