Wer ist der neue Pressesprecher von Neuwied?
Er ist die Stimme der Stadtverwaltung und doch ist sein Gesicht eher hinter als vor der Kamera zu finden: Ulf Steffenfauseweh hat bereits vor einigen Wochen die Nachfolge des langjährigen Pressereferenten Erhard Jung angetreten. Sein Job ist es, die Arbeit der Verwaltung für alle Bürgerinnen und Bürger transparent zu machen und über aktuelle Entwicklungen im Rathaus zu informieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Stadtvorstand um Oberbürgermeister Jan Einig sowie allen Amtsleitungen identifiziert Steffenfauseweh Themen, die in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden sollten. Außerdem ist er der erste Ansprechpartner für Medienvertreter.
Stehen in engem Austausch, um die Bürger auf dem Laufenden zu halten: (von links) Oberbürgermeister Jan Einig und Pressesprecher Ulf Steffenfauseweh. Foto: Stadt Neuwied/Maxie Meier
Bis vor wenigen Jahren saß er selbst noch „auf der anderen Seite des Tisches“, also in einer Redaktion. Der gebürtige Rheinländer wuchs im Münsterland auf und absolvierte nach dem Studium ein journalistisches Volontariat in der Redaktion der Ruhr-Nachrichten und der Münsterschen Zeitung. Später wechselte er zum Ahlener Tagblatt und „Die Glocke“ als Redakteur, bevor er seinen Lebensmittelpunkt nach Neuwied verlegte. Als Redakteur und zuletzt Chefreporter der Rhein-Zeitung knüpfte er zahlreiche Kontakte in Neuwied und der Umgebung. „Das kommt nun der Stadt zugute“, freut sich Oberbürgermeister Jan Einig, denn nach zwei Jahren bei der Kreisverwaltung ist Ulf Steffenfauseweh jetzt im Pressebüro der Stadtverwaltung angekommen. „Ich freue mich auf die Herausforderung und konnte ich in den ersten Wochen schon erleben, dass es hier im Haus nicht nur sehr viele engagierte Fach-Kollegen gibt“, stellt der Pressereferent fest, „sondern auch ein konstruktiv zusammenarbeitendes Führungs-Team mit dem Oberbürgermeister an der Spitze, das eigene Initiativen von Mitarbeitern im Sinne der Stadt fördert.“
Als eigentlich Zugezogener sei er mittlerweile fest in Neuwied verwurzelt, betont Steffenfauseweh, der erst in der Innenstadt wohnte und mittlerweile mit Familie in Engers lebt. Ob Beruf, Familie oder Freizeitgestaltung: In Neuwied fühle er sich daheim. „Neuwied hat so viel zu bieten. Welche Stadt mit 67.000 Einwohnern hat einen Zoo, ein Theater, eine Eishalle, ein Schwimmbad wie die Deichwelle, zwei Schlösser und und und? Kurz: Neuwied ist viel besser, als es von vielen geredet wird“, befindet Ulf Steffenfauseweh.