Die Neuwieder Sozialdemokraten setzen sich seit vielen Jahren vehement für den Ausbau barrierefreier öffentlicher Toilettenanlagen ein. "Das war und ist uns ein wichtiges Thema. Wir freuen uns, dass hier langsam aber sicher Fortschritte erzielt werden, hat dies doch lange genug gedauert", so der Fraktionsvorsitzende Sven Lefkowitz, der damit die hierfür eingestellten Mittel im städtischen Haushalt anspricht.
Die Neuwieder Sozialdemokraten vergewisserten sich kürzlich noch einmal der Notwendigkeit dieses Anliegens vor Ort.
Bei einem Vor-Ort-Termin vergewisserten sich Vertreterinnen und Vertreter der SPD der Beliebtheit der Goethe-Anlagen als Ausflugsort und der Notwendigkeit von barrierefreien Toilettenanlagen. Bildquelle/Fotograf: Tobias Querbach.
"Unseren Ortstermin haben wir dazu genutzt, erneut sehen zu können, wir stark besucherfrequentiert und beliebt die Goethe-Anlagen sind. Dass die Menschen bei längerer Verweildauer schließlich auch Toiletten benötigen, liegt auf der Hand. Wichtig bleibt hier auch künftig der Aspekt der Barrierefreiheit“, hebt Fraktionsgeschäftsführer Janick Helmut Schmitz hervor.
Die Genossinnen und Genossen riefen außerdem nochmal in Erinnerung, dass die SPD bereits 2019 einen Vorstoß mit einem Konzept machte, das die gesamte Stadt ins Auge nahm. Wie die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten festhalten, wurde dies zum damaligen Zeitpunkt durch den CDU-Fraktionsvorsitzenden abgelehnt – stattdessen wurde eine Zusage explizit für die Thematik Goethe-Anlagen gemacht, die jedoch nie eingehalten wurde.
Dass die Position einer Toilettenanlage für die Goethe-Anlage in der jüngsten Haushaltsberatung Berücksichtigung fand, führen die Genossinnen und Genossen auf ihre konstanten und anhaltenden Forderungen zurück. „Dies war einer der wenigen Punkte, die wir als SPD beim vorgelegten Haushalt gutheißen konnten. Nun sind wir gespannt, wann man echte Entwicklungen und Umsetzungen wahrnehmen kann“, so Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz. Den Prozess werden die Genossinnen und Genossen weiterhin aufmerksam begleiten, wie sie abschließend mitteilten.