– wichtiges Thema trifft den Nerv der Bevölkerung

Heddesdorf - Der SPD Ortsverein Heddesdorf hat sich dem wichtigen Anliegen der Barrierefreiheit im Sozialraum verschrieben.
Viele Menschen haben uns in den vergangenen Wochen angesprochen, dass es an zahlreichen Stellen in Heddesdorf mit der Barrierefreiheit hapert. Sogar auf dem Friedhof am Sohler Weg gibt es Stolperfallen und Hemmnisse. Durch Wurzelwerk und unebene Pfade ist das Sturzrisiko hier besonders hoch.
Menschen, die auf den Rollstuhl oder einen Rollator angewiesen sind, haben es schwer, so die Sozialdemokraten.
In einem kürzlich geführten Rundgang und zahlreichen Gesprächen wurden die Herausforderungen denen sich insbesondere ältere Menschen und Personen mit Mobilitätseinschränkungen täglich stellen müssen, mehr als deutlich.

 Zum Fototermin auf dem Friedhof Sohler Weg trafen sich Katharina Franzky (links) und Sven Lefkowitz (rechts) mit Bürgerin Brigitte Holl (mitte)  Fotografin: Lea Luisa Lefkowitz

Die Sozialdemokraten in Heddesdorf nehmen solche Sorgen sehr ernst und setzen sich für eine Verbesserung der Situation ein. Sie fordern eine Überprüfung und Sanierung der Gehwege, um allen Bürgern einen sicheren und barrierearmen Zugang zu ermöglichen.

„Problemstellen und Barrieren sind für uns in Heddesdorf und in ganz Neuwied nicht akzeptabel. Hindernisse im öffentlichen Raum verhindern, dass Menschen selbstbestimmt und eigenständig leben können, deshalb ist es unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass wir die Barrieren abbauen. Das muss der Anspruch sein ”, machte Geschäftsführerin Katharina Franzky in diesem Zusammenhang klar.
Franzky, die auch für den Neuwieder Stadtrat kandidiert, ist als Einrichtungsleiterin in der Eingliederungshilfe auch beruflich eine Expertin für die Probleme und Herausforderungen in diesem Bereich und setzt sich seit geraumer Zeit auch stadtteilübergreifend für die Teilhabe aller Menschen in unserer Stadt ein.

In den kommenden Tagen und Wochen wird der SPD-Ortsverein Heddesdorf weitere Bereiche des Ortes begehen um die Weg-Beschaffenheit zu prüfen und zu dokumentieren. Diese Begehungen sind ein entscheidender Schritt, um ein umfassendes Bild der aktuellen Situation zu erhalten und gezielte Maßnahmen auf den Weg zu bringen. „Unser Ziel ist es, schnell und effektiv auf die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger zu reagieren und die notwendigen Verbesserungen mit den zuständigen Stellen in die Wege zu leiten. Positiv sehen wir es, dass auch das Quartiersmanagement im Raiffeisenring das Thema Barrierefreiheit bearbeitet. Aber das Problem geht deutlich über den „Ring“ hinaus“, ergänzte SPD-Vorsitzender und Ortsvorsteherkandidat Sven Lefkowitz abschließend.